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Blutlinie der Götter: Die Berrá Chroniken Band 1 (German Edition)

Blutlinie der Götter: Die Berrá Chroniken Band 1 (German Edition)

Titel: Blutlinie der Götter: Die Berrá Chroniken Band 1 (German Edition)
Autoren: René Pöplow
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aufklären kann.
     
     
    Feder- und Grünlingsfeen
     
    Die Federfee ist wohl die am meisten bekannteste Feenart. Dieses Volk ist unglaublich anpassungsfähig und ist auf fast allen Kontinenten vertreten. Ihre federförmigen Flügel, ändern ihre Farbe je nach Gemütszustand. Früher hat man einmal gesagt, wenn in einem Wald keine Federfeen mehr leben, gibt es dort auch keine Magie mehr. So weit verbreitet diese Feenart ist, so selten ist die Rasse der Grünlingsfeen zu finden. Ich gehe davon aus, dass die letzten dieses Volkes auf
Vinosal
leben. Sie dienen den Elfen dort als Boten, was von bösen Zungen jedoch so ausgelegt wird, als wären sie Spione des Herrscherhauses der Schattenelfen. Grünlingsfeen sind ihrem Namen entsprechend Grün, und verbreiten meistens einen angenehmen Lavendelduft.
     
     
    Silberkrähe
     
    Den alten Erzählungen nach, sollen nur Menschen die mit offenen Augen durch das Leben gehen, diese besondere Art der Krähen erkennen können. Ich bezweifele ehrlich gesagt, dass sie je existiert haben. Sie sollen angeblich Späher der Druulhexer gewesen sein. Für das leichtgläubige Auge, sehen sie aus wie normale Krähen. Aber diejenigen die ihr Herz nicht verschließen und an die höheren Mächte glauben, sollen in der Lage sein sie als Silberkrähen zu erkennen. Ein silberner Schnabel und ein rautenförmiges Auge im Brustgefieder, zeichnen diese Luftbewohner aus. Entweder war es mir bisher nicht vergönnt ein solches Wesen zu erblicken oder mein Herz gehört nicht zu denjenigen, die offen durchs Leben gehen. Jedenfalls sehe ich keinen Beweis für die Existenz dieser fliegenden Spione.
     
     
    Nachtfeuerfuchs
     
    Ein kleiner, schelmischer Zeitgenosse, der so manchen Schabernack mit den Bauern des
Bockentals
treibt. Warum er nur noch in diesem einen Teil der Welt zuhause ist, kann ich mir leider nicht erklären. Dem Nachtfeuerfuchs wurde in der Vergangenheit so manches Verbrechen angelastet. Angefangen beim Reißen von Hühnern und Ferkeln, bis hin zu dem Stehlen von Säuglingen aus ihren Wiegen, muss sich dieser scheue Zeitgenosse so einiges ankreiden lassen. Nach meinem Wissen ist es bisher noch niemals jemandem gelungen einen dieser kleinen Räuber zu fangen oder gar zu erlegen. Zwar werden sie tagsüber immer wieder in den umliegenden Wäldern des
Bockentals
gesichtet, jedoch sind sie des Nachts unsichtbar für das menschliche Auge. Die Eigenheit des Nachtfeuerfuchses liegt darin, dass die Farbe seines Pelzes von einem einzigartigem Dunkelrot beschaffen ist, das ihn in der Nacht nahezu unsichtbar macht. Ebenso hinterlässt er keinerlei Spuren auf der Erde über die er läuft. Nur wenn man den Schein einer Fackel an sie hält, werden die Pfotenabdrücke sichtbar. Wegen dieser Eigenschaft wird er von einigen auch Elfenfuchs genannt. Denn wie jedem bekannt sein dürfte, hinterlässt dieses Volk ebenfalls keine Fußabdrücke wenn es sich über die Erde bewegt. Ich weiß noch wie mir meine Großmutter Geschichten über Nachtfeuerfüchse erzählt hat. So hieß es bei ihr immer, dass unartige Kinder Besuch von ihm kriegen würden und er sie dann verzaubert und mit in den Wald nehmen würde. Dort läuft man dem Fuchs solange hinterher, bis man die Orientierung verloren hat und den Weg nach Hause nicht mehr weiß. Dann verschwindet der Entführer plötzlich und lässt einen alleine zurück. Heute weiß ich natürlich, dass das alles nur Märchen waren. Doch als Kind haben mir diese Geschichten wirklich Angst gemacht.
     
     
    Obaru
     
Valantar: Hauptstadt des valantarischen Reiches. Sitz von König
    Melahnus
Ruinen von Bekeera: Überreste der Heimatstadt Valamehrs
Kamari: Handelsposten
Mohema: Dorf der Fischer und Handelsleute des Ostens
Alchor: Größte Hafenstadt des Kontinentes
Kleewald
Inaros: Große Handelsstadt und Hauptsitz der valantarischen
    Beamten; Verfügt über die wahrscheinlich umfangreichste
    Bibliothek der Welt
Elamehr: Ausbildungsstadt der valantarischen Armee; erbaut zu
    Ehren vom verstorbenen König Valamehr
Krötenwald: Heimat der Sahlets
Isamaria (Wolkenstadt): Heimat der Riesenadler und Sitz des
    Rates der Weisen
Steinwald: Reich der Feen und Waldreggits; Ebenso Eingang in
    die unterirdische Welt der Gnome;
Dunkelfels: Großer Gebirgsabschnitt im nördlichen Obaru. Steht
    unter der Herrschaft der Trolle.
Bockental: Großes Tal mit mehreren unabhängigen Dörfern der
    Menschen;
Berg der Könige: Höchster Punkt des gesamten Kontinentes;
    Grabhügel der verstorbenen
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