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Grillen wie die Weltmeister

Grillen wie die Weltmeister

Titel: Grillen wie die Weltmeister
Autoren: Heel Verlag GmbH
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kleinen Spalt geöffnet, dann wird das Resultat einzigartig: kein Austrocknen, kein Fettbrand und kein Wenden. Sie erhalten ein Grillgut mit viel Geschmack und enormer Saftigkeit.

    Garzeit: ab 3 Stunden.

Räuchern: 60 bis 90 Grad
Smoken: 90 bis 120 Grad
    Die Glut wird ebenso wie beim Barbecuen eingesetzt, nur werden dabei alle Lüftungsklappen geschlossen und es entsteht eine starke Rauchentwicklung. Mit der Auswahl der Holzsorte können Sie die Rauchintensität und die Geschmacksrichtung bestimmen. Ein passender Smoker macht sich auch immer gut im Garten.

    Garzeit: Hier brauchen Sie Geduld: bis zu 24 Stunden!

Kalträuchern
    Das Kalträuchern erfolgt bei 15 bis 26 Grad mit speziellen Harthölzern. Kaltgeräuchert werden Lebensmittel, die länger haltbar gemacht werden sollen, wie zum Beispiel Wurst, Schinken oder Speck. Das Kalträuchern ist ein tagelanger Prozess und wird in einer Räucherkammer durchgeführt.
    Da hier kein Kochprozess stattfindet, wirkt sich das Räuchern nicht auf die innere Struktur des Fleisches aus. Kombiniert wird diese Grillart meistens mit dem Einsalzen des Räuchergutes.
Schwenken
    Die spezielle Grillmethode aus dem Saarland mit Holzkohle und einem Schwenkgrill mit Galgen.
Plank Grilling – Das Grillen auf dem Brett

    Eine Methode, die von den Ureinwohnern Amerikas erfunden wurde, ist das „plank grilling“. Hierbei wird Fisch, Fleisch oder Gemüse auf einem Holzbrett gegart. Die Speisen nehmen während des Kochvorganges etwas von dem Geschmack des Holzes auf und der Rauch des verkohlenden Holzes gibt sein Aroma an das Grillgut ab.
Dutch Oven

    Ein Dutch Oven ist ein dickwandiger Kochtopf aus Gusseisen mit einem eng sitzenden Deckel. Die Funktionsweise eines Dutch Ovens ist denkbar einfach. Kohlen werden unter den Topf und auf den Deckel gelegt und die Wärme wird an das Gusseisen abgegeben. Hier sollte ein Großteil der Hitze von oben kommen, denn das Gusseisen verteilt die Hitze gleichmäßig auf den ganzen Topf und gart schonend die Speisen, ohne sie anbrennen zu lassen. Durch das Eigengewicht des Deckels arbeitet ein Dutch Oven im Prinzip wie ein Dampfdruckkochkopf.
    Wenn man sich von Beginn an um eine gleichbleibende Pflege kümmert, dann hält der Dutch Oven viele Jahre lang.
Holzbackofen
    Das Backen mit Holzbacköfen ist eine sehr ursprüngliche Art der Nahrungszubereitung. Es kann darin gegrillt, gekocht, geschmort, gebacken, gratiniert und geräuchert werden. Das besondere Geschmackserlebnis, das die Menschen im Zeitalter industrieller Massenware immer mehr vermissen, wird durch das unvergleichliche Holzbackofenaroma erzielt. Die Strahlungswärme der Steine, verbunden mit dem einzigartigen Geruch des Holzfeuers, verleiht dem Backgut den außergewöhnlichen Geschmack, der so in keinem Ofen, in dem Back- und Feuerraum voneinander getrennt sind, erreicht werden kann.

    Die Funktionsweise und Bedienung der Öfen ist so einfach wie genial. Sie entzünden im Feuerraum dünn gespaltenes Holz, bringen den Ofen auf Temperatur, halten die Hitze und backen Ihre Gerichte sowohl mit der Strahlungswärme der Steine als auch mit der Hitze des sich im Feuerraum befindlichen Feuers.
    Sie backen entweder kontinuierlich mit ständiger schwacher Hitze oder heizen den Feuerraum auf und backen bei abfallender Hitze die Gerichte wie beispielsweise Brot oder Fleisch. Man erzielt damit nicht nur den natürlichen, aromatischen Geschmack der einzelnen Gerichte, sondern schafft ein gemütliches Ambiente in Verbindung mit einem ursprünglichen Backerlebnis.

2. Welche Grills gibt es?
Der Holzkohlegrill
    Urig, romantisch, aber auch aufwändig. Die Kohle braucht mindestens eine halbe Stunde, bis der Grillspaß beginnen kann. Holzkohlegrills finden Sie in unterschiedlichen Größen, Materialien und Ausführungen. Je nach Standort empfiehlt sich ein Gerät aus emailliertem Edelstahl, weil es wetterbeständig ist.

    Wie geht‘s?
    Sollten Sie keinen Anzündkamin zu Hand haben, dann schichten Sie die Kohle zu einem Haufen auf und zünden sie an. Sobald sich eine feine, hellgraue Ascheschicht auf der Kohle gebildet hat (nach mindestens 25 Minuten sollte das der Fall sein), kann es losgehen. Geräte, die einen eigenen Kohlenrost haben, lassen an die Kohlen mehr Sauerstoff und die Hitzeentwicklung wird stärker.

    Hier einige Tipps
    ■ Vor dem Grillen kurz die Asche wegfächern. Achtung: Funkenflug!

    ■ Beim Grillen von magerem Fleisch oder Fisch den Rost (oder das Grillgut) vorher einölen, um ein Ankleben
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