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Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)
Autoren: Alexander Ruth
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angekommen: das Menschen-Unternehmen Universal Search, die
Androiden-Brut des Hauptcomputers Nummer Eins, Cuberatio, und ein
Piraten-Unternehmen DSI. Aber der Widerstand auf der Erde ist so weit, dass er
als geeinte Armee langsam gegen die Unterdrücker vorgehen kann. Prinzessin
FeeFee und Re, auf der Erde angekommen, kämpfen dank einer Schicksalsfügung auf
der Seite der Ritter. Zeitgleich bahnt sich im Universum ein Wechsel an. Tyrann
Claudius Brutus Drachus erneuert alle Jahrzehnte die Konstellation der großen
Drei, indem er ein Unternehmen fallen lässt. Dadurch bemühen sich kleinere
Unternehmen, diesen Posten einzunehmen. Der technische Fortschritt wird dadurch
angeheizt, denn nur der Beste soll in den Rang erhoben werden. Auch hier ist es
wieder der angeblich »senile« Schmetterling Wansul, der im Hintergrund die
Fäden zu ziehen scheint. Heimlich fädelt er ein Bündnis zwischen Rittern, Universal
Search und auch Cuberatio ein, mit denen ein Attentat auf Claudius Brutus
Drachus geplant wird. Das Instrument ist die bereits aus Chronik II und Chronik
III bekannte Düsseldorfer Studentin Natalia Piagotto. Sie wird als Edelhure
getarnt gegen den Vorsitzenden der Union eingesetzt. Am Ende stellt sich
heraus, dass es sich dabei allerdings um einen Klon handelte. Das Attentat
misslingt. Auch an Julia Feuerstiel geht die Geschichte nicht vorbei. In
Sebastians Schwester erwachten bereits ebenfalls in Chronik II magische Kräfte.
Allerdings nicht die einer Ritterin, sondern die einer Chronistin. Die Gilde
der Chronisten hat sie mit einem Vaporizer von der Erde abgeholt. Das
Raumschiff stürzt jedoch auf Tranctania ab. Julia erleidet lebensgefährliche
Verletzungen, sie ringt mit dem Tod. Die Crox kümmern sich um sie. Niemand weiß
davon. Weiter stellen die Crox als die besten Schiffsbauingenieure den Rittern
nun ihre Kriegsschiffe zur Verfügung. Auf der Erde geschieht neben dem Hauptschlachtfeld
noch eine private Tragödie. Sebastians Vater Lars stirbt bei einem heroischen
Einsatz gegen die Androiden-Armee in Südamerika. Zusätzlich stellt sich heraus,
dass Mutter Monika Feuerstiel erneut schwanger ist. Überall mischen die
Schmetterlinge mit, schreiben ihre eigenen Geschichten – und helfen, die
Menschen zu retten und den Glauben an das Gute im Universum zu bewahren.

4. Ritter-
Schmetterling-Beziehungen-Kurzübersicht
     
    Sebastian Feuerstiel - Lukas
    Jens Taime - Wansul
    Sarah O’Boile - Sonja
    Jack Johnson - Johnny
    Chester Long - Darfo

5.
     
     S tephanus schloss die Augen und atmete einmal schwer
durch. Sie hatten seinen Verstoß gegen die Gesetze der Chronisten nicht geahndet.
Die Gilde hatte ihn straflos davonkommen lassen. So vieles war mittlerweile
passiert, so viele Chronisten auf den unterschiedlichsten Planeten, in den
verschiedensten Galaxien schrieben die Geschichten der Schmetterlinge…und sie
konnten von nichts Gutem berichten. Überall tobte der Kampf. Einige wurden
gewonnen, andere verloren. Immer mitten drin: die Schmetterlinge.
     Sie
waren der ewigglühende Hoffnungsschimmer für alle Lebewesen. Ihr
unerschütterlicher Glaube an das Gute in den Menschen, in das Gute in allen
Lebensformen trug den Willen zum Sieg und die Hoffnung an eine bessere Zukunft
in die Herzen aller hinein.
     Aller?
    Nein,
nicht aller – das war Stephanus
klar.
     Die
Union wollte die totale Herrschaft. In ihr versammelten sich alle
verkommensten, bösesten Subjekte, die das Universum je hervorgebracht hatte.
Ihre Gegenspieler waren die Ritter der Blauen Rose.  Gemeinsam mit den
Schmetterlingen und ihren Verbündeten setzten sie alle Ressourcen ein, um die
Unterdrückung, die Tyrannei zu beenden. Stephanus blickte hoch. Vor ihm lag
seine Chronik. Und ja, er konnte sagen, dass das Schreiben selbst schon etwas
Magisches hatte.  Nicht, dass er damit meinte, dass all seine Niederschriften,
aufgenommen von ihm aus den wunderherrlichen Mündern der Schmetterlinge,
alleine schon Zauberei waren – nein, das meinte er nicht. Seit kurzem konnte er spüren, dass sich etwas in
seiner Feder, in seiner Tinte, in seinem Papier befand, aus den Köpfchen der
Schmetterlinge, über die Worte, in sein Ohr, in seinen Verstand und dadurch in
seine Finger sprang, das es so vorher noch nicht gegeben hatte. Er konnte nicht
sagen, was es war. Stephanus kratzte sich am Kopf. In dem, was er
niederschrieb, lag zweifelsfrei Magie. Und so sehr er diese liebte, so sehr
überbekam ihn ein furchterregendes Gefühl. Überall berichteten
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