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Sündenjagd: Deadly Sins 1 - Roman (German Edition)

Sündenjagd: Deadly Sins 1 - Roman (German Edition)

Titel: Sündenjagd: Deadly Sins 1 - Roman (German Edition)
Autoren: Allison Brennan
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riss.
    Selbst sterben wäre besser. Besser als das hier. Lieber Gott, mach, dass das aufhört, mach, dass das aufhört!
    Peters Körper schlug wieder gegen die Wand, dieses Mal langsam. Überall spritzte Blut. Sie konnte fast danach greifen und es berühren.
    »Moira!«
    »Halt, Moira, halt! Mach, dass es aufhört, mach, dass es aufhört!«
    Rafe drückte sie an sich, sprach ruhig zu ihr. Tröstend. Seine Worte drangen in ihren Kopf, obwohl sie kaum hörte, was er sagte. Die Erinnerung wurde unscharf und verblasste. Sie begann zu weinen, und er wiegte sie in seinen Armen. Sie klammerte sich an ihn, als würde sie ertrinken.
    Um sie herum herrschte das pure Chaos. Magie schwirrte in der Luft, während die Mitglieder des Hexenzirkels versuchten, einer Verhaftung zu entkommen. Skye rief und erteilte Befehle, während sie Elizabeth Ellis Handschellen anlegte. »Sichert den Tatort! Und die Hintertür!«
    »Rafe …« Moira holte Luft. Sie hatte so viele Fragen. Was er getan hatte, was er gesagt hatte. Doch jetzt war sie nur noch müde und froh, in seinen Armen zu liegen, die ihr seligen Frieden gaben.
    »Deine Hand«, sagte er und führt sie an seine Lippen. Sie hatte aufgehört zu bluten. Moira starrte auf die Wunde.
    »Du stehst unter Schock«, meinte er.
    »Lily?«
    Rafe schaute über ihren Kopf. »Anthony und Jared sind bei ihr.« Dann spannte sein Körper sich an. Er stand auf, half Moira auf die Beine und nahm ihre Hand. Dann sah sie, was auch er sah.
    Der Pater.
    Sie liefen in die Mitte der verdammten Geisterfalle. Pater Philip lag auf dem Boden.
    Moira wusste, dass er tot war, doch stammelte sie: »Er wird wieder gesund, oder? Er wird wieder gesund.« Sie kniete sich neben ihn und erinnerte sich daran, was der Dämon ihm angetan hatte. Wie er hingefallen war, um Lily zu retten.
    Pater Philips Augen waren nicht ganz geschlossen, sein Hals zerschrammt, sein Mund offen. Anthony prüfte seinen Puls und Atem, Tränen tropften auf den Körper des Paters.
    »Er ist in Ordnung«, sagte Moira. »Er ist in Ordnung. Er ist in Ordnung.«
    »Er ist tot.«
    »Nein, nein!« Sie hielt den Pater in ihren Armen. »Pater, bitte! Bitte verlassen Sie mich nicht!«
    Rafe legte einen Arm um sie. Anthony nahm die Hand von Pater Philip und gab ihm mit erstickter Stimme die Letzte Ölung.
    »Amen.«

EINUNDVIERZIG
    Fiona packte schnell ihre Sachen zusammen. Wut schürte ihre Energie.
    »Ich hasse sie!«
    Matthew drückte ihre Schultern. »Es ist noch nicht vorbei. Wir werden uns ihnen wieder entgegenstellen. Das ist unvermeidbar.«
    »Sie haben meinen Dämon gefangen genommen! Er gehört mir!«
    Matthew hob ihr Kinn an. »Wir haben keine Zeit, uns über Andra Moira oder Raphael Cooper aufzuregen, mein Schatz. Alles zu seiner Zeit. Die Polizei wird wissen, wo wir sind. Ich habe Serena und Pennington losgeschickt, um das Boot zu holen.«
    »Du hättest diesen Idioten in dem Feuer umkommen lassen sollen!«
    »Daran habe ich gedacht, aber er ist für uns von Nutzen.«
    Fiona pflichtete ihm widerwillig bei. »Wir brauchen einen guten Plan, um an das Tabernakel zu kommen. Ich denke, sie werden es in der Mission oder in der Kirche von Santa Louisa aufbewahren.«
    »Da hast du recht, meine Liebe, aber ich habe einen anderen Plan.«
    »Beinhaltet der, Raphael die Eingeweide herauszureißen und sie Moira zu verabreichen, damit sie daran erstickt?«
    »Du sprühst wie immer vor Ideen, meine Liebe, doch ich bevorzuge feinere Methoden. Rafe wird sich bald daran erinnern, woher er mich kennt. Er hat mich lange angestarrt, konnte mich aber nicht einordnen.«
    »Dann hättest du Santa Louisa besser nie verlassen sollen. Wie habe ich dich doch vermisst!«
    Er küsste sie. »Und ich dich, mein Schatz!«
    »Mit wie vielen Frauen hast du geschlafen, als du weg warst?«
    »Nur mit dir, meine Liebe.« Er küsste sie noch einmal. »Serena müsste bald am Strand sein. Wir müssen los.«
    »Du hast mir noch nicht deinen brillanten Plan verraten.«
    Er hielt einen Moment inne. »Wir überlassen ihnen die schwierige Arbeit.«
    »Und das heißt?«
    »Warum sollen wir unsere Energie darauf verwenden, die Sieben zu suchen und einzufangen? Das werden Anthony, Rafe und Moira für uns erledigen. Und wenn sie fertig sind? Dann werden wir sie uns zurückholen, und alle sieben Todsünden werden uns gehören.«
    Fiona dachte über den Vorschlag nach. »Das könnte klappen.« Sie lächelte. »Und in der Zwischenzeit finden wir eine neue Arca. «
    »Ja, das ist in der Tat
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