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Kuss der Finsternis - Cole, K: Kuss der Finsternis

Kuss der Finsternis - Cole, K: Kuss der Finsternis

Titel: Kuss der Finsternis - Cole, K: Kuss der Finsternis
Autoren: Kresley Cole
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seine Schultern klammerte, bis sie mit ausgestreckten Armen an ihm hing, und sich mit kreisförmigen Bewegungen an ihm rieb. Ihre silbrigen Augen blieben die ganze Zeit über auf ihn gerichtet. Ein zierlicher Fangzahn bohrte sich in ihre Unterlippe, während er ungläubig auf sie herunterstarrte. Sie war wild, ließ seinen Schwanz zucken und pulsieren. Es fehlte nicht mehr viel bis zum Orgasmus.
    Warte noch , befahl er sich selbst. Erst muss sie kommen.
    Sie zog sich wieder nach oben, um ihn zu küssen und an seinem Ohrläppchen zu knabbern, wodurch sich die seidige Haut ihres Halses direkt vor seinem Mund befand. Beiß sie. Er leckte über ihren Hals, wollte sie unbedingt auf der Stelle nehmen. Nein. Das konnte er ihr nicht antun.
    Warum nicht? Wahrscheinlich hielt sie ihn doch sowieso schon für ein Ungeheue r …
    Sie versetzte den Mauerresten hinter ihr einen heftigen Schlag mit der Handfläche und stieß sich davon ab, sodass er taumelnd nach hinten auswich und über ein paar Bücher stolperte. Papierseiten flogen durch die Luft, als er zu Boden stürzt e – mit ihr zuoberst.
    Sie war vollkommen außer sich und hatte jegliche Hemmungen verloren, als sie fortfuhr, sich an seinem Schaft zu reiben, während sie ihre Zunge in seinen Mund steckte. Ihr Po bewegte sich sinnlich unter seinen Händen, während sie ihren Körper an seinem rieb. Nicht einmal in seinen wildesten Fantasien hatte er sich so etwas vorstellen können.
    Inzwischen war es ihm völlig gleichgültig, ob er seinen Samen in der Hose vergießen würde. Er würde einen gewaltigeren Orgasmus erleben als je zuvor. Schändlich. Erniedrigend. Es war ihm egal.
    Er wälzte sie auf den Rücken, hielt ihre Arme über ihrem Kopf fest und gab jenem primitiven Drang nac h – seine Hüfte auf und nieder zu bewegen. Er musste sie bezwingen, und angesichts ihrer Reaktio n – wie sich ihre Lider zitternd schlossen, während sie aufstöhnt e – trieb sie genau dasselbe Verlangen.
    „Ich hatte nicht geglaubt, dass es wahr sei“, knurrte er.
    Sie warf den Kopf hin und her, und der Duft ihres seidigen blonden Haares stieg zu ihm auf.
    „Katja.“ Er stieß härter zu, und sie wand sich unbändig unter ihm. „Du bist mein.“
    „Ja, j a … gleic h … komme ich.“ Sie wölbte den Rücken und schrie auf. Er schloss ihren Leib fest in seine Arme und zog sie an seinen Körper, während er immer weiter wie von Sinnen seinen Unterleib gegen ihren stieß.
    Sein Stöhnen stieg zur Decke empor, und er warf den Kopf nach hinten, als sein Samen aus ihm herausgepumpt wurde. Bei jedem Spritzer stieß er einen wilden Schrei aus. Ihr Höhepunkt war noch nicht vorbei, ihre Klauen steckten nach wie vor tief in seinem Rücken.
    Mit einem letzten heftigen Schauder brach er über ihr zusammen, sprachlos nach der eben erlebten Lust. Seine Atemzüge, immer noch so neu und erstaunlich für ihn, waren keuchend und unregelmäßig.
    Aber als ihm klar wurde, was er ihr gerade angetan hatte, lief er rot an vor Scham, stieg rasch von ihr herunter und wandte den Blick ab.
    Braut hin oder he r – sie war eine vollkommen Fremde für ihn, aber er hatte sich wie ein grüner Junge aufgeführt. Schlimmer noch, er hatte seine ganze Kraft benutzt, sie festzuhalten und sich an sie zu drängen. Wie sollte es möglich sein, dass er ihr dabei keine Schmerzen zugefügt haben könnte? Sicher hatte er ihre perfekte Haut gequetscht. Er fürchtete sich davor, sie anzusehen und jenem Blick zu begegnen, der ihm sagen würde, wie verraten sie sich fühlt e …
    Doch dann zog sie ihn wieder zu sich herunter, wobei sie ihren Kopf leicht zur Seite drehte, als ob sie an seinem Hals schnüffeln wollte. Sie fing an, ihr Gesicht an seinem zu reiben, fast wie eine Katze. Auch wenn sie eine wirklich seltsame Art hatte, es zu zeigen, so wusste er doch, dass sie auf diese Weise ihre Zuneigung ausdrückte.
    Zuneigung . Eine weitere Welle des Entzückens überrollte ihn. Es war schon so lange her, dass ihn jemand berührt hatte.
    Er stützte sich auf seine Ellbogen, während sie sanft zu ihm aufschaute mit ihren Augen, deren Farbe ständig zwischen Silber und Dunkelbraun wechselte. Ihre Miene drückte Befriedigung aus. Er umfasste ihr Gesicht mit seinen zitternden Händen und bedeckte ihre Lider und Nase mit Küssen. Sie war das lieblichste Geschöpf, das er sich denken konnt e – und das leidenschaftlichst e – , und sie war sein.
    „Ich habe dir noch nicht meinen Namen mitgeteilt. Ich bin Sebastian Wroth“, sagte
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