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Eine gewagte Affaere

Eine gewagte Affaere

Titel: Eine gewagte Affaere
Autoren: Susan Napier
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danach auf die Party gehen." "Das müssen wir nicht, wenn du keine Lust zum Ausgehen hast. Es sei denn, du musst dich aus irgendeinem Grund dort zeigen", fügte Regan hinzu, als sie sah, dass Adam sie plötzlich eindringlich anblickte.
    "Also schlägst du vor, dass wir die Wohnung überhaupt nicht verlassen?"
    Seih sanfter Tonfall ließ sie erschauern, als sie sich der Bedeutung ihres spontanen Vorschlags bewusst wurde. Ohne die Party würde es nichts mehr geben, das sie vom eigentlichen Zweck dieser Verabredung ablenken würde.
    "Du wärst bereit, auf eine aufregende Party zu verzichten, weil ich einen schweren Tag hinter mir habe?" fragte Adam verwundert und amüsiert zugleich.
    Regan beschloss, ihm ehrlich zu antworten. "Ich vermute, dass es hier aufregend genug für mich wird."
    "Rücksichtsvoll und schmeichelhaft - du bist wirklich die perfekte Gesellschaft nach einem harten Tag im Büro, Ich freue mich schon darauf, deine anderen Tugenden kennen zu lernen."
    "Wenn du eine tugendhafte Frau erwartet hast, werde ich dich leider enttäuschen müssen." Sie warf ihm einen viel versprechenden Blick zu.
    Er umfasste ihr Kinn und hob ihren Kopf ein wenig an. "Das glaube ich nicht", sagte er nachdenklich und blickte ihr tief in die Augen. Mit dem Daumen strich er ihr sanft über den Mund.
    Sie zuckte leicht zusammen und öffnete ihn unwillkürlich.
    Adam schien ihre Reaktion falsch zu deuten. "Keine Sorge, ich verwische deinen Lippenstift schon nicht. Es ist ohnehin nichts mehr davon zu sehen", meinte er amüsiert.
    Offenbar war er an Frauen gewöhnt, die ständig auf ihr Make-up achteten.
    "Er ist sicher den Kanapees zum Opfer gefallen", sagte Regan lachend. "Ich kümmere mich darum, während du mit Pierre übers Abendessen sprichst."
    "Nein, lass nur ..." Er verstärkte den Druck auf ihrer Lippe.
    "Ich mag diesen natürlichen Look. Er bildet einen interessanten Gegensatz zu deinem raffinierten Augen-Make-up. Außerdem mag ich den Geschmack von Lippenstift nicht", fügte er leise hinzu.
    Sie dachte, er würde diese Behauptung mit einem Kuss beweisen, doch er ließ sie los und fragte: "Würdest du mir bitte einen Drink einschenken, während ich mit Pierre rede? Whisky mit Eis, Den zwölf Jahre alten Scotch bitte."
    Ihr zitterten die Hände, als sie die Flasche öffnete und den Whisky einschenkte. Der Flaschenhals klirrte gegen das eckige Kristallglas.
    Regan versuchte, sich zu beruhigen. Sie und Adam hatten noch den ganzen Abend vor sich, da brauchte er nichts zu überstürzen. Wahrscheinlich wollte er sich zunächst ein wenig entspannen und ihre Gesellschaft genießen. Schließlich hatte Cleb ihr schon erklärt, dass diese Arrangements nichts mit Prostitution gemeinsam hatten. Adam hatte es ihr, Regan, soeben bewiesen, indem er sich nach ihren Wünschen gerichtet hatte. Offenbar sollte auch sie sich entspannen und amüsieren und ihm nicht einfach Sex auf Kommando bieten.
    Als sie sich von der Bar abwandte, erschrak sie. Adam war bereits zurückgekommen und saß nun entspannt auf der Couch, den Kopf zurückgelehnt und die langen Beine ausgestreckt. Er hatte das Jackett ausgezogen und die obersten Hemdknöpfe geöffnet. Als sie näher kam, bemerkte sie das dunkle Haar auf seiner Brust.
    Die Eiswürfel im Glas klirrten, und er drehte sich langsam zu ihr um und beobachtete sie. Regan ließ sich von seiner entspannten Haltung nicht täuschen. Er war hellwach und aufmerksam. Sein Blick wirkte überhaupt nicht schläfrig, als sie ihm den Drink reichte.
    Da Adam keine Anstalten machte, das Glas
    entgegenzunehmen, beugte sie sich nach kurzem Überlegen vor und drückte es ihm in die Hand.
    Er umfasste es und hielt so gleichzeitig ihre Hand fest. Regan sah ihn an und bemerkte, dass sein Blick auf ihrem tiefen Ausschnitt ruhte. Ihre kleinen Brüste wirkten durch die gebeugte Haltung voller und ließen ihr Dekollete dadurch noch verführerischer erscheinen.
    Sie spürte schockiert, dass sich ihre Brüstspitzen aufrichteten und bei jedem Atemzug gegen den Stoff des Kleids gedrückt wurden.
    "Du trägst keinen BH", bemerkte Adam rau. Er hob die andere Hand und strich mit einer Fingerspitze vorsichtig am Saum des Ausschnitts entlang. Er achtete darauf, ihre zarte Haut dabei nicht zu berühren. Danach trank er einen Schluck Whisky und gab so ihre Hand frei.
    Regan richtete sich langsam auf. Adam hätte die Hand nur wenige Zentimeter weiter gleiten lassen müssen, um ihre Brüste zu berühren.
    "Ich... brauche eigentlich auch keinen",
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