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Fish-Basics

Fish-Basics

Titel: Fish-Basics
Autoren: GU
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Salat und ofenfrisches knuspriges Weißbrot
    Kalorien pro Portion: 465
    Varianten:
    Gebratene Jakobsmuscheln
    Die Jakobsmuscheln salzen und pfeffern. In einer Pfanne 2 EL Butter mit 1 EL Öl schmelzen. Die Muscheln einlegen und pro Seite bei starker Hitze 1 Minute braten. Dabei mit einem Pfannenwender immer wieder ein bisschen nach unten drücken, damit die Muscheln schön braun werden. Auf vorgewärmte Teller legen. Bratsatz mit 1/8 l Sherry oder Weißwein ablöschen, 2 EL Butter und 1 EL gehackte Petersilie untermischen, über die Muscheln gießen.
    Gedämpfte Jakobsmuscheln
    Die Jakobsmuscheln salzen und pfeffern, in einen Dämpfeinsatz legen. 2 Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in Streifen schneiden. 1 Stück frischen Ingwer (2 cm) schälen und in dünne Scheiben schneiden. Beides über die Muscheln streuen. Im Topf 1/4 l Asia- oder Fischfond zum Kochen bringen. Muscheln im Einsatz darüber stellen und zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten dämpfen. Auf vorgewärmten Tellern warm halten. Sud einkochen lassen, mit 1–2 EL Sojasauce abschmecken und über die Muscheln gießen. Mit frischen Koriander- oder Basilikumblättchen garnieren.

    Basic Tipp
    Wer die Muscheln nur mit Schale bekommt, muss sie selber auslösen und putzen. Das geht ganz einfach und kann auf >  nachgelesen werden.

    Wer schwimmt wo im Meer?

    1 Der Alaska-Seelachs
    Bis vor 20 Jahren kannte ihn kaum einer bei uns. Aber inzwischen werden seine Filets direkt an Bord des Fangschiffes gefroren und kommen als Fischstäbchen und Fertiggerichte auf den Teller – was den Alaska-Seelachs zur Nr. 1 in unserem Fischverbrauch gemacht hat. Frisch ist er immer noch nicht zu haben.

    2 Die Garnele
    Sie treibt sich in allen Weltmeeren herum, bis in Flussmündungen hinein, und sie lebt zum Teil sogar im Süßwasser. Echte Tradition haben bei uns die kleinen Tiefseegarnelen aus dem Eismeer um Norwegen, Island, Grönland und Alaska (oft Shrimps genannt, gegart und meist gepult) und die noch kleineren Nordsee-Krabben (eigentlich »Granat«). Immer beliebter werden die größeren Geißel- oder Felsengarnelen (engl. prawns, ital. gamberi), die oft gezüchtet sind. Mehr auf > .

    3 Der Heilbutt
    Er mag das eiskalte und sehr salzhaltige Wasser entlang des Polarkreises von Kanada bis Grönland, von Island bis zum nördlichen Norwegen. Es braucht Zeit, bis er groß genug ist, um sein leckeres Fleisch zu liefern – deswegen wird er im Schongang gefangen und gilt als Delikatesse. Es gibt den Weißen Heilbutt (mehrere Meter lang) und den Schwarzen Heilbutt (gut 1 Meter, hier im Bild).

    4 Der Hering
    Unser zweitliebster Fisch, dank seiner Konserven-Karriere. Er schwärmt in großer Zahl durch den Nordatlantik von Norwegen bis Kanada, den Nordpazifik von Kalifornien bis Japan sowie Nord- und Ostsee. Frisch (»grün«) schmeckt er im späten Frühjahr und Sommer am besten, wenn er nicht zuvor bereits als Matjes eingelegt wurde. Mehr auf > .

    5 Der Lachs
    Der wilde Lachs wächst im Süßwasser von Flüssen auf, zieht dann zur Mündung und hinab ins Meer, von wo er nach einigen Jahren zum Laichen flussaufwärts an seinen Geburtsort zurückkehrt – so der natürliche Weg. Dabei wurde er einst so exzessiv gefangen, dass er zur echten Rarität wurde. Heute ist der Lachs wegen intensiver Zucht der beliebteste Farmfisch, der aus Meeres- und Flussbecken an den Küsten Nordamerikas, Norwegens, Islands, Irlands und Schottlands zu uns kommt. Mehr Wissenswertes zum Lachs steht auf >  und in der hinteren Klappe.

    6 Die Makrele
    Sie wird an den Westküsten Europas von Norwegen über England bis hinunter nach Spanien und sogar im Mittelmeer gefangen und taugt für weit mehr als Katzenfutter und Räucherofen. Durch ihren hohen Fettgehalt ist sie gut zum Grillen und Braten im Ganzen.

    7 Der Rotbarsch
    Seinen Namen hat er von seinem roten Schuppenkleid, das der gedrungene Knochenfisch wie eine Rüstung trägt. Er lebt in Schwärmen im hohen europäischen Norden in der Tiefe des Atlantiks – um Island, Grönland, die Färöer Inseln, Spitzbergen, aber auch um Irland, Schottland und Schweden herum. Seine Bestände sollen durch reduziertes Fangen geschont werden.
    8 Die Sardine (Bild siehe Titel)
    Sie ist die flotte Verwandte vom Hering, die im Ganzen gebraten oder gegrillt gleich ein wenig Süden auf den Tisch bringt. Sie kommt praktisch in allen Meeren und Breitengraden vor, für uns wird sie vom Süden Englands bis zum Norden Afrikas
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