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Gebieter der Dunkelheit

Gebieter der Dunkelheit

Titel: Gebieter der Dunkelheit
Autoren: Sandra Henke
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fahren doch jetzt in eine dunkle Wohngegend. Man kann von außen höchstens Schemen erkennen. Mach weiter.«
    »Du brauchst es wirklich dringend, nicht wahr?« Er erwartete keine Antwort, vielmehr war es eine Feststellung.
    Forsch drängten seine Fingerspitzen unter ihr Höschen. Sie drückten ihre linke äußere Schamlippe, als würden sie Klavierspielen. Cheng konnte nur mit einer Hand den Lincoln lenken. Während er abbog, zupfte er mit seiner Rechten an den inneren Lippen, er rieb sie aneinander und suchte Naomis empfindsamste Stelle.
    Doch Naomi wollte ihn in sich spüren und führte seine Hand zu ihrer feuchten Öffnung. Damit er besser hineingleiten konnte, rutschte sie auf den Rand des Autositzes vor.
    »Du bist schamlos«, bemerkte er lächelnd und drang mit zwei Fingern in sie ein. Er begann, sich in ihr zu bewegen, doch das war ihr zu zaghaft, deshalb schaukelte Naomi ihr Becken zusätzlich vor und zurück.
    Zuerst schien er pikiert und hielt seine Hand nur noch hin, während Naomi sie nutzte, um sich daran zu befriedigen. Doch dann streckte er seinen Daumen aus und bewies, dass der geschickte Liebhaber noch in ihm schlummerte. Problemlos fand er ihre Klitoris. Immer wieder senkte sich Naomi auf seine Finger ab, wobei nun sein Daumen über ihren Kitzler rieb und sie in den Wahnsinn trieb.
    Sie nahm längst nicht mehr wahr, was um sie herum geschah. Konnte man wirklich von außen erkennen, was im Auto vor sich ging? Sie schämte sich, aber das war ein Teil des Reizes, außerdem wollte sie nicht aufhören, sondern endlich kommen.
    Um einen besseren Halt zu haben, hielt sie sich am Griff und am Sitz fest. Die Bewegung ihres Beckens wurde schneller. Gieriger! Sie keuchte, als der Lustkrampf sie erfasste, und stöhnte, als sie zuckend noch einige Male zustieß. Schließlich saß sie schwer atmend im Sitz und lächelte Cheng an.
    »Geht es dir jetzt besser?«, fragte er sachlich, als hätte sie Kopfschmerzen gehabt und er hätte ihr nur ein Aspirin besorgt. Nachdem er seine Hand aus ihrem Slip hervorgezogen hatte, hielt er sie hoch und spreizte die beiden Finger, die in ihr gewesen waren. Sie waren mit ihrer Feuchtigkeit glasiert. »Hast du mal ein Taschentuch?«
    Naomi setzte sich auf und zog ihr Kleid herunter. »Leck es doch ab.«
    »Du bist widerlich!«
    Naomi verdrehte die Augen. Was hatte sie erwartet? Sie im Auto zu streicheln, hatte Cheng schon Überwindung gekostet. Immerhin war er einen Schritt auf sie zugegangen.
    Naomi holte ein Taschentuch aus dem Handschuhfach und reichte es ihm, worauf er ausgiebig seine Hand abwischte. Danach öffnete er sein Fenster einen Daumenbreit.
    »Erkälte dich nicht«, spöttelte Naomi.
    Sie presste ihre Lippen zusammen und horchte in sich hinein. Ihr Orgasmus war kaum noch wahrzunehmen, sein Echo längst verklungen. Schade. Satt war sie noch lange nicht.
    Noch immer spreizte er die beiden Finger ab, obwohl sie längst trocken waren. Allerdings verströmten sie noch immer Naomis Intimduft. Naomi fand das erregend, doch Cheng hielt seine Nase immer wieder in Richtung Fenster.
    Als sie in ihr Appartement kamen, ging er als Erstes ins Badezimmer und wusch sich die Hände. Naomi legte sich schon mal unter die Bettdecke. Nackt. Um ihn zu überraschen. Noch immer vibrierte die Lust in ihr.
    Doch als Cheng seine Brille auf der Nachttischkonsole ablegte und sich neben Naomi legte, schaltete er seine Lampe sofort aus.
    Ihre brannte noch. Sie schlug ihre Decke zurück und präsentierte ihm ihre entblößten Rundungen.
    Irritiert runzelte er die Stirn. »Du hast nicht geduscht.«
    »Das kann ich nachholen«, lenkte sie ein. In Wahrheit brodelte es in ihr. Diese ständigen Kompromisse, dieses Nachgeben, die Rücksichtnahme auf seine Macken fiel ihr immer schwerer. Sie war erregt! Heute Nacht würde sie nicht eher lockerlassen, bis sie befriedigt war.
    Ihre Brüste wogten auf und ab. Früher hatte Cheng ihre üppige Oberweite so sehr geliebt, dass er sein Gesicht in den Spalt gepresst hatte, bis er kaum noch Luft bekam. Inzwischen fasste er sie nur selten an.
    Da ihr Busen sich in diesem Moment vor Erregung schmerzhaft zusammenzog, tat Naomi etwas, das sie noch nie getan hatte. Sie streichelte sich selbst. Ihre Nippel wurden hart. Behutsam zwirbelte Naomi sie und massierte ihre Brüste schließlich immer kräftiger in der Hoffnung, Cheng würde in ihr Spiel einsteigen.
    »Was tust du denn da?« Seine Entrüstung war deutlich zu hören.
    Manchmal war Cheng aber auch schwer von
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