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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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Chance.«
    Solutosan starrte vor sich hin. Seine Gedanken überschlugen sich. Er würde sein Leben beenden können. Es gab einen Weg zurück! Wollte er das? Aber konnte er als Energetiker wirklich sterben? Wenn Ulquiorra tot war, dann … Er dachte diese Vorstellung nicht zu Ende. Nein, ich habe keinen Beweis. Erst wenn ich seinen toten Körper sehe, glaube ich es.
    »Kannst du Troyan so weit wiederherstellen, dass er mit uns gehen kann?«, fragte er Patallia.
    Der nickte. »Ich gebe dir wasserfeste Verbände, Troyan, und etwas gegen die Schmerzen.«
    »Patallia, bleibe bitte bei Xan«, bat Solutosan. »Wir brechen auf, sobald es hell wird.«
     

     
    »Ich werde sie dir für deine Dienste geben, Gregan«, knurrte Xerxes. »Du weißt, ich kann Tabathea jetzt nicht freilassen. Sie würde sofort in die Residenz flüchten.« Er reichte Gregan seinen Fäkalieneimer. »Wenn du mich nicht bedienen willst, dann besorge mir einen Schergen, der es macht.« Er blickte missmutig in Gregans bestürztes Gesicht.
    »Nein, Herr, ich werde den Dienst übernehmen, solange es euch nicht gutgeht. Ich …«
    Gregans eilfertige Rede wurde unterbrochen, denn einer der piscanischen Schergen glitt mit demütig geneigtem Kopf zu ihnen. »Es ist alles bereit, wie befohlen, mein Herr.« Es war Xerxes nicht ganz klar, wen der Mann angesprochen hatte. Es war ihm jedoch auch gleichgültig. Er spürte, wie eine kochend heiße, erwartungsvolle Freude durch seinen schwachen Körper floss.
    »Nun denn«, er packte seine Krücke und schnürte das Buch um, ohne Gregans erstaunte Blicke zu beachten. »Ich werde mir nun holen, was mir gebührt. Danach verscheuchen wir diesen Abfall Tertes von meinem Thron.« Er sah Gregan fest in die Augen. »Nein, ich bin nicht so unbeweglich, wie du dachtest. Bald wirst du mich in meiner unendlichen Pracht sehen. Nun lass uns gehen!« Er humpelte zur Türöffnung seiner Höhle. Gregan folgte ihm in respektvollem Abstand. Es war so weit. Die aufwendigen Vorbereitungen würden sich in Kürze auszahlen.
    Xerxes brauchte wieder lange, um sich bis zu den neuen Räumlichkeiten zu begeben. Gregan öffnete ihm diensteifrig die Pforte der linken Kammer. Schemenhaft sah er die Gestalten in dem abgetrennten Raum hinter der Kristallwand. Sein Herz schlug vor Aufregung bis zum Hals.
    »Du bist für den Moment entlassen, Gregan. Ich werde allein hineingehen.« Er deutete auf einen der Männer in der Uniform der Leibwache des Königs. »Du!«, kommandierte er. »Du wirst mitkommen und meine Befehle ausführen! Schließt die Tür!«
    Da Xerxes nun wusste, was ihn genau erwartete, legte er sein Algengewand ab und band sich das Buch wieder um den Leib. Röchelnd erledigten die Pumpen ihre Arbeit. Ungerührt blickte er auf den Schergen, der durch die ungewohnte Luftzufuhr heftige Atemprobleme bekam. Der keuchte und spuckte.
    Xerxes richtete sich auf, griff sein tropfendes Gewand, schüttelte das Wasser aus den Algenfasern und streifte es über. Es hasste es, dass die Schergen, Gregan hinter der Kristallwand und sogar das Kind ihn kurz unbekleidet gesehen hatten. Aber mit solchen Problemen hielt er sich nun nicht auf. Der Weg in die Kristallkammer war frei. Mit hoch erhobenem Haupt humpelte Xerxes auf seine Opfer zu.
    Mit Genugtuung blickte er auf das auf dem Lager festgekettete, mit dem Netz bedeckte, Bündel. Mit gerunzelter Stirn betrachtete er das kleine, angekettete Mädchen, das ihn ängstlich mit weit aufgerissenen Augen anblickte. Grüne Sternenaugen. Xerxes spie vor Verachtung auf den Boden. Solutosans Brut. Glücklicherweise hatten die beiden anwesenden Schergen das Kind geknebelt. Er hatte keine Lust sich dessen Kindergeplapper anzuhören, das sich dann vermutlich bald in Schreie verwandeln würde. Er bleckte die Zähne.
    »Deckt ihm den Kopf auf, damit er sehen kann«, befahl er. »Aber nicht zu weit.« Der Scherge zog dem angeketteten Mann das Netz herunter. Die schwarzen Augen des Gefangenen waren ohne Ausdruck.
    »Kannst du mich verstehen?«, erkundigte sich Xerxes.
    Der Mann senkte den Blick.
    »Du weißt bestimmt, warum du hier bist.«
    Der Mann schüttelte leicht den Kopf.
    »Wirklich nicht?« , höhnte Xerxes. »Siehst du meinen Körper? Er ist nur halb.« Er näherte sich dem Gesicht seines Opfers, Geifer tropfte aus seinem Mundwinkel, aber er beachtete es nicht. »Du wirst mir deine ganze Kraft geben. Und damit werde ich meinen Leib wieder vervollständigen. Und noch mehr«, krächzte er.
    Siegessicher trat er zu dem
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