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Ein Liebhaber wie Tony

Ein Liebhaber wie Tony

Titel: Ein Liebhaber wie Tony
Autoren: Linda Lael Miller
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alle zum gleichen Zeitpunkt eingetroffen waren.
    Â»Irgend etwas ist passiert«, stellte Brian fest und blickte Tony und Sharon an. »Was?«
    Â»Sie haben wieder geheiratet, Drahtschnabel«, erklärte Marc verächtlich, aber liebevoll. »Siehst du denn die Ringe nicht?«
    Sharon bemerkte den hoffnungsvollen Ausdruck in Brianas Augen und nickte zustimmend. Das Mädchen flog ihr mit einem Jubelschrei um den Hals.
    Michael schüttelte unterdessen Tonys Hand.
    Â»Heißt das, man kann wieder vernünftig mit dir zusammenarbeiten?«, fragte er strahlend.
    Tony lachte und schloss dann den aufgeregten Marc in die Arme.
    Â»Wohnen wir jetzt alle gemeinsam in einem Haus?«, wollte der Kleine wissen. »Ja«, bestätigte Tony.
    Â»Wieso konntet ihr derartig schnell heiraten?«, rief Rose von irgendwo aus der Gruppe erfreuter Verwandter.
    Â»Wir sind heute Morgen in Nevada getraut worden. Dann habe ich ein Flugzeug gechartert, damit wir noch rechtzeitig hier sein konnten«, erklärte Tony. »Sind jetzt alle zufrieden, oder muss ich eine Pressekonferenz anberaumen?«
    Sharon zog den Mantel aus und ging mit Maria, Brian und Rose in die Küche.
    Dort war ein wahres Schlemmerland aufgebaut: Pasteten, Süßkartoffeln, besondere Gemüsegerichte, Salate, Preiselbeersoße – die ganzen traditionellen Gerichte. Sharon wollte ihren Teil zu dem Fest beitragen und begann, den Berg von Kartoffeln zu schälen.
    Maria bereitete ein Tablett mit Soßen vor, während Rose und Brian über das Footballspiel am heutigen Nachmittag stritten. Es ging nicht so sehr darum, wer das Spiel gewann, sondern vielmehr, welche Mannschaft die bestaussehenden Spieler hatte.
    Eine Stunde später konnte serviert werden. Bea traf ein und überreichte stolz den mexikanischen Bohneneintopf, den sie zum Essen beisteuerte.
    Bei Tisch saß Sharon neben Tony und hielt seine Hand. Sie zählte die Frauen, Männer und Kinder, die hier unter einem Dach versammelt waren. Sie entdeckte dreiundvierzig lächelnde Gesichter. Es wurde ein Gebet gesprochen, und dann tranchierte Vincent den ersten der drei Truthähne.
    Tränen des Glücks standen Sharon in den Augen, als sie erst Tony anschaute und danach Marc und Briana.
    Sie sandte ein stilles Dankgebet zum Himmel, bevor sie Vincents Tranchierkünste, gemeinsam mit dem Rest der Familie, bejubelte.
    Gemeinsam mit ihrer Familie.
    â€“ ENDE –
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