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PR2612-Zielpunkt BASIS

PR2612-Zielpunkt BASIS

Titel: PR2612-Zielpunkt BASIS
Autoren: Michael Marcus Thurner
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kosmische Leeren. Aber er kann auch mit viel Konzentration immer tiefer in die Tiefen einsteigen bis hin auf die Ebene des Quantenschaums, der das gesamte Universum anfüllt. Und er kann Blicke in andere Universen erhaschen.
     
    Dosanthi
    Die Sauerstoff atmenden Dosanthi haben zwei Arme und zwei Beine, ihr Körper ist von runzliger Lamellenhaut bedeckt, die entfernt an Geckofüße erinnert und eine vergleichbare Funktion hat:
    Dosanthi sind rundliche Wesen, etwa 120 Zentimeter groß, deren vergleichsweise dürre Beine auffällig geformt sind. Die Dürre fällt umso mehr auf, weil die klobigen Stiefel an Moonboots erinnern. Sie laufen fast o-beinig, die runzlige Haut weist eine graue Färbung und rötliche Flecken auf. Die ebenfalls dürren, von runzliger Haut bedeckten Arme reichen bis fast an die Unterschenkel. Der rundliche Kopf auf einem ziemlich beweglichen Hals ist weit vorgebeugt, sodass sich der Bogen der Schulterlinie oberhalb befindet und dem Dosanthi einen ziemlichen Buckel zu verleihen scheint. Aus den Seiten der hinteren Schädelpartie entspringen dreieckig zugespitzte Ohren; die kleinen Augen liegen seitlich und haben eine von runzliger Haut umgebene Schlitzform. Der schmallippige Mund ist eine Halbrundung, die der Schädelunterkante knapp oberhalb des fliehenden, fast kaum vorhandenen Kinns folgt. Statt Zähnen scheint es gezähnte Kauleisten zu geben. Oberhalb des breiten Munds entspringt eine dreieckige, von Wulstrundungen übersäte Knorpelstruktur, die sich als schmaler Grat über den Schädel zieht und zwischen den Ohren wiederum zu einer dreieckigen Knorpelfläche ausweitet. Die beiden Eckpunkte des Gesichtsdreiecks werden von zylindrisch vorragenden Gebilden markiert – vier Zentimeter im Durchmesser, rund drei Zentimeter dick –, deren weißliche, leicht gewölbte Vorderseite dem Ganzen das Aussehen einer absonderlichen Brille verleiht, ohne Zweifel aber keineswegs künstlich ist, sondern ein Teil des Körpers.
    Dosanthi tragen außer einer kurzen, dick aufgewölbten graubläulichen Hose mit Gerätegürtel vor allem einen orangefarbenen Umhang, der streckenweise auf dem Boden schleift. Insgesamt wirken Dosanthi fast traurig wie alte Clowns – doch abrupt kann sich eine unglaubliche Wandlung vollziehen, ganz besonders, wenn der Dosanthi Angst und Panik empfindet: Das Wesen richtet sich sprungartig auf und steht plötzlich aufrecht. Nun ist es über zwei Meter groß, der Kopf erhoben, der Buckel ebenso wie die O-Beine verschwunden, insgesamt dünn und sehnig, während der Umhang den Oberkörper bedeckt und nur bis zur Mitte der Oberschenkel reicht. Auch die Stimme verändert sich, klingt nun heiser und aufgeregt. Die Dosanthi spiegeln ihre Angstgefühle auf ihre Gegner – d.h., sie wirken psychisch auf sie ein, der Gegner empfindet ihre Panik und Schwäche und wird auf diese Weise natürlich verletzlich und schwach.
     
    Chanda
    Der Begriff Chanda bezeichnet eigentlich zwei unregelmäßige Galaxien, die durch eine Materiebrücke verbunden sind: Dosa (Chanda I) und Zasao (Chanda II).
     

Außerirdische im Anflug
     

    © Pabel-Moewig Verlag GmbH, Fotos: Leo Lukas
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    an dieser Stelle, eine ganz spezielle, einmalige Ausgabe eines PERRY RHODAN-Reports, sozusagen ein Report-EXTRA.
    Der PERRY RHODAN-WeltCon 2011 wirft seine Schatten voraus ... Wobei es sich weniger um Schatten als um (Über-)Licht-Bilder handelt, die uns aus den Weiten des Perryversums zugespielt wurden.
    Auch wenn ich hier nur einen Bruchteil verraten darf, eines lässt sich schon jetzt mit Gewissheit sagen: So viele Uraufführungen, exklusive Erst-Präsentationen und noch nie da gewesene Programmpunkte wie beim großen Jubiläums-WeltCon 2011 im Mannheimer Rosengarten hat es niemals zuvor bei einer PERRY RHODAN-Veranstaltung gegeben.
    Einem dieser Höhepunkte, beziehungsweise der Vorbereitung darauf, ist der vorliegende Report gewidmet: der »Maskerade« in der Nacht von Samstag auf Sonntag.
    Als ich bei der Autorenkonferenz im Januar mit dieser Idee hausieren ging, waren manche Kollegen skeptisch. »Wäre ja super, aber so etwas hat bei uns halt keine Tradition«, hieß es. »Da ziehen die Fans nicht mit. Außerdem sind die meisten PERRY RHODAN-Charaktere viel zu schwierig, und reale Vorbilder, an denen man sich orientieren könnte, haben wir auch keine.«
    Hm. Nix gegen Tradition, aber wenn unser Perry so gedacht hätte, wäre er wohl Kuhhirte geworden und nie auf dem Mond gelandet.
    Ich
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