Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Zwei Schwerter, Band 2: Die Rückkehr der Elben (German Edition)

Die Zwei Schwerter, Band 2: Die Rückkehr der Elben (German Edition)

Titel: Die Zwei Schwerter, Band 2: Die Rückkehr der Elben (German Edition)
Autoren: Holger de Grandpair
Vom Netzwerk:
südwestlichen der vier Wächter, errichtet wurde. Von hier aus überwachten und beherrschten die riesenhaften Wesen die umliegenden Länder und Gebiete des nördlichen Kontinents. Nachdem in ihrem Innern und ihrer nahen Umgebung die siegreiche Schlacht der Menschen gegen die Oger tobte und Theron Hologar erschlug, wurde sie verlassen und vergessen und zerfiel zusehends bis zum heutigen Tag.
    Oger Riesenhafte, grobschlächtige Wesen mit fleischigen Leibern, kahlen Schädeln und einer rosafarbenen bis schilfgrünen Haut. Oger leben für gewöhnlich in kleinen Gruppen in Zurückgezogenheit und sind an ihre jeweilige Umgebung sehr gut angepasst. Ihr Gemüt gilt als schlicht, weshalb andere Individuen bisweilen versuchen, sie für ihre Zwecke zu missbrauchen. Aufgrund ihrer beeindruckenden körperlichen Kräfte sind sie äußerst schwer zu überwindende Gegner im Kampf.
    Ogrey Der einstige Freund und Weggefährte des verstorbenen Ashtroghäuptlings Loktai ist gegenwärtig der älteste Befehlsgeber des Stammes und zudem einer der engsten Vertrauten Bullwais. Aufgrund seines Wissens, seiner Gelassenheit, seines Gerechtigkeitssinnes und seines trefflichen Humors ist er von jedermann in hohem Maße angesehen und respektiert.
    Ollwi Vater Dwaris, gestorben bei einem Minenunglück im Jahr 2243 n. d. A.
    Onda Marën „Westliches Meer“ (elbisch). Der sich an den westlichen Küsten Arthiliens und Orgards erstreckende große und ewige Ozean, von dem niemand weiß, was sich jenseits seinerWellen befindet. Über ihn gelangten einst Elben und Orks von deren geheimnisvoller Heimat Aiura auf die beiden Kontinente, die sie nunmehr bewohnen.
    Orgard Der südliche der beiden benachbarten Halbkontinente ist kleiner als Arthilien und ganz im Gegenteil zu demselben von der Kargheit schroffer Felslandschaften und öder Wüstengegenden bestimmt. Aufgrund jenes Mangels an Fruchtbarkeit und Nahrung sind die dort lebenden Geschöpfe zu einem steten Kampf um’s Überleben verdammt. Die Orks nannten ihre neue Heimat Dantar-Mar, während Orgard von den Menschen in der Gemeinsamen Sprache auch als das Orkland bezeichnet wird.
    Orkland Siehe Orgard .
    Orkland-Pass Siehe Norda-Por .
    Orks Grünhäutige, kräftige Geschöpfe, die in ihrer Statur in der Regel etwas kleiner als Menschen und Elben sind. Nach ihrer Landung in Orgard besiedelten sie auf Aldus Wunsch den südlichen Kontinent und trotzen seither den widrigen Bedingungen, die dort für alle Lebewesen gleichermaßen herrschen. Orks leben in Stammesverbänden, zeigen ein ausgesprochen vorbildliches Sozialverhalten und sind bekannt für ihre Genügsamkeit. Darüber hinaus pflegen sie ihre Vorliebe für Kampf, Streit und rüde Umgangsformen.
    Oron der Alte Im Jahr 2048 n. d. A. gekrönter Herrscher Lemurias, Vorfahr Kherons und Aidans. Er war der erste König, der nach dem Tod Augurs und den Wirren innerhalb des Reiches wieder den Thron bestieg. Er war verantwortlich für den Baubeginn der Tôl Womin, tilgte zahlreiche Erinnerung an die Vergangenheit aus und erschuf ferner eine neue Werteordnung, die vorwiegend aus Strenge, Disziplin und praktischer Orientierung bestand. In diesem Zusammenhang wird ihm vorgeworfen, dass er verantwortlich war für den Abfall der Lemurier von Aldu und dessen Engeln sowie für die Isolation der Menschen gegenüber anderen Völkern. Er starb im Jahr 2078 n. d. A. im hochbetagten Alter von einhundert Jahren.
    Oron II. Er übernahm den Königsthron Lemurias im Jahr 2078 n. d. A. von seinem Vater Oron dem Alten. Anschließend setzte er die meisten politischen Ansinnen seines Amtsvorgängers fort, beispielsweise indem er die Errichtung der Tôl Womin vollendete, die Modernisierung des Heeres vorantrieb und günstige Strukturen für eine ertragreiche Wirtschaft schuf. Wie seinem Vater wird ihm vorgeworfen, dass er zwar die innere Stärke und Einigkeit des Landes verbesserte, jedoch auch Selbstsucht und Skepsis gegenüber Aldu und anderen Rassen wachsen ließ.
    Ostmark Weites, von vielen kleinen Gehöften besiedeltes Wiesenland im Nordosten Rhodrims. Die Ostmark ist berühmt für ihre besonders saftigen Weiden und die edlen Pferde, die aus ihr entstammen. Der pferdebegeisterte Fürst Horbart war ein großer Anhänger dieses Teils seines Landes und gründete dort das vorzügliche Gestüt, aus welchem späterhin auch Windspiel hervorging.
    Ostpassage Langer, straßenähnlicher Weg, der von der Umgebung Luth Goleins aus geradewegs nach Osten durch das Steppenland bis hin
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher