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Die 50 Besten Stresskiller

Die 50 Besten Stresskiller

Titel: Die 50 Besten Stresskiller
Autoren: Ana-Maria Bamberger , Christoph M. Bamberger
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Gegenspieler. Immer klarer zeichnet sich ab, dass Vitamin D die negativen Folgen von Stress auf unsere Gesundheit begrenzt.
    Wie erhält man trotz moderater Ernährungsweise und umsichtigen Sonnenkonsums einen ausreichend hohen Vitamin-D-Spiegel? Die tägliche Einnahme von Vitamin-D-Präparaten (1 000 Einheiten) aus der Apotheke oder den Drogeriemärkten stellt eine sinnvolle Maßnahme dar, um die negativen Auswirkungen von Stress auf unseren Körper abzupuffern.
    Wir empfehlen jedoch, vorher beim Arzt den persönlichen Vitamin-D- und den Calcium-Spiegel bestimmen zu lassen. Der Arzt sollte dann auch entscheiden, ob in Ihrem speziellen Fall eine reine Vitamin-D-Einnahme der kombinierten aus Calcium und Vitamin D vorzuziehen ist.
28 Essen Sie eine Banane
    Obst (und natürlich auch Gemüse) ist gesund, das wussten schon unsere Großmütter. Obst enthält wertvolle Vitamine, die unsere Abwehrkräfte stärken und als Radikalenfänger wirken, also den oxidativen Stress für unsere Zellen vermindern. Darunter verstehen wir die Zellabgase, die in unserem Körper bei der Verbrennung des lebenswichtigen Energieträgers Sauerstoff entstehen. Dabei fallen Abfallprodukte, freie Radikale, an. Die schädigen fortwährend unsere Zellproteine sowie die Erbsubstanz und tragen maßgeblich zum Alterungsprozess und zur Entstehung von Krankheiten bei.
    Bestimmte Vitamine wie z.B. das Vitamin C oder das Vitamin E aus Obst und Gemüse können diese freien Radikaleneutralisieren und unsere Zellen vor dem oxidativen Stress schützen.
    Warum aber gerade Bananen? Im Gegensatz zu anderem Obst und Gemüse enthalten Bananen zusätzlich besonders viel Kalium, ein für unseren Körper sehr wichtiger Mineralsstoff.
    Kalium ist – neben Magnesium – das wichtigste Mineral zur Beruhigung unserer Nervenzellen. Diese müssen wir uns als Miniimpulsgeber vorstellen, die ständig kleine Stromschläge aussenden und über ihre Endigungen zu anderen Nerven und zu anderen Organen, wie dem Herzen, oder zur unseren Schweißdrüsen weiterleiten. Kalium fährt die Nervenaktivität bei Stress ein wenig zurück und macht uns ruhiger und gelassener. Damit wir es nicht in zu großen Mengen einnehmen, empfiehlt sich die Zufuhr aus natürlichen Quellen. Wobei wir wieder bei der Banane wären: Nimmt man sich dazu noch eine Minipause, um die Banane bewusst und in aller Ruhe zu verzehren, so wirkt sie gleich auf zweifache Weise beruhigend und entspannend.
29 Gönnen Sie sich einen Magnesium-Trunk
    Neben Kalium, über das wir beim Stresskiller Nr. 28 (»Essen Sie eine Banane«) schon gesprochen haben, ist Magnesium das zweite wichtige Mineral, das die Aktivität von Nervenzellen und Muskelzellen hemmen kann. Aufgrund des letztgenannten Effektes wird es erfolgreich auch in der Therapie von Muskelkrämpfen eingesetzt.Seine Wirkung auf die Nervenzellen des Gehirns äußert sich subjektiv in einer allgemein beruhigenden Wirkung.
    Magnesium ist in vielen Nahrungsmitteln und Mineralwässern enthalten, allerdings in solch geringer Konzentration, dass ein Magnesiummangel durch deren Verzehr bzw. Trinken nicht zu beheben ist.
    Wollen wir den beruhigenden Effekt des Magnesiums nutzen, empfiehlt sich die Einnahme als normale Tablette oder – wegen des zusätzlich beruhigenden Effektes des Trinkens – als in Wasser aufgelöste Brausetablette. Eine solche Magnesium-Tablette sollte 200–300 mg enthalten (in Stressphasen 1–2 Tabletten pro Tag). Patienten mit Schlafstörungen empfehlen wir einen solchen Magnesium-Schlummertrunk.
    Nebenwirkungen sind in dieser Dosierung nicht zu befürchten. Bei größeren Mengen kann es gelegentlich zu Durchfall kommen. Wer Magnesium einnimmt, sollte aber sicher sein, dass seine Nieren richtig funktionieren, denn die scheiden überschüssiges Mineral gleich wieder aus. Im Zweifelsfall lassen Sie den Nierenwert beim Arzt bestimmen.
30 Essen Sie Walnüsse
    Kennen Sie den Stoff, aus dem Ihr Gehirn besteht? Okay, es ist nicht nur ein Stoff, aber immerhin bestehen bis zu zwanzig Prozent der Nervenzellen im Gehirn aus sogenanntenOmega-3-Fettsäuren. Diese gehören zu den essenziellen Nahrungsfettsäuren, d. h. der Körper kann sie nicht selbst produzieren, sondern sie müssen ihm von außen zugeführt werden.
    Gut bekannt sind inzwischen die positiven Wirkungen der Omega-3-Fettsäuren auf das Herz-Kreislauf-System. Sie halten das Blut flüssiger und schützen vor Herzinfarkt und Schlaganfall. Eine ausreichende Versorgung des Gehirns mit
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