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Schlafstörungen - Besser einschlafen, durchschlafen & aufwachen (Ratgeber)

Schlafstörungen - Besser einschlafen, durchschlafen & aufwachen (Ratgeber)

Titel: Schlafstörungen - Besser einschlafen, durchschlafen & aufwachen (Ratgeber)
Autoren: Madame Missou
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Körper braucht ein wenig Zeit, um nach Anstrengung (auch leichter) auf Ruhemodus umzuschalten.
3.1.3 Frühes Abendessen
    Versuchen Sie Ihr Abendbrot relativ zeitig zu essen und möglichst nicht zu später Stunde. Mit einem vollen Magen schläft es sich nämlich bedeutend schlechter. Erst recht, wenn Sie sehr deftig und reichhaltig gegessen haben und das kurz vor dem Zubettgehen. Fast Food und fettiges Essen also, wenn überhaupt, lieber als Mahlzeit am Mittag einplanen und abends nur leichte Kost verspeisen.
3.1.4 Regelmäßiger Schlafrhythmus  
    Versuchen Sie immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und morgens auch immer zur gleichen Stunde aufzustehen. Auch am Wochenende! Ja, das mag mitunter schwerfallen, ist aber reine Gewohnheitssache. Wenn Sie regelmäßige Schlafzeiten einhalten, wird Ihr Körper sich früher oder später an den Rhythmus gewöhnen und Sie werden schließlich immer um die selber Uhrzeit müde. Auf lange Sicht eine gute Sache.
3.1.5 Vorsicht mit Getränken
    Trinken sie vor dem Schlafengehen nicht mehr Unmengen Wasser oder andere Getränke. Wenn Sie ohnehin schon an Ein- oder Durchschlafproblemen leiden, wollen Sie sicherlich nicht noch zusätzlich nachts auf die Toilette gehen müssen.
    Trinken Sie zur Entspannung abends aber mit Vorliebe einen Tee, dann tun Sie dies bitte zeitig und vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke und Alkohol am besten ganz. Viele Menschen macht Alkohol zwar müde, aber er kann den Stoffwechsel belasten und wir fallen nur in einen leichten Schlaf.
3.1. 6 Das Schlafzimmer ist zum Schlafen da
    Steht ein Computer in Ihrem Schlafzimmer, ein Fernseher oder stapeln sich neben Ihrem Bett die Akten aus dem Büro? Raus damit! Nur wenn Ihr Körper das Schlafzimmer tatsächlich mit Ruhe, Entspannung und Schlaf verknüpft, kann er auch so richtig abschalten und müde werden.
    Arbeiten Sie hingegen in diesem Raum, im schlimmsten Fall sogar im Bett, dann bedeutet dieser Bereich Ihrer Wohnung alles, nur nicht „Zeit zu schlafen“. Entfernen Sie so gut es geht alles aus dem Schlafzimmer, was hier eigentlich nicht hingehört und verfrachten Sie den Schreibtisch samt Computer lieber ins Wohnzimmer oder die Küche.
    Verwandeln Sie Ihr Schlafgemach in eine Oase der Ruhe. Benutzen Sie sanfte, helle Töne für Einrichtung, Bettwäsche, Wandgestaltung und Co, und vermeiden Sie wilde und grelle Muster. Gehen Sie mit Möbeln sparsam um und stopfen Sie den Raum nicht zu voll. Ein bisschen Dekoration darf es schon sein, aber kein Krimskrams überall.
    Und keinesfalls sollte der Raum in irgendeiner Weise mit Arbeit oder Stress verbunden werden. Wenn Sie wirklich Arbeit mit nach Hause nehmen müssen, dann erledigen Sie diese in einem anderen Zimmer.
     
3.1.7 Probleme vor dem Schlafengehen lösen
    Sie haben sich mit Ihrem Partner gezofft? Etwas hat Sie tagsüber genervt oder verärgert? Sie grübeln schon länger über einem Problem? Gut, dies alles kommt vor, aber Grübeln Sie nicht im Bett oder versuchen einzuschlafen, wenn Sie innerlich noch auf 180 sind nach einem Streit.
    Versuchen Sie sich lieber mit Ihrem Schatz auszusöhnen oder Probleme tagsüber zu lösen und nicht erst, wenn es Zeit zum Schlafen ist. Häufig sind wir aber leider am Tage so gestresst, dass uns erst wenn wir zur Ruhe kommen gewisse Dinge einfallen. Wenn dem so ist, schreiben Sie Ihr Problem, den Ärger oder auch Kummer nieder und sagen Sie sich „Morgen befasse ich mich ausführlich damit“. Damit geben Sie Körper und Geist zu verstehen, dass sie sich nun entspannen können.
3.1.8 Rituale zur Entspannung
    Ab einer gewissen Uhrzeit sollten Sie nichts Anstrengendes mehr unternehmen. Kein Sport, schweißtreibende Hausarbeit, konzentriertes Arbeiten und Ähnliches. Machen Sie entspannende und schöne Dinge. Alles was laut und grell ist wird verbannt. Zum Beispiel das Flimmern des Fernsehers. Auch eine gewisse Routine vor dem Schlafengehen polt den Körper auf „Bald ist Schlafenszeit“. Schaffen Sie sich also kleine Zubettgeh-Rituale und zelebrieren Sie diese jeden Tag.
    Zeigen Sie Ihrem Körper somit, dass es an der Zeit ist, runterzufahren und zu entspannen. Sie können beispielsweise bereits das Licht dämmen, während Sie sich noch im Wohnzimmer aufhalten. Oder nehmen Sie eine wohlige Dusche oder ein schönes Schaumbad vor dem Schlafengehen, um zu relaxen und den Stress des Tages zu vergessen. Doch bitte nicht zu heiß. Auch leise Musik sorgt für angenehme Atmosphäre und ein schönes und gemütlich
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