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Die drei ??? und der lachende Schatten

Die drei ??? und der lachende Schatten

Titel: Die drei ??? und der lachende Schatten
Autoren: Robert Arthur
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Harris in schöne hacienda in Berg. Wir glauben, wir hören Vittorio rufen Hilfe. Wir schauen überall, wir sehen ihr finden goldene Mann. Nächste Tag wir folgen euere große Auto – erst nach großes Haus von Film, dann nach anderes Haus, wo wir euch nehmen kleine Mann. Wenn goldene Mann nicht hat Brief von Vittorio innen, wir schauen wieder nach Mr. Harris. Wir finden ihn in großes Haus bei viele Menschen. Versuchen ihn machen sprechen, wo sind Jungen. Er macht Kampf mit uns, ruft Polizei, uns in Gefängnis werfen. Wir Angst, wir laufen weg.«
    »Ihr meint, Mr. Harris hat euch angegriffen und wollte euch verhaften lassen?« Bob fing an zu begreifen.
    » Si «, bestätigte Natches. »So wir schauen mehr und nächste Tag, sehen ihr beide kommen aus großes Haus. Wir jagen euch, aber ihr täuschen uns. Wir wieder schauen, sehen Harris stoßen zwei Jungen in große Wagen. Wir folgen nach hier, warten, klettern steilen Berg, wollen reden mit euch. Ihr uns sagen nun, wohin Mr. Harris gegangen.«
    »Das wissen wir nicht«, sagte Peter.
    »Was macht er denn mit euren Jungen? Wißt ihr irgend etwas davon?« fragte Bob.
    »Schlimme Sache«, sagte Natches grimmig. »Wir glauben, er braucht Jungen für Böses, dann vielleicht tötet sie. Sie wissen, was er tun!«
    Peter rief: »Er braucht sie, um an den Schatz zu kommen! Sie sind hervorragende Bergsteiger. Und wenn er den Schatz hat, will er sie natürlich los sein – sie könnten reden!«
    »Wir müssen hier raus und den Polizeichef verständigen«, sagte Bob.
    »Ihr wollen weggehen?« fragte Natches. »Dann wir gehen.«
    »Aber wie? Da draußen hält einer Wache, und an dem kommen wir nicht vorbei«, erklärte Peter.
    »Wir gehen Berg hinunter«, sagte Natches schlicht.
    Nanika nickte eifrig, wies zum hinteren Fenster hinüber und zeigte nach unten – die senkrechte Steilwand hinab bis zu den großen zackigen Felsen, die weit drunten aufragten.
    »Die Steilwand runter?« Entsetzt trat Peter vom Fenster zurück.
    »Da sein keine Gefahr mit uns, muchacho .«
    Bob warf Peter einen Blick zu und sah dann wieder Natches an. »Wir versuchen es«, sagte er. »Es ist der einzige Ausweg für uns.«
    »Erst wollen wir ein paar Signale funken«, meinte Peter, der neuen Gefahr ergeben entgegensehend.
    Er und Bob trugen die Lampe zum Fenster, und mit Hilfe der Blechplatte blinkten sie mit Morsezeichen ein paarmal SOS.
    Dann kletterten alle vier zum Fenster hinaus, und Natches und Nanika ließen dünne Stricke aus Lederstreifen den Steilhang hinab. Sie verankerten sie an dicken Holzpflöcken, die sie in Felsspalten zwängten. Dann winkten sie den Jungen.
    »Wir haben Riemen auf Brust und Schulter«, erklärte Natches.
    »Ihr greifen ganz fest an Schulterriemen und steigen auf Rücken. So wir tragen euch hinunter.«
    Peter klammerte sich also an Natches und Bob an Nanika.
    Ohne noch ein Wort zu reden, ließen sich die beiden Yaquali über den Rand des Abhanges fallen. In Peters Kopf schien sich alles zu drehen, als er sich ins Leere stürzen fühlte, und Bob packte die Riemen auf Nanikas Rücken ganz fest.
    So schnell und behende wie Fliegen an der Wand glitten die beiden Indianer die steile Felsmauer hinab. Sie klommen an den Seilen entlang, sie sprangen vom glatten Felsen zur nächsten Spalte, und so schafften sie flink und ohne Pause den Abstieg. Manchmal schaukelten sie sich weit ins Leere hinaus, so daß sich Bob und Peter in Todesangst an ihren Rücken klammerten. Dann schwangen die beiden Indianer wieder zur Felswand zurück und trafen auf genau die richtige Stelle, um den Abstieg ungehindert fortsetzen zu können. Sie ließen sich im Dunkeln so zielstrebig am Steilhang hinab, wie andere über eine Straße gehen.
    Die Jungen hingen ihnen mit geschlossenen Augen wie Kletten auf dem Rücken. Ihnen kam es vor, als würde der Abstieg kein Ende nehmen. Schließlich wurde ihnen bewußt, daß die Indianer wieder auf ebenem Boden waren. Vorsichtig streckten sie die Beine aus und öffneten die Augen.
    »Wir haben’s geschafft!« rief Bob erleichtert.
    Natches grinste. »Ist nicht so schlimm. War leicht.«
    »Dann erzählt mir lieber nichts von den schwierigen Touren«, gab Peter kleinlaut zurück. »Aber jetzt laufen wir lieber los.
    Wo ist euer Wagen, Natches?«
    »Straße dort links. Wir gehen nach Polizei? Sie werden helfen!«
    »Das werden sie bestimmt, wenn wir ihnen sagen, was wir wissen!« verkündete Bob.
    Dann rannten sie alle einen Pfad entlang, zu der Straße, wo Natches und
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