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Tessy 02: Tessy und die Lust des Mörders

Tessy 02: Tessy und die Lust des Mörders

Titel: Tessy 02: Tessy und die Lust des Mörders
Autoren: Lara Wolf
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allein zwei Monate, um liegen gebliebenen Papierkram und ihre Buchhaltung zu erledigen, und ansonsten hatte sie mehr Reparatur- und Wartungsanfragen, als sie annehmen konnte. Dazu kam die Vorbereitung auf die neue Saison.
     
    Die beiden Frauen setzten sich auf ein zerschlissenes Sofa an der Rückwand der Werkstatt und tauschten eine Weile Belanglosigkeiten aus. Gertrud schlürfte ihren Kaffee, während Tessy von ihrem neuen Auftrag erzählte – ohne Namen zu nennen und allzu sehr in die Tiefe zu gehen.
     
    „Dem geht der Arsch auf Grundeis“, erläuterte sie Brandners Situation. „Das Video war nicht ohne.“ Tessy lachte und schilderte nun doch einige pikante Details. Dabei lehnte sie sich an Gertruds Schulter. Die legte den Arm um sie, beugte sich hinunter und gab ihr einen langen Kuss, der ein wenig nach Motoröl und Schmierfett schmeckte, doch ansonsten sofort Wirkung zeigte.
     
    „Hm“, murmelte Tessy versonnen, während Gertruds Zunge in ihren Mund vordrang und das Kribbeln in ihrem Schoß stärker wurde. „Haben wir eigentlich je auf diesem Sofa…“
     
    „Ich glaub schon, aber ich kann mich nicht mehr so genau erinnern“, entgegnete Gertrud mit leise vibrierender Stimme und öffnete Tessys Jacke.
     
    Tessys Nippel wurden hart, als Gertruds Hand unter ihren Pullover fuhr und ihre Brüste zu massieren begann. „Mit oder ohne?“, flüsterte die Motorradlady, während Tessy sich auf dem Sofa ausstreckte.
     
    „Was?“
     
    „Mit oder ohne Spielzeug?“ Gertrud öffnete Tessys Hose und beugte sich über ihren Bauchnabel. Ihre Zunge umspielte die kleine runde Öffnung, und Tessys Atem beschleunigte sich. Gertrud war perfekt im Dildospiel und konnte hart stoßen wie ein Kerl und deutlich ausdauernder, aber manchmal sollte es einfach nur ihre Zunge sein.
     
    „Ich will sie spüren – nur sie“, flüsterte Tessy, und Gertrud streifte ihr Hose und Höschen herunter.
     
    „Wie du willst, mein Schatz.“ Ihr heißer Atem benetzte Tessys Lippen, und plötzlich strich Gertruds Zungenspitze über ihre Knospe, umspielte, neckte sie. Gleichzeitig drang sie mit zwei Fingern in ihre Möse. Tessy atmete scharf ein – ihr Saft begann zu laufen, und sie fing an zu zittern, als ihre Gespielin mit der anderen Hand auf raffinierte Weise ihr Poloch massierte. Dann zog Gertrud die beiden Finger aus Tessys Möse zurück und ließ stattdessen ihre Zunge spielen – tief, vorwitzig stoßend, gleitend. Tessy krallte sich in den Sofabezug und stöhnte immer lauter, während sie ihre Beine weit spreizte, um Gertruds Zunge so tief wie nur irgend möglich in sich aufnehmen zu können.
     
    Tessy kam schnell und mit einem lauten, lang anhaltenden Schrei. Als ihr Atem sich beruhigt hatte, richtete Tessy sich lächelnd auf und strich sich eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht. „Wunderbar, meine Liebe, ganz ausgezeichnet sogar. Wie darf ich mich revanchieren?“
     
    Gertrud zögerte und gab ihr dann einen zarten, fast unschuldig anmutenden Kuss auf den Mund. „Später vielleicht, ich …“
     
    Tessy hob die Augenbrauen. „Ach du liebe Güte – du willst nicht sofort zum Zug kommen? Was ist denn jetzt los?“
     
    Gertrud lachte kurz auf. „Nun ja, ich …“ Sie brach ab.
     
    Tessy schüttelte verwirrt den Kopf. „Hab ich was falsch gemacht?“
     
    „Um Gottes willen, nein! Hör zu, ich hab neue Pläne, über die ich unbedingt mit dir sprechen möchte, aber es fällt mir nicht ganz leicht und...“ Sie stand abrupt auf und strich sich über das kurze Haar. „Ich hol noch mal Kaffee, ja?“
     
    Tessy starrte ihr einen Moment verblüfft hinterher, dann stand sie ebenfalls auf und zog sich rasch wieder an. Die süße Erregung war schnell erkaltet, viel zu schnell. Gertrud servierte kurz darauf frischen Kaffee sowie einen Teller mit Pralinen und setzte sich wieder. Sie schlug ein Bein über das andere.
     
    „Ich verlasse Berlin“, meinte sie plötzlich.
     
    Das darf doch nicht wahr sein, dachte Tessy, die einen Augenblick den Atem anhielt. Das ist irgendein bescheuertes Déjà vu.
     
    „Ich habe, wie du weißt, im letzten Urlaub einige interessante Frauen kennengelernt. Wir verstehen uns sehr gut, in jeder Hinsicht – kurzum: Wir wollen gemeinsam einen Motorrad- und Rollerladen aufziehen“, erläuterte Gertrud schnell. „In Hamburg.“
     
    „Hamburg?“
     
    „Ja. Die Branche läuft da sehr gut. Außerdem gibt es bereits ein Geschäftshaus in allerbester Lage und zu richtig guten
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