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Seelensunde

Seelensunde

Titel: Seelensunde
Autoren: Silver Eve
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den Kopf zur Seite und leckte es sich von der Schulter. Gleich darauf küsste sie ihn, sodass sie es gemeinsam schmecken konnten. So tauschten sie sich aus. Es bedurfte keiner Worte mehr.
    Sie schrie leise auf, als er eine ihrer Brüste umfasste. Seine Hand fühlte sich ein wenig rau an. Die Brustspitzen waren fest zusammengezogen. Alastor beugte sich nieder, schloss die Lippen um die eine Spitze und sog kräftig daran. Wieder entfuhr Naphré ein Lustschrei, und sie stöhnte, als er das Spiel auf der anderen Seite wiederholte. Wie ein elektrischer Schock ging es ihr durch die Glieder.
    Hektisch machte sie sich daran, ihn auszuziehen. Ungeduldig zog sie an Knöpfen und Reißverschlüssen. Alastor half ihr, da er merkte, dass ihre Nervosität sich steigerte, sodass sie kaum vorankam. Endlich war auch er nackt.
    Naphré genoss den Anblick seines athletischen Körpers, durchtrainiert und muskulös, dabei aber doch langgliedrig und geschmeidig. Einfach nur schön.
    Schwer atmend blickte er auf sie herab, und seine Augen leuchteten dabei wie das Innere einer Flamme. Sein Gesichtsausdruck war ernst, seine Lippen zu einer harten Linie zusammengepresst. Ohne Umschweife drückte er ihre Oberschenkel auseinander und drang mit zwei Fingern in ihre Feuchte ein. Ihren neuerlichen Aufschrei erstickte er mit einem Kuss.
    Naphré erwiderte seine Zärtlichkeiten. Sie streichelte ihn, fuhr sacht mit den Fingernägeln über seine Brust und musste lächeln, als er aufstöhnte, während sie seine flachen Brustwarzen reizte. Zielstrebig griff sie ihm zwischen die Beine. Sie beugte sich ein Stück zurück, um zu sehen, wie sie ihn in die Hand nahm und die Finger fest um ihn schloss. Sie wollte ihn küssen, mit der Zunge über die samtglatte Oberfläche fahren und ihn in den Mund nehmen, so tief sie konnte. Aber noch viel dringenderwollte sie ihn in sich spüren.
    Sie drehte und wand sich in den Hüften, um ihn zu locken, zu provozieren. Sie konnte es nicht mehr erwarten. Doch er ließ sich nicht aus der Reserve locken. Er hielt ihr die Hände über dem Kopf fest, und mit seinem Gewicht fixierte er sie auf dem Boden. Dabei überschüttete er sie mit Küssen – das Gesicht, Lippen, Zunge, Zähne, sodass Naphré vor Wonne fast verging.
    Noch einmal fuhr er mit der Hand zwischen sie und strich mit den Fingern zart über das feuchte, empfindliche Fleisch, bis er sich endlich entschloss, zu ihr zu kommen. Ein rauer Klang aus tiefster Kehle begleitete sein Eindringen. Ein unbeschreibliches Lustgefühl durchströmte ihn, während er mit sanften Stößen tiefer und tiefer kam.
    Naphré brannte lichterloh vor Verlangen. Mit jedem Stoß schwang sich ihre Lust zu neuen Höhen auf. Dann waren alle Dämme gebrochen, und es gab kein Halten mehr. Es gab nur noch unermessliches Verlangen. Ihres und seins.
    Sie spürte seine stahlharten Muskeln, als sie seinen Po packte, genoss mit geschlossenen Augen die Kraft und die Geschmeidigkeit seines unvergleichlichen Körpers. Sie ging vollkommen im Rhythmus seiner Stöße auf und fühlte sich eins mit ihm – auf eine Art, die sie nie zuvor erlebt hatte. Jede Zelle ihres Körpers war daran beteiligt und fieberte dem nächsten Stoß entgegen. Es gab nur diese eine Bewegung im Einklang mit ihm, sodass sie darüber sogar zu atmen vergaß. Erfüllt von einer unglaublichen Wonne, merkte sie, wie er sie ausfüllte, dehnte und immer noch weiter vordrang. Er trieb sie voran, dem Höhepunkt, ihrem Absprung entgegen, den sie herbeisehnte und sich gleichzeitig wünschte, es könnte ewig so weitergehen.
    Naphré konzentrierte sich ganz auf ihn. Nichts anderes existierte in diesen Momenten für sie als er, als das Gefühl, ihm zu gehören, als der Gleichklang ihrer Seelen, der sich in dem Einssein mit ihm und seinem Fleisch manifestierte. Weiter drängte er sie vorwärts, wobei er mit den Fingern zwischen ihre Pobacken griff und seine Stöße schneller und härter wurden. Wie vonSinnen, erfasste sie mit den Zähnen den Muskel unterhalb seines Schlüsselbeins und biss zu, bis sie sein Blut schmeckte, das ihr dick und warm über die Zunge rann. Sie trank, schluckte, nun auch auf diese Art mit ihm vereint. Und dann – endlich – wurde sie in einem Wirbel unfassbaren Glücks fortgerissen.
    „Alastor!“ Laut schrie Naphré seinen Namen heraus. Ihre Fingernägel hinterließen tiefe Spuren auf seinem Rücken. Sie wand sich unter ihm, während die Wonnen des Orgasmus sie in immer neuen Wellen durchfluteten. Alastor spürte, wie
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