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Aufbrach aus der nacht (Liebesromane) (Tagebücher der Dunkelheit: Band 3) (German Edition)

Aufbrach aus der nacht (Liebesromane) (Tagebücher der Dunkelheit: Band 3) (German Edition)

Titel: Aufbrach aus der nacht (Liebesromane) (Tagebücher der Dunkelheit: Band 3) (German Edition)
Autoren: Colleen Gleason , Joss Ware
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Oberhand zu behalten.
    „Du bist klatschnass ... da wird mir kalt bei.“ Ihr Blick war eine Kampfansage, schweifte über ihn hinweg und er wusste: ihm würde es in nächster Zeit nicht kalt sein.  
    „Wenn ich dir eins versprechen kann, dann dass dir dabei nicht kalt sein wird“, versprach er ihr und warf den Pfeil zur Seite. Sie schien es nicht zu bemerken.  
    „Ach wirklich?“, forderte sie ihn heraus, ihre Stimme rau.  
    „Was glaubst du?“  
    Als Nächstes waren ihre Körper ineinander verkeilt. Irgendwie klebte ihre warme, glatte Haut plötzlich an seinen nassen Kleidern. Ihre Hände schoben sich ins nasse Gewirr seiner Haare, seine Handflächen packten diesen Hintern mit seinem Höschen, ihre Münder grimmig, gierig.  
    Oh Gott. Ja. Danke.  
    Und dann war alles nur noch Zoë. Außer ihr existierte nichts – würzig, warm, geschmeidig und stark. Ihr Mund weich und voll, passte genau auf seinen, war weg, quälend, kam wieder, forderte mehr ... ihre Brüste pressten gegen sein nasses Hemd, ein Bein von ihr legte sich besitzergreifend um ihn. Ihre Hüften hoben sich und rieben sich an ihm, heftig.  
    Das Bett stieß gegen seinen Schenkel und er stieß sich das Knie hart an, gegen die Tischkante daneben, aber er merkte es kaum, als sie auf die Brokatüberdecke runterfielen. Er bekam nicht genug von ihr – der Geschmack ihrer Haut wie eine Andeutung von Zimt, genau wie die Farbe ihrer dunklen Haut, die Kraft in ihren Beinen, die sich um ihn schlangen, sich zwischen seine schoben, genauso begierig danach, wie er es war.  
    Ihre Finger machten sich an den Knöpfen seiner Jeans zu schaffen, schwierig, weil die Knopflöcher mit dem Regen geschrumpft waren, und Quent erwischte sich fast dabei, laut aufzulachen, als sie fluchte und zerrte und zickte, wenn sie ihn nicht gerade mit Küssen in den Wahnsinn trieb.  
    Grundgütiger. Konnte die küssen. Ihre Zunge witschte tief und kraftvoll in ihn hinein, neckte und stieß zu, während sie saugte und leckte und nibbelte, sich dann zurückzog und einen wüsten, wütenden Fluch ausstieß. Dann wieder zurückkam, für noch mehr, mit vollen, feuchten Lippen, die sich seinen anpassten, sich anschmiegten, rutschten und glitten, als ihrer beider Atem sich vermischte und ihre Finger fummelten.  
    „Lass mich“, sagte er schließlich, wobei er widerstrebend die Hände von ihrer glatten Haut löste, wo sie erneut Bekanntschaft mit dieser langen, geschwungenen Rückenlinie schlossen, runter bis zu ihrem Baumwollhöschen. Zoë bog sich nach hinten durch, ihr Atem warm und heftig an seinem Hals, als sie sich zur Seite drehte, neben ihm auf des Bett plumpste.  
    Einen Herzschlag lang lagen sie da, der Atem rau und stoßweise, und ihre Blicke trafen sich. Gefangen. Quent fühlte sich, als hätte ihn etwas Scharfes und Plötzliches aufgespießt, etwas Ungemütliches, und sah, wie Zoë die Luft anhielt und dann ihre Augen dichtmachte. Er schob das beiseite, indem er brutal am störrischen Hosenlatz seiner immer weiter schrumpfenden Jeans zerrte. Das verfickt letzte Mal, dass er Wildleder trug. Die Knöpfe explodierten, poppten weg und fielen runter, als hätte er nur eine Reihe Druckknöpfe geöffnet, und dann war sie da, glitt mit Händen voller harter Schwielen hinunter und hinein in sein warmes Päckchen.  
    Er stöhnte laut auf, als sie ihn bedeckte, kundige Finger sich um ihn schlossen, das pochende Zentrum seines Universums freilegten. Und dann das kleine Stöhnen von Zoë, als er ihr kurz entschlüpfte – das hätte ihn fast ans Ende gebracht.  
    Die Jeans immer noch um seine Hüften, feucht und schwer und hinderlich, presste er sie zurück auf das Bett, halb auf ihr und glitt mit seiner Hand hinunter, vorbei an dem ausgeleierten Gummiband ihres Höschens bis zu ihrer feuchten Wärme. Oh Gott, sie war voll und nass und bereit und sie schob sich und seufzte, schob sich in seine Hand hinein.  
    „Bist du sicher nur wegen dem Pfeil hier?“, fragte er und beobachtete ihr Gesicht, während er sie dort befingerte.  
    Ihre mandelförmigen Augen, halb im Schatten in dem dämmrigen Licht, waren geschlossen, ihre Lippen geöffnet für ein kleines Hauchen. „Scheiße nochmal ja... Der gehört mir.“  
    Er bewegte seine Finger, spielerisch, an ihr, gegen sie, neckte und streichelte, beobachtete, wie ihr Atem sich veränderte, ihre Augenlider flatterten. „Warum holst du ihn dir dann nicht einfach“, schlug er vor. „Lass dich von mir nicht aufhalten.“  
    Er
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