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BACCARA EXKLUSIV Band 59: EROBERE MICH NOCH EINMAL / KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL / IMMER NUR DAS EINE? / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 59: EROBERE MICH NOCH EINMAL / KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL / IMMER NUR DAS EINE? / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 59: EROBERE MICH NOCH EINMAL / KÜSS MICH - KÜSS MICH ÜBERALL / IMMER NUR DAS EINE? / (German Edition)
Autoren: Leanne Banks , Tori Carrington , Caroline Cross
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und zupfte am Stoff um ihre Taille. „Du hattest recht. Es muss ein bisschen ausgelassen werden.“ „Das habe ich befürchtet.“ Joanie stellte sich hinter sie. „Ich sage es wirklich nicht gerne, aber …“
    „Aber du hast es mir gleich gesagt, ich weiß.“ Melanie sah ihrer Schwester dabei zu, wie sie geschickt an die Arbeit ging. Während sie selbst die vergangenen Jahre dickköpfig gegen jede Tradition angegangen war, schien Joanie mit ihrem ruhigen Leben zufrieden zu sein und die Rolle als jedermanns beste Freundin zu genießen. Melanie verstand nicht, wieso ihre Schwester bei ihrem sonnigen Gemüt noch nicht geheiratet hatte.
    Joanie sah lächelnd auf. „Ich liebe dieses Kleid. Genau das hätte ich auch ausgesucht, wenn ich an deiner Stelle wäre.“ Ihr hübsches sommersprossiges Gesicht wurde ernst. „Du hast wirklich Glück, weißt du das? Ich kann mich nicht erinnern, wann Craig nicht für uns da gewesen wäre. Und er ist schon immer in dich vernarrt gewesen.“ Sie schob sich eine Strähne ihres roten Haars aus der Stirn. „Du könntest keinen besseren Mann finden.“
    Melanie blickte ihre Schwester nachdenklich an. Warum erwähnte Joanie nicht, dass Craig immer nur ein sehr guter Freund für sie, Melanie, gewesen war? Aber ihre Schwester schien völlig in Gedanken versunken zu sein.
    „Joanie?“
    Sie schien wie aus einer Trance zu erwachen und starrte Melanie im Spiegel an. „Entschuldige, aber ich bin den ganzen Abend kurz vorm Einnicken. In habe kaum geschlafen in den vergangenen zwei Tagen.“
    „Bist du sicher, dass das alles ist?“, fragte Melanie besorgt.
    „Natürlich.“ Joanie legte eine Hand auf Melanies Bauch. „Wow, sag mal, wie viel hast du im letzten Monat eigentlich zugenommen?“
    „So viel auch wieder nicht“, wich Melanie verlegen aus. Sie wünschte, sie könnte Joanie die Wahrheit sagen, aber Craig hatte sie gebeten, noch bis zur Hochzeit zu warten. In diesem Moment fiel ihr das Dinner ein, auf dem ihre Mutter bestanden hatte, und sie sah auf ihre Armbanduhr. „Oh Gott, ich habe nur noch eine halbe Stunde Zeit, um ins Bedford Inn zu fahren.“
    Gleich darauf erklangen die Glocken am Eingang des Geschäfts, die das Erscheinen einer neuen Kundin verkündeten, und ein nur allzu vertrautes „Juchu!“ drang zu ihnen durch.
    Joanie und Melanie sahen sich an. „Mutter“, sagten sie wie aus einem Mund.
    „Ich gehe zu ihr“, bot Melanie an. „Du mach weiter mit deinen Kundinnen, damit du mir bei diesem Dinner beistehen kannst.“
    „Ach, ich weiß nicht. Ich habe also die Wahl zwischen einem Dinner mit Mutter und deinen Schwiegereltern in spe und einer Voodoo-Session mit der Braut von nebenan. Wirklich schwierige Entscheidung.“
    Melanie hängte sich flehend bei ihr ein. „Bitte lass mich das nicht allein durchstehen.“
    Joanie sah sie erstaunt an. „Melanie, du hast kein Rendezvous mit einem Erschießungskommando. Und selbst wenn, bist du die Einzige, die auch damit fertig werden würde.“ Sie legte ihre Hand auf Melanies. „In Ordnung, ich komme mit.“ Sie lachte. „Aber damit du es gleich weißt, bei deinen Flitterwochen bist du auf dich allein gestellt.“
    Flitterwochen. Melanies Magen zog sich vor Nervosität zusammen.
    Marc McCoy saß im Jeep vor dem Brautmodengeschäft und rieb sich geistesabwesend den Nacken. Wenn Melanie noch sehr viel länger in dem Laden blieb, würde er einfach hineingehen und sie da herausholen. Er verzog das Gesicht. Wem machte er hier etwas vor? Er würde nichts dergleichen tun, sondern hier sitzen bleiben und warten, so wie er es die vergangenen fünfundvierzig Minuten getan hatte. Als sie hineingegangen war, hatte ihn der Gedanke, sie zum ersten Mal nach drei Monaten wiederzusehen, richtiggehend gelähmt, und er hatte nicht schnell genug reagiert.
    Erneut erstarrte er, als er jetzt Melanies Mutter die Straße herunterkommen sah. Was tat sie hier? Um zu tun, was er vorhatte, musste Melanie allein sein. Sie war allein in das Geschäft gegangen, und er hatte erwartet, dass sie ebenso wieder herauskommen würde. Er hatte bestimmt nicht mit Wilhemenia Weber gerechnet, die außerdem aussah, als ob ihr etwas sehr gegen den Strich ginge. Vielleicht will sie ja nur Joanie besuchen, dachte er hoffnungsvoll.
    Fünf Minuten später setzte Marc sich abrupt auf. „Na endlich“, murmelte er vor sich hin. Melanie trat auf die Straße. Jedenfalls sah sie aus wie Melanie. Die Sonne blendete ihn, und er schob die Sonnenbrille auf die Nase
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