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B00BOAFYL0 EBOK

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Titel: B00BOAFYL0 EBOK
Autoren: Nassim Nicholas Taleb
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unersättlichen Wunsch, meine Leistung im Leben selbst kritisch zu durchleuchten, und gab mir faktisch die Idee für dieses Buch. Beide promovierten wir später und schrieben unsere Doktorarbeiten zu fast identischen Themen. Daneben habe ich auch viele Menschen zu (sehr langen) Spaziergängen in New York, London oder Paris überredet, auf denen ich einige Teile dieses Buchs mit ihnen diskutierte, darunter den mittlerweile verstorbenen Jimmy Powers, der mir frühzeitig half, Fähigkeiten im Börsenhandel zu entwickeln, und der immer wieder betonte, dass »jeder kaufen und verkaufen kann«, oder meinen Freund David Pastel, der ein wandelndes Lexikon ist und sich gleichermaßen gut in Literatur, Mathematik und semitischen Sprachen auskennt. Auch meinen scharfsinnigen Kollegen Jonathan Waxman – ein Anhänger Karl Poppers – verwickelte ich in zahlreiche Gespräche über die Umsetzung von Poppers Thesen in unserer Arbeit als Börsenhändler.
    Zweitens hatte ich das Glück, Myles Thompson und David Wilson kennen zu lernen, als beide für J. Wiley & Sons arbeiteten. Myles ist ein Visionär – er ist das genaue Gegenteil eines Verlegers, der immer nur Trends hinterher läuft. Er versteht, dass Bücher nicht geschrieben werden müssen, um ein im Voraus definiertes Zielpublikum zu befriedigen, sondern dass ein Buch seine eigene, einzigartige Leserschaft finden wird – und damit traut er dem Leser mehr zu als ein Massenverleger. Was David anbelangt, so glaubte er genug an das Buch, um mich dazu zu drängen, es seinen natürlichen Gang gehen zu lassen, frei von jeglichem Schubladendenken und allen Kategorisierungen. David sah mich so, wie ich mich selbst sehe: als einen Mann, dessen Leidenschaft Wahrscheinlichkeiten und Zufall sind, der von der Literatur besessen, aber zufällig auch ein Wertpapierhändler ist – und nicht etwa ein generischer »Experte«. Er rettete auch meine stylistischen Eigenheiten vor der Gleichmacherei des Redaktionsprozesses (trotz all seiner Makel ist es mein persönlicher Stil). Mina Samuels schließlich erwies sich als die beste Lektorin, die man sich vorstellen kann: unglaublich intuitiv, kultiviert, ästhetisch besorgt, ohne dabei zu sehr in mein Werk einzugreifen.
    Viele Freunde gaben mir in Gesprächen Anregungen, die ihren Weg in Passagen dieses Buches fanden. Ich kann die üblichen Verdächtigen nennen, die sich allesamt meisterhaft auf gute Gespräche verstehen: Cynthia Shelton Taleb, Helyette Geman, Marie-Christine Riachi, Paul Wilmott, Shaiy Pilpel, David DeRosa, Eric Briys, Sid Kahn, Jim Gatherel, Bernard Oppetit, Cyrus Pirasteh, Martin Mayer, Bruno Dupire, Raphael Douady, Marco Avellanada, Didier Javice, Neil Chriss und Philippe Asseily.
    Einige Kapitel wurden im »Odeon-Zirkel« zusammengestellt und erörtert, als meine Freunde und ich uns mit unterschiedlicher Regelmäßigkeit (mittwochs um 22 Uhr nach meinem Courant-Seminar) an der Bar des Restaurants Odeon in Tribeca trafen. Tarek Khelifi, der Genius Loci (»der Geist des Ortes«) und ein herausragender Mitarbeiter des Odeon sorgte gut für uns und zwang uns zur Ausdauer, indem er mir bei Nichterscheinen ein schlechtes Gewissen einredete und auf diese Weise viel zur Ausarbeitung des Buches beitrug. Wir verdanken ihm viel.
    Mein Dank gebührt auch den Menschen, die das Manuskript lasen, mir gewissenhaft bei der Korrektur von Fehlern halfen oder durch nützliche Bemerkungen zur Ausgestaltung des Buches beitrugen: Inge Ivchenko, Danny Tosto, Manos Vourkoutiotis, Stan Metelits, Jack Rabinowitz, Silverio Foresi, Achilles Venetoulias und Nicholas Stephanou. Erik Stettler leistete in seiner Rolle als »Schattenlektor« einen unschätzbaren Beitrag. Für alle Fehler trage ich selbst die Verantwortung.
    Schließlich wurden viele Versionen dieses Buches ins Internet eingestellt, was zu sporadischen (und zufälligen) Wellen von Briefen mit Ermutigungen, Korrekturen und wertvollen Fragen führte, die mich dazu veranlassten, Antworten in den Text einzuflechten. Viele Kapitel dieses Buches sind Reaktionen auf Leserfragen. Francesco Corielli von der Bocconi-Universität machte mich auf die einseitige Verbreitung wissenschaftlicher Resultate aufmerksam.
    Dieses Buch wurde geschrieben und abgeschlossen, nachdem ich Empirica, meine geistige Heimat »Camp Empirica« in den Wäldern hinter Greenwich, Connecticut, gegründet hatte. Diese Mischung aus einem Labor für angewandte Wahrscheinlichkeitsforschung, Sportsommercamp und nicht zuletzt aus
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