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Perl Programmierung - Grundkurs

Perl Programmierung - Grundkurs

Titel: Perl Programmierung - Grundkurs
Autoren: Barbara Hohensee
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=> Y, A => B );
    my %hash2 = %hash1
     
     

 
    Oft möchte man eine Liste der Schlüssel oder der Werte  allein, dafür stehen die beiden Funktionen keys und values zur Verfügung.
     
    Die Funktion keys bestimmt zu einem Hash die Liste der Schlüssel
     
    print sort values %vor_namen;
     
    Aktuealisieren eines Hashes
     
    Auch bei einem Hash gibt es die Möglichkeit, viele Schlüssel auf einmal zu aktuelisieren.
     
    @alter {“Hans”, “Otto”, “Michael”}  = (21, 24, 18);
     
    Diese Zeile bewirkt das Gleiche wie die folgenden drei Zeilen:
     
    $alter{“Hans”} = 21;
    $alter{“Otto”} = 24;
    $alter{“Michael”} = 18;
     
    Hashes zusammenfassen
     
    Die beiden Hashe s %teil und %ganz sollen zu einem Hash zusammengefasst werden.
     
    %ganz = (%ganz, %teil);
     
     
    Anwendungen von Hashes
     
    In einem der Beispiele wurde mit einem Hash eine Zuordnung von Vorname  zu Nachname  gespeichert. Der Vorteil liegt darin, dass man nicht suchen muss, zu jedem Vornamen wird ohne weitere Arbeit der Nachname bestimmt.
    Hashes werden allgemein benutzt, um solche Umsetzungen  zu speichern.

Bausteine der strukturierten Programmierung/ Kontrollstrukturen
     
    Grundsätzlich werden alle Perl-Scripte  - natürlich nicht nur diese, sondern auch alle anderen strukturierten Programme – aus der Bausteinen zusammengesetzt, die natürlich je nach Umfang des fertigen Programms vielfach genutzt werden.
     
     
    Die Sequenz/ der Einzelbefehl/ die Anweisung
     
    Die Sequenz ist der grundlegende Baustein, sie repräsentiert einen beliebigen einzellnen Befehl, der den Interpreter anweist, etwas bestimmtes zu tun. Somit ist das Folgende, ein einfaches aber vollständiges Programm:
     
    print (“Nur eine Sequenz!”);
     
    Der Befehl besteht aslo genau genommen nur aus dem print -Befehl und einem Parameter (“Nur eine Sequenz!”)  und dem Semikolon als Zeichen für den Abschluss einer Anweisung.
     
     
    Die Selektion/ die Auswahl/ die Abfrage
     
    Da eine Programm unter verschiedenen  Bedingungen laufen kann bzw. Auf unterschiedliche Situationen unterschiedliche reagieren soll, benötigt man den Baustein der Selektion.
    Er sorgt dafür, dass bestimmte Bedingungen abgeprüft werden und entsprechende Befehle ausgeführt werden.
     
    Zum Beispiel soll der Satz x ist kleiner als 50 ausgegeben werden, wenn diese Aussage auf die Variable $x im Programm zutrifft. Unser Beispielprogramm  könnte dann so aussehen:
     
    $x = 10;
    if ( $x < 50 )
    {
         print “x ist kleiner als 50”;
    }
     
    Die erste Programmzeile liegt den der für die Variable $x fest, hier 10.
    Danach folgt die solgenannte if -Abfrage mit einem Ausdruck, der eine eindeutige Antwort ergeben muss.
    Diese kann entweder wahr oder falsch sein.
    Wenn also $x <50 ist, wird nun der Teil in der nachfolgenen geschweiften Klammer ausgeführt. Ist die Aussage falsch, gibt es in diesem Programm für den Interpreter nichts weiter zu tun.
     
    $x = 80;
    if ( $x < 50 )
    {
         print “x ist kleiner als 50”;
    }
     
    # es erscheint kein Text

Die Iteration/ die Wiederholung/ die Schleife
     
    Da ein Programm, das nur aus Einzelbefehlen besteht, einmal von oben nach unten abgearbeitet würde, müssten Sie, um 10 mal die gleiche Ausgabe zu erhalten, auch zehnmal den Befehl im Programm  ausfführen.
    Um dies zu vereinfachen, gibt es die Möglichkeit eine Schleife zu nutzen.
    Ein Beispielprogramm, dass 10 mal den Satz Nur eine Sequenz susgeben soll, könnte dann so aussehen:
     
    for ( $x =1, $x < 11; $x++ );
    {
        print “Nur eine Sequenz!!;
    }
     
    In diesem Beispiel wurde mit der for-Schleife gearbeitet, sie wird durch die erste Zeile, auch Schleifenkopf genannt, eingeleitet und es werden die Parameter angegeben, die bestimmen, wie oft die Schleife durchlaufen werden soll.
    Es sind hier drei Parameter notwendig gewesen, die jeweils durch ein Semikolon voneinander getrennt werden, der erste Parameter
     
    $x = 1;
     
    weist der Variablen $x den Wert 1 zu und wird nur beim Start der Schleife beachtet.
    Der zweite Parameter
     
    $x < 11;
     
    gibt die Laufbedingung  der Schleife an, d.h. solange diese Bedingung wahr ist, wird die Schleife abgearbeitet.
    Unsere Beispielschleife läuft also, solange der Wert der Variablen $x kleiner als 11 ist.
    Der dritte Parameter
     
    $x++
     
    ist die Änderungsanweisung, sie wird nach jedem Schleifendurchlauf einmal abgearbeitet; die im Beispiel verwendete anweisung sorgt dafür, dass die Variable $x jeweils um einen
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