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Rocked by a Billionaire 5

Rocked by a Billionaire 5

Titel: Rocked by a Billionaire 5
Autoren: Lisa Swann
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laszive Gesten zu sehen bekamen, die bestätigten, was wir schon wussten, aber nichts, womit wir den beiden konkrete Bettgeschichten hätten nachweisen können.
    „Wir mussten Risiken eingehen“, erklärte Mark. „Wir haben schnell gemerkt, dass wir mit Aufnahmen aus der Ferne keinen Treffer landen würden.“
    Sequenz 3: Mobile Aufnahme, das Gespann Allisson-Ethan war näher gekommen (beziehungsweise waren wahrscheinlich eher Maddie und Mark zu ihnen hingegangen), dann filmte das Objektiv die Leute sehr gekonnt auf Höhe der Taille (hier trug Mark das Gerät anscheinend auf der Schulter), die beiden identifizierten Protagonisten waren aber gut erkennbar. Nun kam auch der Ton hinzu.
    Ethan: „Eher zum Einschlafen, dein Treff heute Abend, Allisson, wollen wir uns nicht ein ruhiges Plätzchen suchen, um etwas Interessanteres zu machen?“
    Allisson (diskretes Lachen): „Du denkst nur an das eine, Ethan ...“
    Ethan: „Spiel nicht den Unschuldsengel, du bist auch nicht besser. Darf ich dich an die Gelüste erinnern, die dich im Waldorf gepackt haben? Wenn ich dir nicht nachgegeben hätte, hättest du mich vergewaltigt.“
    Allisson: „Ich habe eben Bedürfnisse, beschwer dich nicht, du hast doch auch etwas davon, oder nicht?“
    Ethan: „Das steht fest, ich habe deutlich mehr davon als dein zukünftiger Gatte ...“
    Allisson (leises Lachen): „Armer Sacha, ich bin mir nicht sicher, ob er überhaupt noch weiß, wie es geht ...“
    Dieses Miststück!
    Am liebsten hätte ich an dieser Stelle abgebrochen. Davids Gestik nach zu urteilen, der siegesgewiss die Fäuste ballte, schien das, was wir gerade gesehen hatten, zu reichen, um die untreue Allisson in die Enge zu treiben.
    „Warte, Liz, das Beste kommt noch“, bremste mich Maddie. „Ein bisschen später sind wir Allisson gefolgt. Sie hat den armen Ethan sitzen lassen, ohne ihm Bescheid zu sagen, und sich in ein benachbartes Hotel verdrückt.“
    Folgende Sequenz: Leuchtschild und Fassade des Hotels, Maddies Handy erscheint auf dem Bildschirm, um Datum und Uhrzeit festzuhalten, und verschwindet dann wieder vom Bild. Dann weiter in die Eingangshalle und in Richtung Lounge dieses luxuriösen, aber diskreten Hotels. Gedämpftes Licht und Klaviermusik im Hintergrund.
    „Es war dunkel, aber wir mussten uns verstecken“, kommentierte Mark. „Vor allem, weil ich Allisson bei der Vernissage aufgefallen war. Aber ich glaube, die junge Dame ist viel zu beschäftigt mit ihren Machenschaften und ein bisschen zu selbstsicher, um sich in Acht zu nehmen.“
    Fortsetzung der Sequenz in der Lounge: Allisson geht auf die Bar zu, wo ein Mann auf sie wartet. Zunächst von hinten sichtbar, dreht er sich zu der jungen Frau um.
    Verdammt, Sachas Stiefvater! Am Ende war dies vielleicht nur ein Treffen, um über die Trauung zu sprechen.
    Aber natürlich, als ob Mr. Goodman der Typ dafür wäre, sich um die Planung zu kümmern.
    Als die Hand von Goodman Senior genauso besitzergreifend wurde wie die seines Sohnes ein paar Minuten zuvor und er sich zu Allisson beugte, um sie vollmundig zu küssen, verschlug es mir die Sprache und ich drehte mich entsetzt zu David um. Darüber schien er überrascht.
    „Was denn, Liz? Wusstest du nicht Bescheid?“, fragte David. „Dabei wissen das doch alle. Was mich betrifft, ich hatte gedacht, diese Geschichte wäre vorbei. Dass Sacha die Verlobung mit Allisson gelöst hat, lag ja eben daran, dass er diese beiden da überrascht hat, als sie gerade voll in Action waren.“
    Verdammt noch mal, und keiner hat mir etwas gesagt? Und diese beiden Ungeheuer verstecken sich noch nicht einmal!
    Ich war einfach nur sprachlos.
    „Nun gut, ein paar Minuten Video haben wir noch“, sagte Maddie. „Man sieht, wie sie sich diskret befummeln und dann in ein Zimmer hinaufgehen. Eineinhalb Stunden später kommt sie aus dem Hotel, die Frisur ein bisschen aufgelöst und mit roten Wangen. Das ist eine ganz Sportliche, unsere Allisson!“
    Ja, und ein verdammtes Mistluder, das auf frischer Tat ertappt wurde!
    ***
    Nun musste ich nur noch den richtigen Weg finden, Sacha alle unsere Beweise zukommen zu lassen, um ihm die Augen zu öffnen, und bei dieser Gelegenheit versuchen, ihn an unsere gemeinsame Zeit zu erinnern. Aber David hatte recht, ich durfte mich nicht von meinen Gefühlen überwältigen lassen. Doch das sollte nicht leicht werden, denn gleich am nächsten Morgen, als ich ins Büro kam, hörte ich die Stimme des Mannes, den ich liebte.
    Habe ich
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