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Golf Anatomie: Illustrierter Ratgeber für mehr Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer im Golf (German Edition)

Golf Anatomie: Illustrierter Ratgeber für mehr Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer im Golf (German Edition)

Titel: Golf Anatomie: Illustrierter Ratgeber für mehr Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer im Golf (German Edition)
Autoren: Craig Davies , Vince DiSaia
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– jedoch erst nach Abschluss der Schulterrotation. Dies produziert eine zu steile Schwungebene, und auf diese Weise ist es schwierig, von innen an den Ball zu kommen. Als Folge davon werden die Divots oft zu tief.
    Diese Spieler werden auch Schwierigkeiten damit haben, den Schläger nach dem Treffmoment freizugeben, weil sie die Zielschulter nicht ausreichend nach innen drehen können. Die Schulter blockiert meist, und der Körper nimmt während der ganzen Abbremsphase die Form eines zu stark gebogenen Buchstabens „C“ ein. Das Ergebnis ist eine große Belastung für den unteren Rücken und den Schulterbereich. Die verstärkten Liegestütze trainieren das Trennen und Zusammenführen der Schulterblätter und verbessern gleichzeitig die Stabilisierung der Körpermitte.

    VARIANTE
    Kompletter Liegestütz mit Verstärkung
    Wenn die verstärkten Liegestütze gut klappen, kann dabei auch der volle Bewegungsumfang – also komplettes Absenken und Wiederhochstemmen – ausgeführt werden. Dabei sollten die Schulterblätter in der hohen Position so weit wie möglich auseinandergezogen werden. Um die Übung etwas leichter zu machen, kann sie auch im Kniestand trainiert werden.
    Innenrotationsdehnung „Sleeper Stretch“

    Ausführung
Auf die rechte Seite legen.
Den rechten Ellbogen auf Schulterhöhe positionieren und im 90-Grad-Winkel vor dem Körper aufstellen.
Die linke Hand auf die Oberseite des rechten Unterarms legen.
Den linken Arm gegen die Außenseite des rechten Handgelenks drücken, um den rechten Unterarm auf den Boden zu bringen.
Sobald in der rechten Schulter eine starke Dehnung spürbar wird, die Anspannung für 20 Sekunden halten.
Die Übung auf der anderen Seite wiederholen.
    Beteiligte Muskeln
    Primär: Hintere Schulterkapsel
    Sekundär: Rotatorenmanschette
    Beim Golfen
    Verletzungen der Rotatorenmanschette kommen sowohl bei Pros wie bei Amateuren häufig vor. Ein Grund dafür ist, dass vor allem der hintere Teil der Schulterkapsel (die mit Bändern verstärkte Struktur, die das Schulterblatt mit dem Armknochen verbindet) zu fest ist. Dadurch wird der Arm im Schultergelenk zu weit nach vorne gedrückt, die Muskeln der Rotatorenmanschette sind übermäßig belastet und somit verletzungsanfälliger. Durch die Dehnübung kann dieser Teil der Schulter wieder flexibler werden, was die Mobilität erhöht und die Verletzungshäufigkeit der Rotatorenmanschette sinken lässt. Während der Dehnung ist darauf zu achten, dass der Oberkörper leicht nach vorne gebeugt ist, sodass das Schulterblatt ruhig bleibt. Die gewünschte Bewegung soll vom Gelenk und nicht vom Schulterblatt ausgehen.

    VARIANTE
    „Sleeper Stretch“ über und unter 90 Grad
    Durch eine Verschiebung des Ellbogens in unterschiedlichen Abwinklungen zum Körper können unterschiedliche Schulterbereiche angesprochen werden. Auf diese Weise wird die Beweglichkeit des Gelenks noch erhöht.
    ELLBOGEN
    Handgelenk-Curl im Obergriff mit Kurzhantel

    Ausführung
Auf eine Hantelbank setzen und eine Kurzhantel im Obergriff aufnehmen. Den rechten Unterarm auf den rechten Oberschenkel auflegen, sodass die Handfläche nach unten zeigt.
Die Übung mit gerade gestrecktem Handgelenk beginnen und die Hantel nun langsam aus dem Gelenk bis zur vollen Dehnung nach oben heben.
Bis zwei zählen und die Hantel in die Ausgangsposition absenken.
Die festgelegte Anzahl an Wiederholungen ausführen und die Übung mit der linken Hand wiederholen.
    Beteiligte Muskeln
    Primär: Langer radialer Handstrecker, Kurzer radialer Handstrecker, Fingerstrecker
    Beim Golfen
    Es wurde schon oft darauf hingewiesen, dass die meiste Kraft beim Golfschwung durch die Fähigkeit entsteht, die korrekten Körperwinkel herzustellen, aufrechtzuerhalten und wieder aufzulösen. Die großen Muskelgruppen liefern dazu das meiste Potenzial für die Energieerzeugung, doch auch die kleineren Muskeln des Unterarms sind daran beteiligt. Mit Beginn des Abschwungs versucht jeder Golfer, den Winkel zwischen Armen und Schläger zu halten oder sogar noch zu verkleinern. Zur Ausführung und Steuerung dieser Bewegung benötigt man kräftige Unterarmmuskeln. Oft kommt es hier jedoch zu Verletzungen, weil die Muskeln überfordert sind. Die hier vorgestellte Übung baut Unterarmkraft auf, um die Schläger-Hand-Winkel beizubehalten und die Handgelenke vor Verletzungen zu schützen.

    VARIANTE
    Handgelenk-Curl im Obergriff mit Langhantel
    Mit der Langhantel lassen sich beide Arme gleichzeitig trainieren. Die Bewegung
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