Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Titel: Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)
Autoren: Kim Karr
Vom Netzwerk:
aufgeben, dann würde ihr nichts passieren. Es läuft mir immer noch kalt den Rücken herunter, wenn ich an die Worte denke. Er hat ihren Kopf ein paar Mal in den steinigen Weg gedrückt, als sie versuchte, zu schreien. Als schließlich jemand aus der Ferne etwas brüllte, ist der Kerl abgehauen.
    Xander bestand darauf, uns nach Hause zu fahren, und Caleb nahm mein Auto. Dahlia ist körperlich so gut wie unversehrt, aber sie ist erschüttert. Caleb hat sich als wirklich hilfreich erwiesen, und so habe ich beschlossen, meine Vorbehalte ihm gegenüber aufzugeben. Er installiert uns eine moderne Sicherheitsanlage und hält mehrere sich abwechselnde Bodyguards auf Abruf bereit.
    Wir haben beschlossen, noch ein paar Tage zu warten, bevor wir ihr erzählen, dass sein Mörder entlassen wurde. Wir hoffen, dass er aufgrund des Angriffs wieder eingesperrt wird, so dass sie sich keine Sorgen mehr zu machen braucht. Ich habe ein schlechtes Gewissen, ihre Nachrichten gelöscht zu haben, aber ich musste es tun, für sie.
    Dass ich sie nicht sehen durfte, als sie auf der Unfallstation lag, belastet mich immer noch, und ich frage mich, warum wir bis nach dem Wochenendurlaub warten wollten, um einen Termin für die Hochzeit auszuwählen. Als wir jetzt hier so zusammen liegen, frage ich sie: »Warum warten wir eigentlich noch mit der Hochzeit?«
    Ich küsse sie auf den Kopf und fahre fort: »Es kommt mir vor, als hätte ich schon mein ganzes Leben nichts anderes getan, als auf dich zu warten. Ich will nicht länger warten.«
    Sie dreht sich leicht, so dass sie auf der Seite liegt und mich ansehen kann. Sie lacht ein wenig und antwortet: »Ich weiß nicht. Aber wenn du es so formulierst, will ich auch nicht länger warten.«
    »Was würdest du dazu sagen, wenn wir ein Flugzeug mieten, nach Las Vegas fliegen und noch heute heiraten? Ich kann das innerhalb von ein paar Stunden arrangieren. Wir fliegen hoch, heiraten und sind zum Sonnenuntergang wieder hier.«
    »Und es macht dir nichts aus, deine Familie nicht dabeizuhaben?«
    Ich setze mich aufrechter hin, ziehe sie zu mir und drehe sie um, so dass wir uns jetzt gegenübersitzen. Ich streiche ihr sanft die Haare hinters Ohr und blicke ihr in die wunderschönen Augen. »Ich werde nicht zufrieden sein, bis ich jeden Morgen neben meiner Frau aufwache. Dahlia, wir zwei auf immer und ewig, das ist alles, was ich will. Wir können später feiern, wenn es dir wieder bessergeht. Wir können sogar noch eine richtige Hochzeitszeremonie hier abhalten. Aber ich will nicht, dass mir so etwas wie im Krankenhaus noch mal passiert. Wirst du mich heute heiraten?«
    Tränen laufen ihr übers Gesicht, aber diesmal sind es keine Tränen der Trauer. Sie beugt sich zu mir vor und küsst mich. Dann sagt sie: »River Wilde, ich werde dich sehr gerne heute heiraten.«
    Sechs Stunden später trägt sie das schönste weiße Kleid. Wir hatten uns überlegt, niemandem etwas von unserem Plan zu verraten, aber Aerie tauchte heute Vormittag unerwartet auf, und Dahlia hat schlappgemacht und ihr die Neuigkeiten erzählt. Da ist Aerie sofort losgelaufen und hat ihr ein Kleid besorgt. Es ist kurz und komplett mit Perlen bestickt, und Dahlia sieht einfach umwerfend darin aus. Die Schrammen auf ihrem Gesicht sind immer noch zu sehen, aber es ist uns beiden egal. Fotos können an einem anderen Tag gemacht werden. Heute geht es um uns. Wenn sie mich erst einmal geheiratet hat, sind wir für immer miteinander verbunden.
    Caleb ist mit der Sicherheitsanlage fertig. Er war nicht unbedingt begeistert, als er von unserem spontanen Trip erfuhr. Ich weiß nicht, ob aus persönlichen oder beruflichen Gründen, aber er bestand darauf, uns zu begleiten. Ich stimmte zu, weil ich weiß, dass sie ihm eine Menge bedeutet und er alles tun würde, um sie zu beschützen.
    Wir sind so weit startklar, und ich blicke hinüber zu Dahlia, die gerade ihr Telefon ans Ladegerät anschließt. »Komm schon, Schöne. Du brauchst dein Handy heute nicht.« Ich lache, denn normalerweise sage ich ihr immer, dass sie ihr Telefon eher laden muss als fünf Minuten, bevor wir losgehen.
    Ich gehe zu ihr und ziehe sie an mich. Mit einem Blick in ihre grünbraunen Augen frage ich sie: »Bist du bereit, meine Frau zu werden?«
    Sie löst sich von mir und sieht mich an. »Nur wenn du versprichst, mich für immer zu lieben.«
    Ich umfasse ihre Wangen und antworte mit absoluter Sicherheit: »Schöne Frau, das Versprechen habe ich mir selbst gegeben, als ich dich zum
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher