Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars - Clone Wars - Grievous greift an

Star Wars - Clone Wars - Grievous greift an

Titel: Star Wars - Clone Wars - Grievous greift an
Autoren: Rob Valois
Vom Netzwerk:
Hevy konnte keinesfalls überlebt haben.
    Einen Moment sagte keiner der Klone etwas. Dann ergriff Echo das Wort. „Hevy hat diese Station schon immer gehasst."
    An Bord der Resolute bemerkte Admiral Yularen, dass das Entwarnungssignal nicht mehr ausgestrahlt wurde.
    „Die Rishi-Basis sendet nicht mehr!", rief der Admiral den Jedi zu.
    „Das muss Grievous sein", knurrte Anakin.
    „Invasionsalarm auslösen", befahl Obi-Wan der Mannschaft. „Jetzt bringen wir diese Flotte mal auf Touren!"
    Die Brückenbesatzung setzte sich in Bewegung, und es dauerte nicht lange, da war die Flotte unterwegs zum Rishi- System.
    Grievous stand mit zusammengekniffenen Augen an der Beobachtungskonsole seiner Separatisten-Fregatte und starrte ungläubig auf den brennenden Außenposten. Mit einem wütenden Aufheulen schlug er mit der Faust gegen die Konsole.
    „Ich habe ihnen nicht befohlen, die Station in die Luft zu jagen!", zischte er durch zusammengebissene Zähne.
    „Ist es nicht gut, dass die Basis zerstört ist?", fragte der Captain der Kampfdroiden dümmlich.
    Grievous drehte sich um und starrte den Droiden-Captain mit stechendem Blick an. Wieso waren Droiden grundsätzlich unfähige Idioten?
    „Idiot!", sagte er so ruhig er es zustande brachte. „Die Explosion wird das Entwarnungssignal unterbrochen haben! Jetzt weiß die Republik unter Garantie, dass wir hier sind!"
    Wie auf ein Zeichen erschien in diesem Augenblick die Flotte der Republik vor Grievous' Sichtscheibe.
    „Die Flotte der Republik", knurrte der General. „Mit denen können wir es nicht aufnehmen. Bringt uns hier weg."
    Fives und Echo beobachteten durch ihre Ferngläser, wie die Separatistenflotte den Rückzug antrat. Hevy hatte sie alle gerettet. Rex bemerkte außerdem etwas am Himmel: Zwei Jedi-Schlachtschiffe rasten mit kreischenden Triebwerken vorüber. Anakin und Obi-Wan waren unterwegs, die Klone abzuholen. Cody hob das Blastergewehr und winkte anerkennend.
    Die Jedi belobigten Echo und Fives in der Hangarbucht.
    „Wir danken euch im Namen der Republik für eure tapferen Dienste und möchten das Opfer eures Kameraden ehren", sagte Obi-Wan.
    Er und Anakin verneigten sich vor den Klonen und machten sich erneut auf den Weg zur Brücke. Rex sah zu den Klonen hinüber. Sie sahen zerschlagen und schmutzig aus.
    „Herzlichen Glückwunsch. Jetzt seid ihr keine Glänzer mehr", sagte er. „Ihr habt mir heute etwas gezeigt. Ihr seid genau die Männer, die ich für die 501. Kompanie brauche."
    „Sir, ja, Sirl", riefen Fives und Echo synchron.
    Anakin stand auf der Brücke, tief in Gedanken versunken. Ja, die Dinge hatten letztendlich funktioniert, aber würden sie das nächste Mal wieder so viel Glück haben? Eines wusste er sicher: Sowohl die Jedi als auch die Republik würden Grievous schon bald wiedersehen.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    DER FALL EINES                DROIDEN
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

    Drei Jedi-Kreuzer schwebten über dem Planeten Bothawui. Die Allianz der Separatisten und die Armeen der Republik rangen seit Wochen um die Kontrolle über den Äußeren Rand. Die Separatisten unter der Führung von General Grievous waren der Armee der Klonkrieger, die auf der Seite der Republik kämpfte, haushoch überlegen. Bothawui war ein Planet von zentral wichtiger Bedeutung am Äußeren Rand, und die Republik verzichtete nicht kampflos auf die Kontrolle Bothawuis.
    Der Jedi-General Anakin Skywalker war zur Sicherheit des Planeten abkommandiert worden. Sein Schiff, die Resolute, führte die Flotte zum Schutz Bothawuis an. Admiral Yularen stand auf der Brücke. Zu seinen beiden Seiten standen ein Klonpilot und Ahsoka, ein Togruta- Mädchen vom Planeten Shili. Das junge Mädchen war Skywalkers Padawan, und sie begleitete ihn auf allen seinen Missionen. Sie hatte die typisch dunkel-orangefarbene Haut ihres Volkes und weiße Stammeszeichen auf Stirn und Wangen. Drei blau-weiß gestreifte Kopftentakel - Lekku genannt - hingen ihr über die Wangen und den Rücken hinab.
    Admirai Yularen trug die einfache blaue Militäruniform der Republik. Er sah zum Sichtfenster hinaus auf das dichte Asteroidenfeld, das Bothawui umgab. Die Asteroiden torkelten in ihren leuchtenden Rottönen über den Planeten. Sie waren ebenso schön wie gefährlich.
    „Kommen Sie den Asteroiden nicht zu nahe", warnte er seinen Piloten.
    „Ja, Sir", nickte der Pilot. „Glauben Sie wirklich, dass sie auftauchen?"
    „Wenn Meister
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher