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Hundert Facetten des Mr Diamonds 11 - Flammend

Hundert Facetten des Mr Diamonds 11 - Flammend

Titel: Hundert Facetten des Mr Diamonds 11 - Flammend
Autoren: Emma Green
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bin nicht deine Mutter. Aber du hättest mich vorwarnen können. Nur zur Erinnerung, er ist mein Boss! Und nimm dich in Acht, er spielt mit falschen Karten, er ist nicht wirklich ein Gentleman und auch nicht so charmant, wie er aussieht ...“
    „Das weiß ich, ich mache mir nichts vor. Und es war das erste Mal ...“
    „Und das letzte?“
    „Ich weiß nicht, das hängt von ihm ab. Auf jeden Fall war es eine super Nacht!“
    „Ich verzichte auf Details, danke. Außerdem muss ich dir etwas viel Wichtigeres erzählen ...“
    „Was?“
    „Iris.“
    „Ja?“
    „Ich habe sie mit einer gewissen Eleanor am Telefon sprechen hören ...“, sage ich und versichere mich, dabei leiser zu reden.
    Wenn mich Diamonds hören würde …
    „...“
    „Dieses Biest hat es auf mich abgesehen, vermutlich schon von Anfang an, ich hatte immer ein ungutes Gefühl. Sie hat keine Ahnung, dass ich Bescheid weiß, ich ließ sie glauben, dass ich nichts mitbekommen habe. Ich weiß nicht, was ich machen soll, ich traue mich einfach nicht, es Gabriel zu sagen, ich habe wirklich Angst, dass er Eleanor findet! Und von einem auf den anderen Tag aus meinem Leben verschwindet ... Wenn ich nur daran denke, wird mir schon schlecht!“
    „...“
    „Keine Reaktion? Ist dir klar, dass diese Frau sich in unsere Leben eingenistet hat, einschließlich dem von Tristan, nur um mich auszuspionieren? Ich bin überzeugt davon, dass Eleanor sie geschickt hat, um Informationen zu sammeln und ihren machiavellistischen Plan umzusetzen: Gabriel zurückbekommen! Meinen Gabriel!
    „...“
    „Marion! Sag doch was!“
    „Du wirst mich hassen ...“, murmelt sie schließlich kleinlaut.
    „Wovon redest du?“
    „Ich wusste es ... Ich wusste, dass sie mit Eleanor Kontakt hat.“
    Ich lege auf, ohne nachzudenken, völlig benommen von dem, was ich soeben erfahren habe. Mir fällt es schwer zu atmen, mich zu bewegen, mein Körper reagiert nicht mehr. Ich habe gerade einen ordentlichen Schlag ins Gesicht bekommen, einen Keulenschlag. Das Geständnis meiner besten Freundin hat mich zutiefst verletzt, ich dachte, ich könnte auf ihre bedingungslose Loyalität vertrauen, da habe ich mich wohl geirrt. Das ist zu viel Verrat für mich.
    Egal wer, aber nicht sie ... nicht Marion!
    Ich irre minutenlang in meiner Wohnung umher, durchquere jeden Raum, ohne zu wissen, wo ich hin will und versuche mich zu beruhigen und gegen die Tränen anzukämpfen, was sich als vergebliche Mühe herausstellt. Schließlich kehre ich zu Gabriel ins Zimmer zurück und versuche, so leise wie möglich zu sein, um ihn nicht zu wecken.
    Oder seinen Verdacht zu erregen …
    Ich lege mich so behutsam wie nur möglich zurück auf meine Seite des Bettes, aber diese einfache Bewegung genügt schon, um meinen Geliebten aus dem Schlaf zu reißen. Er dreht sich zu mir um, vergräbt sein Gesicht in meinem Hals und sagt mit verschlafener und gleichzeitig unglaublich verführerischer Stimme:
    „Alles in Ordnung, Amande?“
    „Ja, das war nur Marion, schlaf weiter ...“, antworte ich und schaffe es nicht, dabei meine Gefühle zu verbergen.
    Sofort setzt sich Gabriel besorgt und beunruhigt auf. Er fixiert mich mit seinem durchdringenden Blick und spricht nun etwas deutlicher.
    „Sag es mir. Ich weiß, dass du etwas vor mir verbirgst.“
    Wenn ich dir alles erzähle, werde ich dich verlieren …
    Ohne nachzudenken, gehe ich in die Offensive über, um die Enthüllung meines Geheimnisses zu verhindern. Ich küsse ihn sanft, während ich mit dem Handrücken über sein Gesicht und dann seinen Oberkörper streiche. Zuerst etwas überrascht, erwidert mein Apollon schließlich meinen Kuss, der nun immer leidenschaftlicher wird. Er seufzt vor Begierde, während sich unsere Zungen umschlingen und unsere Hände über unsere Körper gleiten. Ich spüre, wie er steif wird und mein Intimbereich sehnsüchtig zu beben beginnt. Da er bereits nackt ist, zieht er mir mit erstaunlicher Leichtigkeit erst das Top und dann die dazu passende Shorts aus. Unser letztes Liebesspiel ist erst einige Stunden her, aber mein Milliardär steht schon wieder stramm. Und auch ich bin bereit! Aufs Unermesslichste erregt nehme ich mir noch nicht mal mehr die Zeit, das Doppelfenster zum Hof zu schließen.
    Über eine Stunde lang widmet sich mir mein unersättlicher Geliebter mit Leib und Seele, liebkost mich zärtlich, bestraft mich ganz sanft, um meine geheimen Wünsche zu erfüllen. Ich gebe mich ihm vollständig hin, lasse mich unter seinen
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