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Die Rueckkehr des Schwaengerers

Die Rueckkehr des Schwaengerers

Titel: Die Rueckkehr des Schwaengerers
Autoren: Natalia Darque
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mussten weiterhin mitmachen. Es ging immer weiter, die Filme wurden immer unheimlicher. Er verlangte von Lisa, Sex mit immer mehr schwarzen Männern vor der Kamera zu haben. Der letzte Film zeigte einen Gangbang, indem Lisa wiederholt von Tony und vier schwarzen Freunden durchgehämmert wurde.
    Es dauerte nicht lange, bis Lisa schwanger wurde. Tony war schon länger von der Idee besessen, Lisa zu schwängern und ihr ein dunkelhäutiges Baby zu machen, er hatte ihr schon einige Zeit davor befohlen, die Anti-Baby-Pille abzusetzen. Nachdem sie ihn über die Schwangerschaft informierte, verschwand er plötzlich aus unserem Leben. Das lokale Team für das er spielte verkaufte ihn an Atlanta.
    Wir dachten, wir wären ihn los, bis er sechs Monate später wieder auftauchte. Es war kein normales Wiedersehen, er trat mir die Türe ins Gesicht, nachdem ich ihn nicht rein lassen wollte. Dabei brach ich mir fast die Nase und sackte ohnmächtig zusammen. Das letzte, an das ich mich erinnern kann, ist wie mehrere schwarze Männer mit Lisa nach oben gingen, wo ich dann Schreie aus dem Schlafzimmer hörte.
    Einige Augenblicke später wachte ich auf, holte meine Waffe und lief ins Schlafzimmer für ein Showdown mit Tony und seinen Freunden.

Kapitel Drei

    “Verpisst euch aus meinem Haus!”, brüllte ich wütend.
    Tonys Freunde nahmen so viel Abstand von mir und der Waffe wie nur möglich. Ich realisierte gerade, dass ich ihnen befahl, das Haus zu verlassen während ich in der einzigen Tür stand, durch die sie hinaus gelangen könnten.
    “ Du, da rüber!”, befahl ich dem Typen, der am nahsten bei mir stand und zeigte mit dem Gewehrlauf auf Tony. Ich lief nun ins Schlafzimmer hinein, ich vermied es, mich von den Männern weg zu drehen. Lisa starrte mich entsetzt an
    “Leg die Kamera auf die Anrichte!” befahl ich dem Mann der sie hielt. Demütig tat er dies auch, wie ich erwartet hatte.
    “ Und jetzt raus hier!”, sagte ich in strengem Ton, nachdem ich den Weg frei gemacht hatte. “Alle!”
    Einer der Männer bückte sich um seine Kleider aufzuheben.
    “Die Kleider bleiben hier!”, sagte ich und lachte. “Macht euch aus dem Staub bevor ich euch töte.”
    Tony sah mich komisch an und lachte ein wenig.
    “Macht schon, Jungs!”, sagte er. Sein Blick wich nicht von mir. “Tut was er sagt.”
    Die vier Männer rannten aus dem Raum so schnell wie es nur ging, es war beinahe ein Kampf, welcher es als Erster zur Tür hinaus schaffte. Sie stampften die Treppe hinunter, dann hörte ich die Eingangstüre auf und wieder zu gehen.
    Ich lief zur Anrichte rüber, wo die Kamera lag. Ich schlug den Hinterteil meines Gewehrs auf die Kamera. Mit einem Schlag war die Kamera zerschmettert, die Einzelteile lagen zerbrochen auf dem Boden.
    Die Waffe wieder auf Tony gerichtet lief ich rückwärts zum Türrahmen zurück und warf einen Blick nach unten um zu sehen, ob die Männer wirklich weg waren.
    “Eigentlich sollte ich dich kalt machen, für das was du getan hast!”, ich war so aufgebracht, dass meine Stimme zitterte.
    “ Schatz?”, hörte ich Lisa sagen.
    “ Was?”
    “ Ich möchte, dass Tony bleibt“, antwortete sie.
    “ Was?!”, ich traute meinen Ohren nicht.
    Ich erinnerte mich zu hören, wie Lisa ihm Befahl zu gehen, als ich halb ohnmächtig war. Nun wollte sie, dass er bleibt.
    Mir wurde bewusst, dass Lisa nicht stark genug war, gegen seine manipulierende Art anzukämpfen. Von seinem Charme eingenommen, oder bessergesagt dem, was er im Bett zu bieten hat, konnte sie dem schwarzen Athleten einfach nicht widerstehen.
    “ Schatz”, sagte Lisa mit sanfter Stimme. “Leg die Waffe weg.”
    “ Das ist ein guter Vorschlag”, fügte Tony hinzu.
    “ Ich will ihn nicht hier haben!”, schrie ich. “Ich möchte ihn nie wieder sehen.”
    “Mark” , sagte sie leicht angesäuert.
    “Wenn du ihn zwingst zu gehen, gehe ich mit ihm. ”
    Ich spürte die Tränen in mir aufkommen, als ich realisierte , dass Lisa ihm innert wenigen Minuten bereits wieder verfallen war, nachdem sie ihn doch so gehasst hatte.

    Ich senkte die Waffe, sie zeigte nun auf den Boden. Er ließ einen erleichterten Seufzer ab.
    Er griff nach unten und zog seine Hosen rauf.
    “Bin gleich wieder da”, sagte er. “Ich gebe euch eine Minute und bringe schnell die Autoschlüssel zu den Jungs runter. Und ihre Kleider.” Er sammelte die Kleider zusammen und verließ das Schlafzimmer.
    “Tony ”, sagte ich.
    “ Ja”
    “ Komm alleine zurück”, befahl ich ihm.
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