Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Business Knigge fuer Frauen - Das Trainingshandbuch

Business Knigge fuer Frauen - Das Trainingshandbuch

Titel: Business Knigge fuer Frauen - Das Trainingshandbuch
Autoren: Christina Tabernig , Anke Quittschau
Vom Netzwerk:
verlieren.
    Wenn Sie Gäste in Ihrem Unternehmen vom Empfang abholen und zum Besprechungsraum geleiten, versuchen Sie nebeneinander zu gehen und Ihrem Gast leichte Hinweise zu geben, in welche Richtung es geht. Ist der Flur zu schmal, übernehmen Sie mit einer kurzen Bemerkung wie „Ich gehe mal voraus.“ die Führung. Versuchen Sie leicht versetzt zu gehen, damit Sie jetzt schon den ersten Small Talk halten können und Ihr Verfolger Ihnen nicht auf die Hacken aufläuft.
    Tipp:
    Falls Ihr Empfangsteam nicht immer den besten Eindruck hinterlässt, informieren Sie es über den erwarteten Besuch. Stellen Sie heraus, dass dieser Besuch von großer Wichtigkeit für das Unternehmen ist. Das Empfangsteam wird besonders motiviert sein und der Gast sich herzlich willkommen fühlen.
    Ist die Besprechung vorüber, begleiten Sie Ihren Besuch wieder zurück zum Empfang. Lassen Sie ihn nicht den Weg allein zurückgehen– sei er auch noch so kurz – in der Hoffnung, dass er ihn sich gemerkt hat. Schließlich geht es auch um die Sicherheit Ihrer Unternehmensdaten, die eingesehen werden könnten.
    Türen, Fahrstühle, Treppen und mehr
    Kennen Sie die Situation: Sie gehen mit mehreren Kollegen und einem Vorgesetzten auf eine Tür zu. Sie möchten weder als unhöflich, noch als unterwürfig gelten. Wer hält nun wem die Tür auf? Und wie funktioniert dies bei den unterschiedlichsten Türen?
    Drehtür
    Fangen wir mit der Drehtür an, die bei uns in Deutschland seltener ist als in den USA. Drehtüren werden von einem Junior-Angestellten, dem Gastgeber oder der „stärkeren“ Person als Erstes betreten und so positioniert, dass der nächste „einsteigen“ kann. Er wartet, bis diese Person die Abteilung betritt und fängt dann an, die Drehtür zu drehen. Funktioniert natürlich nicht bei automatisch rotierenden Türen! Hier geht die Ranghöchste Person als erstes durch.
    Türen
    Türen, die Sie drücken, werden von dem Rangniederen oder dem Gastgeber geöffnet. Er geht durch und hält den Nachfolgenden die Tür auf. Achten Sie dabei darauf, dass Sie nicht im Türrahmen stehen bleiben. Lassen Sie dem Ranghöheren soviel Platz, dass er ohne Sie zu berühren durchgehen kann. Kommen Sie also nicht auf die Idee, die Tür mit der Hand aufzustoßen, um dann zu versuchen, den Gast an sich vorbeigehen zu lassen. Diese Aktion ist nicht nur anstrengend, weil Sie sich leicht verkrampfen, wenn die Tür wieder zurückfällt. Es sieht auch merkwürdig aus und derjenige, der durch die Tür will, muss sich erst an Ihnen vorbeizwängen.
    Für Türen, die Sie aufziehen, ist die Regel einfach. Der Rangniedere hält dem Ranghöheren die Tür auf und geht dann als Letzter durch die Tür.
    Tipp:
    Möchten Sie, dass man Ihnen die Tür aufhält, verlangsamen Sie einfach auf dem Weg zur Tür Ihren Schritt.
    Ein ranghöherer Mann kann entscheiden, ob er z.B. eine Mitarbeiterin vorgehen lassen möchte. Dann ergreift er selber die Tür als Erster, evtl. sogar mit einem Kommentar wie „Ladies first“ und bricht damit die Geschäftsregeln. Aber nur er darf dies entscheiden. Nehmen Sie als Frau Ihrem Chef nicht diese Entscheidung ab. Seien Sie auch nicht entsetzt, wenn Ihr Vorgesetzter sich diese Regel – hoffentlich wissentlich – herausnimmt und vor Ihnen durch die Tür geht.
    Sind Sie mit Mitarbeitern gleichen Ranges unterwegs, ist es durchaus gängig, sich abwechselnd die Tür aufzuhalten. Übergeben Sie hierbei einfach die Tür einem folgenden Kollegen, indem Sie ihn anschauen und sich zum Durchgehen vorbereiten. Jetzt wird der Kollege die Tür übernehmen müssen und sie für die nachfolgenden Kollegen aufhalten.
    Wenn wir schon bei den Türen sind, was ist eigentlich mit geschlossenen Türen?
    Grundsätzlich gilt, dass Sie an jede geschlossene Tür vor dem Eintreten kurz und hörbar anklopfen. Es ist als eine Art Warnung zu verstehen. Sie vermeiden so auch, dass Sie Kollegen oder Kunden unangenehm „ertappen“.
    Warten Ihre Kunden im Meetingraum auf Sie und die Tür ist zu oder angelehnt, klopfen Sie kurz aber bestimmt an. Sie müssen hierbei aber nicht auf das „Herein!“ oder „Ja, bitte!“ warten. Beim Eintreten ohne vorheriges Anklopfen könnten Sie den Wartenden leicht erschrecken.
    Steht die Tür zu einem Zimmer offen, der Kollege ist aber gerade beschäftigt und sieht Sie nicht, können Sie sich durch ein Klopfen an die Tür seine Aufmerksamkeit verschaffen.
    Fahrstuhl
    Auch das Betreten des Fahrstuhls erfolgt in einer gewissen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher