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Burnout vorbeugen und heilen

Burnout vorbeugen und heilen

Titel: Burnout vorbeugen und heilen
Autoren: Johann Schneider
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übernehmen.
Ich übernehme für andere und die Welt in angemessener Form Verantwortung.
41
Es ist in Ordnung, dich heil und ganz und als Teil eines größeren Ganzen zu fühlen.
Es ist in Ordnung, mich heil und ganz und als Teil eines größeren Ganzen zu fühlen.
Ich fühle mich heil und ganz und als Teil eines größeren Ganzen.
    Erlaubnissätze (7), erweitert nach Levin (1982)
42
Es für dich in Ordnung, hier (an dieser Stelle, an diesem Punkt deiner Entwicklung) zu sein.
Es für mich in Ordnung, hier (an dieser Stelle, an diesem Punkt meiner Entwicklung) zu sein.
Ich bin hier an diesem Punkt meiner Entwicklung.
43
Es ist in Ordnung, wenn du dich in die Welt hinausbewegst, sie und dich erforschst, deine Sinne nährst und dich wohlfühlst.
Es ist in Ordnung, wenn ich mich in die Welt hinausbewege, sie und mich erforsche, meine Sinne nähre und mich wohlfühle.
Ich bewege mich in die Welt hinaus, erforsche sie und mich, nähre meine Sinne und fühle mich wohl.
44
Es ist in Ordnung, wenn du Grenzen ausprobierst und sie dehnst, dass du Grenzen entdeckst, Nein sagst und dich loslöst.
Es ist in Ordnung, wenn ich Grenzen ausprobiere und sie dehne, Grenzen entdecke, Nein sage und mich loslöse.
Ich probiere Grenzen aus, dehne sie, entdecke sie, sage Nein und löse mich los.
45
Es ist in Ordnung, wenn du deine eigene Sicht der Welt hast, bist, wer du bist, deine Stärken ausprobierst und dich verbunden fühlst.
Es ist in Ordnung, wenn ich meine eigene Sicht der Welt habe, bin, wer ich bin, meine Stärken ausprobiere und mich verbunden fühle.
Ich habe meine eigene Sicht der Welt, bin, wer ich bin, probiere meine Stärken aus und fühle mich verbunden.
46
Es ist in Ordnung, wenn du lernst, Dinge auf deine Weise zu tun und dass du deine eigenen Werte und Vorgehensweisen hast.
Es ist in Ordnung, wenn ich lerne, Dinge auf meine Weise zu tun und dass ich meine eigenen Werte und Vorgehensweisen habe.
Ich lerne, Dinge auf meine Weise zu tun, und habe meine eigenen Werte und Vorgehensweisen.
47
Es ist in Ordnung, wenn du deine Sexualität lebst, einen Platz unter den Menschen hast und lustvoll und erfolgreich bist.
Es ist in Ordnung, wenn ich meine Sexualität lebe, einen Platz unter den Menschen habe und lustvoll und erfolgreich bin.
Ich lebe meine Sexualität, nehme meinen Platz unter den Menschen ein und bin lustvoll und erfolgreich.
48
Es ist in Ordnung für dich, für andere Menschen, Lebewesen und die Welt in angemessener Form Verantwortung zu übernehmen.
Es ist in Ordnung für mich, für andere Menschen, Lebewesen und die Welt in angemessener Form Verantwortung zu übernehmen.
Ich übernehme in angemessener Form Verantwortung für andere Menschen, Lebewesen und die Welt.
49
Es ist in Ordnung, dich heil und ganz und als Teil eines größeren Ganzen zu fühlen.
Es ist in Ordnung, mich heil und ganz und als Teil eines größeren Ganzen zu fühlen.
Ich fühle mich heil und ganz und als Teil eines größeren Ganzen.
    Den Sätzen liegt ein Entwicklungsmodell von Levin (1982) zugrunde, das Entwicklung mit sieben immer wiederkehrenden Themen beschreibt.

    Abbildung 5-5: Die natürliche Abfolge der Entwicklung nach Levin (1982) (© Schneider 2013)

Literatur
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    Bach, G. (1975): S treiten verbindet. Spielregeln für Liebe und Ehe. Düsseldorf, Köln: Eugen Diederichs Verlag.
    Bächtold, S. & Supersaxo, K. (Hrsg.) (2005): Dynamische Urteilsbildung. Urteilen und Handeln mit der Lemniskate. Ein Handbuch für die Praxis. Bern: Haupt.
    Berne, E. (2001): Die Transaktionsanalyse in der Psychotherapie. Eine systematische Individual- und Sozial-Psychiatrie. Paderborn: Junfermann.
    Berne, E. (1974): Spielarten und Spielregeln der Liebe. Reinbek: Rowohlt.
    Berne, E. (1967): Spiele der Erwachsenen. Psychologie der menschlichen Beziehungen. Reinbek: Rowohlt.
    Berne, E. (1972): Sprechstunden für die Seele. Reinbek: Rowohlt.
    Berne, E. (1975): Was sagen Sie, nachdem Sie „Guten Tag“ gesagt haben? München: Kindler.
    Burisch, M. (2010): Das Burnout-Syndrom. Berlin-Heidelberg: Springer.
    Cartmel, G. (1991): Über einen systematischen Zugang zu psychosomatischen Erkrankungen. Zeitschrift für Transaktionsnalyse 3, S. 105-125.
    Cherniss, C. (1980): Staff Burnout. Job Stress in the Human Service. Beverly Hills: Sage.
    Damasio, A. R. (2000): Ich fühle, also bin ich. Die Entschlüsselung des Bewusstseins. München: List.
    Edelwich, J. & . Brodsky, A.
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