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Tiffany Extra Band 01

Tiffany Extra Band 01

Titel: Tiffany Extra Band 01
Autoren: Jill Monroe Debbi Rawlins
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kam ihr gelegen. „Okay“, sagte sie noch, da war die Verbindung schon unterbrochen. Der Mann konnte sie wirklich ganz konfus machen. Das nächste Mal allerdings würde sie gewappnet sein.
    Eric parkte das auffällige Corvette-Cabrio in einiger Entfernung vom Sportplatz und blieb im Auto sitzen, um Tess und die Kinder zu beobachten. Sie zeigte ihnen gerade eine Wurfposition, machte vor, wie man Schwung holte.
    Dafür, dass sie sich erst so kurz kannten, hatte er in den fünf Tagen, in denen er weg gewesen war, ziemlich oft an sie gedacht. Was er sich nur damit erklären konnte, dass er so gar nicht schlau aus ihr wurde. Nicht dass sie sich zierte, nein. Sie war geradlinig – großherzig sogar, wenn sie ehrenamtlich die Kids in der Nachwuchsliga trainierte, denn ganz oben auf der Liste einer Single-Frau stand so was sonst nicht. Und sie lachte gern. All das gefiel ihm sehr gut an ihr.
    Aber sie weigerte sich beharrlich, mit ihm essen zu gehen. Warum? Er konnte sich keinen Reim darauf machen. Lag es daran, dass er in Bezug auf Frauen einen gewissen Ruf hatte? So schlimm war er nicht. Verglichen mit anderen, lebte er praktisch wie ein Mönch.
    Vielleicht musste er Tess offen fragen. Geradlinig, wie sie war, würde sie ihm bestimmt eine ehrliche Antwort geben und …
    Er stieg aus, weil er nicht weiterkam, wenn er im Wagen sitzen blieb. Zielstrebig ging er auf Tess und die Kinder zu, beobachtete, wie sie, den Baseball-Schläger in der Hand, in die Hocke ging. Was nicht nur ihren flachen Bauch und ihre wohlgerundeten Brüste optimal zur Geltung brachte, sondern vor allem ihren süßen kleinen Hintern.
    Sie holte Schwung, sagte etwas zu den Jungs und ging wieder in die Schlagposition. Wirklich ein verdammt hübscher Knackarsch, den sie da hatte.
    Warum war ihm der bis jetzt nicht aufgefallen?
    „Da ist er! Da ist Eric!“ Die Kids hatten ihn gesehen. Er musste aufhören, Tess zu begutachten, weil der ganze Trupp auf ihn zustürmte.
    „He, ihr könnt doch eurem Coach nicht einfach so davonlaufen! Ihr habt Training, geht wieder zurück.“
    Augenblicklich blieben alle stehen, wo sie waren. Als Eric ihnen mit der Hand signalisierte, wieder auf ihren Platz zu gehen, gehorchten sie protestierend.
    Auf den Baseball-Schläger gestützt, stand Tess da und sah ihnen zu. Ob sie sauer oder amüsiert war, ließ sich nicht sagen. Sie hatte ihre Basecap tief in die Stirn gezogen, und Eric konnte ihren Gesichtsausdruck nicht erkennen.
    „Okay, Jungs …“ Sie richtete sich auf. „Zur Strafe dafür, dass ihr mich hier habt stehen lassen, lauft ihr drei Runden um das Innenfeld.“
    Alle stöhnten im Chor, und Eric ging langsamer. Er schob die Hände in die Taschen und drehte den Kopf zur Seite, um sein Lächeln zu verbergen.
    „Und du …“
    Er drehte den Kopf wieder herum – und sah Tess auf sich zukommen. „Du hast uns beim Training gestört.“
    „Sorry, das wollte ich nicht.“ Er blieb dicht vor ihr stehen. Mann, diese Augen … kein Wunder, dass ihm ihr Hintern nicht aufgefallen war. „Eigentlich war ich weit genug entfernt und mit anderen Dingen beschäftigt.“
    „Ach wirklich? Dachtest du, du bist unsichtbar, oder wie?“
    „Okay, da kann ich mich wohl wirklich nicht mehr rausreden, Coach. Welche Strafe erwartet mich?“
    Sie lehnte den Baseball-Schläger an ihr Bein, verschränkte die Arme vor der Brust. „Welche fändest du angemessen?“
    Er überlegte, versuchte sich nicht davon ablenken zu lassen, dass das T-Shirt über ihren Brüsten spannte. „Vielleicht ein effektives Schlagtraining?“
    „Hm.“ Sie musterte ihn. „Darüber ließe sich reden.“
    Verdammt, er bekam doch hoffentlich nicht ausgerechnet jetzt einen Ständer? Er nahm die Hände aus den Taschen. Sie hatte ihn überrumpelt. Etwas an ihrem Verhalten war anders. „Sag mir wann und wo?“
    Tess hielt den Schläger fest, der ihr zu entgleiten drohte. „Gratulation zu deiner Hitserie.“
    Eric zuckte zusammen. Er mochte es wirklich nicht, wenn er darauf angesprochen wurde. „Du hast die Spiele verfolgt.“
    „Natürlich. Warum machst du so ein Gesicht? Bringt es Unglück, wenn man über die H-i-t-s-e-r-i-e spricht, oder wie?“
    „Gib mir den Schläger.“
    Ihre Augen funkelten. „Keine Chance.“
    „Gut. Dann nehme ich ihn dir weg.“ Er trat vor sie hin.
    Sie blinzelte nervös, sah zu den Kids. „Warum?“
    „Weil ich dir zeigen will, wie man gut schlägt.“ Er nahm ihr den Schläger aus der Hand. „Komm her.“
    Sie machte eine
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