Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Geschenke aus dem Wollkorb

Geschenke aus dem Wollkorb

Titel: Geschenke aus dem Wollkorb
Autoren: Joelle Hoverson
Vom Netzwerk:
kontrastfarbenen Garnrest (Baumwoll-Häkelgarn) oder einem Nylon-Hilfsfaden (Anschlagfaden) für Strickmaschinen zuerst eine Luftmaschenkette häkeln, die einige Maschen mehr haben muss als diefür den Anschlag benötigte Anzahl. Das Fadenende abschneiden. Eventuell dieses Ende mit einem dicken Knoten versehen, um zu markieren, wo man später mit dem Auflösen beginnt. Die Luftmaschenkette wenden. Nehmen Sie eine Stricknadel, die eine Nummer kleiner ist als die, welche Sie für das geplante Strickstück im gewählten Garn benötigen. Mit ihm nun auf der Unterseite – einige Maschen vom Anfang entfernt – aus dem gewölbten Fadenglied jeder Luftmasche je eine Masche herausstricken, bis die gewünschte Maschenanzahl auf der Stricknadel liegt. Einige nicht benötigte Luftmaschen sollten am Ende stehen bleiben. Wechseln Sie dann zur gewünschten Stricknadelstärke, bevor Sie die erste Reihe Ihres Modells stricken. Zum Schluss lässt sich die Luftmaschenkette Stück für Stück lösen, um mit den nun offenen Maschen zum Beispiel in entgegengesetzter Richtung weiterzustricken, eventuell für ein Bündchen an einem fertigen Oberteil.
    Â 
    Hilfsnadel (Zopfnadel) Sehr kurze Stricknadel zum vorübergehenden Stilllegen und Umheben kleiner Maschengruppen.
    Â 
    Hin-R Hinreihe(n)
    Â 
    Hin-Rd Hinrunde(n)
    Â 
    Kett-M Kettmasche(n)
    Â 
    kraus re Kraus rechts: Einfaches Strickmuster. In Reihen: jede Reihe rechte Maschen. In Runden: Abwechselnd 1 Runde rechte Maschen, 1 Runde linke Maschen.
    Â 
    Kreuzanschlag Das Fadenende lang hängen lassen: ca. 2,5 cm pro gewünschter Anschlagsmasche oder gut dreimal so lang wie die Anschlagskante breit werden soll. Eine Knotenschlinge bilden und auf die Stricknadel legen, die man in der rechten Hand hält. Das kurze Ende weist nach vorn, der Arbeitsfaden nach hinten. Nun Daumen und Zeigefinger der linken Hand so zwischen beide Fäden führen, dass der Arbeitsfaden um den Zeigefinger und das kurze Ende um den Daumen geführt ist — so als hielte man eine Steinschleuder. * Die Nadelspitze unter den Faden führen, der vorn vom Daumen in die Hand läuft. Dann mit der Nadel von oben den Arbeitsfaden fassen, der vom Zeigefinger zur Nadel läuft, und diesen Faden als Schlaufe durch die Daumenschlinge ziehen. Die Daumenschlinge vom Daumen gleiten lassen und mit ihm diesen Faden anziehen, um die neue Masche auf der Nadel zu sichern. Daumen und Zeigefinger wieder in die Originalposition bringen und ab * von vorn beginnen.
    Â 
    li links
    Â 
    LL Lauflänge. Gemeint ist die Länge des Garns im Strang oder Knäuel, zum Beispiel in Metern angegeben, bezogen auf das jeweilige Strang- oder Knäuelgewicht (oft 50 g oder 100 g). Die in den Anleitungen gegebenen Hinweise auf die Lauflänge des verwendeten Garns ist ein Hinweis auf seine Feinheit und hilft beim Umrechnen, wenn man ersatzweise eine andere Sorte kaufen möchte.
    Â 
    M Masche(n)
    Â 
    M anschl Maschen anschlagen (siehe Anschlag)
    Â 
    M-Anzahl Maschenanzahl
    Â 
    MM setzen Maschenmarkierer setzen: Man hängt sie zwischen die Maschen auf die Stricknadel, um bestimmte Stellen des Musters oder den Anfang einer Runde zu kennzeichnen. Es handelt sich um kleine Ringe oder Schlaufen aus zum Beispiel Metall, Kunststoff, Gummi oder Garn, gekauft oder selbst angefertigt.
    Â 
    MM umh Maschenmarkierer umheben: von der linken auf die rechte Stricknadel.
    Â 
    Nadelspiel Set aus meist fünf kurzen Strumpfstricknadeln ohne Kopf, also mit Spitzen an beiden Enden.
    Â 
    offener Anschlag Siehe Stichwort »Hilfsanschlag«.
    Â 
    Querf Querfaden: Der waagerechte Faden, der als Verbindung unten zwischen zwei Maschen liegt.
    Â 
    R Reihe(n)
    Â 
    Rd Runde(n)
    Â 
    re rechts
    Â 
    re Perl-Zun Rechte Perl-Zunahme: Dabei aus 1 M gleich 2 M herausstricken. Zuerst 1 M re aus dem vorderen Maschenglied stricken, 1 M re aus dem hinteren Maschenglied, dann erst diese Ausgangs-M von der linken Nadel gleiten lassen.
    Â 
    re verschr Rechts verschränkt: Dazu beim Stricken einer rechten Masche nicht ins vordere, sondern ins hintere Maschenglied einstechen. Die Masche verdreht sich, wird durch die Fadenverkreuzung elastischer und dichter.
    Â 
    Rück-R Rückreihe(n)
    Â 
    Rück-Rd Rückrunde(n)
    Â 
    Rückseite Die linke Seite des Gestricks (beim Kleidungsstück später innen).

    Â 
    Rundstricknadel Biegsames Kunststoffseil, das zwei
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher