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Asia-Kueche

Asia-Kueche

Titel: Asia-Kueche
Autoren: Naumann , Goebel
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sind vor allem die Samen verantwortlich. Entfernt man diese vor der Zubereitung, wird ihr Geschmack etwas abgemildert.
Curry
    Curry ist eine Gewürzmischung, die sich asiatische Hausfrauen je nach Geschmack bzw. Verwendungszweck mischen. Dabei wird immer darauf geachtet, dass sich die fünf Geschmacksrichtungen – süß, sauer, herb, mild, scharf – harmonisch ergänzen. Wenn Sie es stilecht machen wollen, sollten Sie die getrockneten Gewürze wie Kardamom, Kreuzkümmel, Kurkuma, Pfeffer, Zimt, Nelken, Chili und Muskatblüte kurz in einer Pfanne ohne Fett anrösten (Vorsicht, sie verbrennen leicht), abkühlen lassen und dann im Mörser zerreiben. In lichtgeschützten, gut verschlossenen Gläsern können Sie diese Mischung einige Zeit aufbewahren.
Curry-Pasten
    sind die Basis vieler thailändischer Gerichte, durch die sie ihr typisches Aroma erhalten. Sie werden aus den unterschiedlichsten Gewürzen und Kräutern zusammengestellt und sind je nach Zusammensetzung mild oder scharf.
Fünf-Gewürzmischung
    Je nach Land variiert die Zusammensetzung, sie basiert auf Fenchelsamen, Gewürznelken, Kardamom oder Pfeffer, Sternanis und Zimt.
Galgantwurzel
    Die zu den Ingwergewächsen zählende Galgantwurzel wird genauso wie der Ingwer vor der Verwendung geschält und dann in dünne Scheiben geschnitten oder fein gehackt. Galgant ähnelt zwar im Aroma dem Ingwer, ist jedoch weniger scharf.

Hoisin-Sauce
    ist neben der Soja-Sauce die bekannteste Sauce der asiatischen – besonders der chinesischen – Küche. Sie wird auf der Grundlage von Sojabohnen nach einem traditionellen Grundrezept in verschiedenen Geschmacksrichtungen hergestellt.
Ingwer
    Ingwer ist das Leib- und Magengewürz der Asiaten. Verdauungsfördernde und antibakterielle Wirkstoffe stecken in den gelbbraunen, bizarr geformten Wurzeln. Sie sollten nach Möglichkeit frisch verwendet werden, weil sie dann am besten ihr volles Aroma, von würzig bis scharf, entfalten.



Kaffir-Limette
    Für ein Zitronenaroma verwendet die Thai-Küche die Schale und die Blätter der Kaffir-Limette. Die Schale wird fein gehackt in die Gerichte gegeben, die Blätter entweder im Ganzen mitgekocht und vor dem Servieren entfernt oder fein gehackt mitgegessen.
Kardamom
    Kardamom erinnert im Geschmack an Nelken und Zimt. Zum Würzen werden die Samen der schilfartigen Pflanze benutzt. Auch sie haben neben geschmacklichen ebenfalls medizinische Eigenschaften.
Kokosmilch
    ist nicht die Flüssigkeit im Inneren der Nuss, sondern wird aus dem Fruchtfleisch gewonnen. Man kann sie selbst herstellen, indem man das Innere der Nuss fein raspelt und mit der gleichen Menge heißem Wasser überbrüht. Das Ganze etwas stehen lassen und anschließend durch ein Tuch pressen.
Koriander
    In der asiatischen Küche wird die ganze Pflanze verwendet. Die aromatischen Blättchen, die nach Zimt und Muskat schmeckenden pfeffergroßen Samen (ganz oder gemahlen) und die Wurzeln. Die einjährige Pflanze wächst problemlos in jedem Gemüsegarten.
Kreuzkümmel
    Kreuzkümmel sieht etwa wie unsere einheimischen Kümmelkörnchen aus und hat auch eine ähnliche, verdauungsfördernde Wirkung. Allerdings ist der Geschmack ein ganz anderer, sodass dieses Gewürz nicht beliebig austauschbar ist.
Kurkuma
    wird auch Gelbwurz genannt. Es gibt dem Curry seine typisch gelbe Farbe und schmeckt mild pfeffrig und leicht bitter.
Mirin
    ist ein leicht gesüßter Reiswein. Er lässt sich gut durch trockenen Sherry ersetzen.
Mu-Err-Pilze
    Aufgrund ihres Äußeren auch als Wolkenohr-Pilze bekannt, werden sie meist getrocknet angeboten und müssen daher vor der Zubereitung in Wasser eingeweicht werden.
Muskatnuss und Muskatblüte
    Muskatnuss und -blüte sind Gewürze des gleichen Baumes. Die Nuss hat die Größe einer Walnuss und wird von der Blüte oder Macis umhüllt. Frisch gerieben entfaltet sie ihr herb bitteres Aroma. Die Muskatblüte kann im Ganzen oder grob gebrochen mitgekocht werden, sollte aber vor dem Servieren entfernt werden.
Palmzucker
    Mit Palmzucker schmeckt man nicht nur Süßspeisen, sondern ebenso salzige Speisen ab. Man bekommt ihn in Stücke gepresst, kann ihn notfalls aber auch durch braunen Zucker ersetzen.
Rau Om
    ist eine Staudenpflanze, deren Blätter aromatisch, leicht süßlich und nach Kreuzkümmel schmecken. Rau Om ist in der thailändischen und vietnamesischen Küche sehr beliebt.
Safran
    Safran wird aus den Staubgefäßen einer Krokusart gewonnen und ist ein sehr teures Gewürz.
Sambal Oelek
    ist eine äußerst
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