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Die Söldner von Dorsai (Dorsai 1)

Die Söldner von Dorsai (Dorsai 1)

Titel: Die Söldner von Dorsai (Dorsai 1)
Autoren: Gordon R. Dickson
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glei­chen Uni­ver­si­tät stu­dier­te, son­dern auch im glei­chen Haus wie Dick­son wohn­te. Gor­don R. Dick­son ver­öf­fent­licht seit 1950 Science Fic­ti­on und wur­de mehr­fach mit Prei­sen aus­ge­zeich­net: Ne­ben dem E.E. Smith Me­mo­ri­al Award und dem Au­gust Der­leth Award er­rang er ein­mal den Ne­bu­la und drei­mal den Hu­go. Zu den mit dem Hu­go aus­ge­zeich­ne­ten Wer­ken ge­hö­ren zwei No­vel­len aus dem „Chil­de-Zy­klus“, die für die Rei­he Moewig Science Fic­ti­on vor­be­rei­tet wer­den: Sol­dier, Ask Not (er­scheint in der er­wei­ter­ten Fas­sung im Ok­to­ber als Band 3596 un­ter dem deut­schen Ti­tel Un­ter dem Ban­ner von Dor­sai) und Lost Dor­sai (deut­scher Ti­tel hegt noch nicht fest). Wo­mit wir beim The­ma wä­ren. Denn ob­wohl Gor­don R. Dick­son auch ei­ni­ge an­de­re sehr gu­te SF- und Fan­ta­sy-Ro­ma­ne ge­schrie­ben hat – ei­ner der bes­ten dürf­te The Ali­en Way {Mit den Au­gen der Frem­den, Moewig-SF 3550) sein –, steht im Mit­tel­punkt sei­nes Wer­kes ei­ne auf ins­ge­samt zwölf Wer­ke an­ge­leg­te Ge­schich­te der Mensch­heit. Die Kern­wer­ke sind auch als „Dor­sai-Zy­klus“ be­kannt. Der vor­lie­gen­de Ro­man Tac­tics of Mi­sta­ke (Die Söld­ner von Dor­sai) ge­hört die­sem Zy­klus an und ist chro­no­lo­gisch ge­se­hen der ers­te Dor­sai-Ro­man. Der Zy­klus wird fort­ge­führt mit Sol­dier, Ask Not (Un­ter dem Ban­ner von Dor­sai) und Dor­sai! (Der Ge­ne­ral von Dor­sai, Moewig-SF 3608). Im An­schluß dar­an fol­gen die Bän­de The Spi­rit of Dor­sai und Lost Dor­sai. Der Voll­stän­dig­keit hal­ber sei er­wähnt, daß Tac­tics of Mi­sta­ke and Dor­sai! be­reits – in stark ge­kürz­ten Aus­ga­ben – un­ter den Ti­teln Das Pla­ne­ten-Du­ell bzw. Söld­ner der Ga­la­xis vor Jah­ren ein­mal in deut­schen Über­set­zun­gen er­schie­nen sind. Die in der Rei­he Moewig Science Fic­ti­on er­schei­nen­den Aus­ga­ben prä­sen­tie­ren je­doch un­ge­kürz­te Neu­über­set­zun­gen die­ser Ro­ma­ne.
    Der Na­me „Chil­de“ für den ge­sam­ten Zy­klus be­zieht sich auf den letz­ten, bis jetzt noch nicht er­schie­ne­nen Ro­man. Dick­son hat die ein­zel­nen Bän­de über die Jah­re hin­weg und kei­nes­wegs hand­lungs­chro­no­lo­gisch ver­öf­fent­licht. Es geht ihm bei dem Ge­samt­werk um die Dar­stel­lung der Evo­lu­ti­on des Men­schen von der Re­naissance bis zum 23. Jahr­hun­dert, wo­bei sich in die­ser Evo­lu­ti­on das Wer­den und die Vollen­dung des neu­en Men­schen, des „ver­ant­wort­li­chen Men­schen“, wi­der­spie­geln soll. Drei der Ro­ma­ne sol­len üb­ri­gens in der Ver­gan­gen­heit und drei in der Ge­gen­wart an­ge­sie­delt sein. Die­se Ti­tel sind bis­lang eben­falls noch nicht er­schie­nen. Der hand­lungs­chro­no­lo­gisch frü­he­s­te Ro­man er­schi­en un­ter dem Ti­tel Ne­cro­man­cer (Nichts für Men­schen).
    Die Mensch­heit hat sich im All aus­ge­brei­tet, sich da­bei je­doch in stark von­ein­an­der dif­fe­rie­ren­den Kul­tu­ren auf­ge­spal­ten. Je­de die­ser Kul­tu­ren ver­kör­pert ein Po­ten­ti­al des Men­schen. Es gibt me­di­tie­ren­de Phi­lo­so­phen, re­li­gi­öse Ei­fe­rer, Tech­no­kra­ten und Händ­ler.
    Ne­cro­man­cer (auch un­ter dem Ti­tel No Room for Man er­schie­nen) schil­dert ei­ne über­völ­ker­te, durch Tech­no­kra­ten und Com­pu­ter re­gle­men­tier­te Er­de, auf der sich al­ler­lei Frak­tio­nen und Kul­te ge­bil­det ha­ben, die nach der Macht stre­ben. Die Haupt­per­son der Hand­lung, Paul For­main, er­weist sich da­bei als iden­tisch mit Do­nal Grae­me, ei­nem Cha­rak­ter aus ei­nem spä­te­ren Buch, der aus der Zu­kunft her­aus Ein­fluß auf die ir­di­sche Ent­wick­lung nimmt. Er ge­rät in die Aus­ein­an­der­set­zun­gen der stärks­ten Macht­grup­pie­run­gen hin­ein und formt da­bei den wei­te­ren Weg der Mensch­heit mit. Als die in­ter­stel­la­re Raum­fahrt mög­lich wird, er­üb­rigt sich der Macht­kampf auf der Er­de, und je­de der ri­va­li­sie­ren­den Grup­pen kann ei­ge­ne Pla­ne­ten be­sie­deln.
    Tac­tics of Mi­sta­ke prä­sen­tiert die be­reits zer­split­ter­ten Kul­tu­ren, die sich ih­re
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