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Rocked by a Billionaire 5

Rocked by a Billionaire 5

Titel: Rocked by a Billionaire 5
Autoren: Lisa Swann
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unsere Beweise zu entkräften? Wenn die Hochzeit doch stattfindet? Und Sacha aus ich weiß nicht welchen Gründen gezwungen wird, sie durchzuziehen? Und wenn ihm wieder etwas zustößt? Oder mir? Oder uns beiden? Und wenn Margaret uns verrät? Und wenn ... und wenn ...?
    Ich umklammerte mit beiden Händen das Lenkrad. Ich musste unbedingt meine Fassung wiedererlangen und Sacha vertrauen.
    Wir haben uns wiedergefunden, verdammt noch mal! Er hat mir vertraut, wieso kann ich ihm nicht vertrauen?
    Weil es nicht nur von ihm abhing, weil ich Angst hatte, erneut die Kontrolle über das Geschehen zu verlieren ... Ja, aber warum? Warum diese Angst, ihn zu verlieren? Die Ereignisse der letzten Tage rechtfertigten meine Ängste, so viel stand fest, aber da war noch mehr. Ich glaubte nicht an unsere Geschichte, das war das Problem! Und warum nicht? Weil ich es nicht glauben konnte, dass ein Mann wie Sacha, der alles hatte, der attraktiv, intelligent und reich war, ein Mädchen wie mich lieben konnte – ein ganz normales Mädchen, kein bisschen mondän und ohne große Aufmachung, nicht mal eine umwerfende Erscheinung. Es nützte nichts, ich musste aufhören, darüber nachzudenken, sonst konnte ich meinen Wagen gleich in den Straßengraben lenken.
    Sacha liebt mich! Sein Vertrauen ist der schönste Beweis dafür, und die Art, wie er Liebe mit mir macht, ebenfalls. Also immer mit der Ruhe ...
    Und das war nur der Rückweg. Es war Freitagabend, das Wochenende würde mir lang vorkommen. Doch ich hätte mir nie vorstellen können, wie lang.
    „Ist es vielleicht möglich, beim Frühstück eine Unterhaltung zu führen, ohne dass du die ganze Zeit auf dein Handy starrst?“, schimpfte David am nächsten Morgen in der Küche.
    Ich hatte nur schlecht einschlafen können, hin- und hergerissen zwischen der Süße der wenigen mit Sacha verbrachten Stunden und den ganzen panischen Fragen, die ich nicht unterdrücken konnte. Die mehr oder weniger schlaflose Nacht hatte tiefe Augenringe, einen blassen Teint und Haare, die an ein Vogelnest erinnerten, hinterlassen. Ich konnte mich auf nichts anderes konzentrieren als auf mein Telefon – und die Anrufe und Nachrichten, die nicht kamen!
    Meine Tante und ihr Freund erschienen im Laufe des Vormittags, glücklich, strahlend und zusammen. Nach meiner Rückkehr aus Southampton hatte ich ein langes Gespräch mit Maddie geführt und sie schien vollstes Vertrauen in Sachas und meine gemeinsame Zukunft zu haben. Zumindest eine, die sich keine Sorgen machte.
    „Wir haben bei Tiffany’s gefrühstückt“, erklärte sie freudestrahlend.
    „Das ist toll, Audrey Hepburn. Und was habt ihr heute vor?“, fragte ich und versuchte, mich von ihrer Fröhlichkeit anstecken zu lassen.
    „Shoppen!“, rief Maddie begeistert wie ein Kind aus.
    Wir brachen in Gelächter aus.
    Also verbrachten wir den Nachmittag mit Shoppen, aßen anschließend Meeresfrüchte zum Abendessen und besuchten dann einen Jazzclub. Ich zwang mich, ein paar Gläser Alkohol zu trinken, um besser einschlafen zu können. Aber nicht zu viele, um einen klaren Kopf zu behalten. Und noch immer kein Anruf ...
    Sacha, was machst du? Mit wem?
    „Vertrau ihm, Liz“, versuchte David, mich am Sonntagmorgen zu beruhigen. „Er muss vorsichtig sein, das ist doch normal.“
    „Hmhm“, stimmte ich zu, doch ich musste mich beherrschen, nicht vor lauter Verzweiflung in Tränen auszubrechen.
    Und wenn das, was am Freitag geschehen war, gar nichts zu bedeuten hatte? Wenn das für ihn alles nur ein Spiel war? Und wenn er das alles schon vergessen hatte? Oder Zweifel hatte? Und alles fing wieder von vorne an ...
    Als ich gerade unter der Dusche stand, hörte ich am Klingelton, dass eine SMS eingegangen war. Einen Moment lang blieb ich wie erstarrt stehen, dann kletterte ich so schnell wie möglich aus der Dusche, wobei ich mir fast den Hals brach – nur um eine Nachricht von Margaret zu lesen: [Du fehlst mir so, meine geliebte Liz.]
    Von Margaret?
    Vor Überraschung fiel mir fast die Kinnlade herunter, bis kurz darauf eine zweite SMS einging: [Ich bin’s, Sacha. Ich habe meiner Mutter gerade das Telefon aus der Handtasche geklaut, wie ein frecher kleiner Junge. :-) Ich ruf dich später an. ‹3]
    Sacha schickt mir eine SMS mit einem Smiley? Seine Amnesie hat ihn wohl etwas durcheinandergebracht, aber wie süß ist das denn?
    Maddie und Mark tauchten am frühen Nachmittag wieder auf und wir verbrachten den Rest des Tages im Museum. Ich hegte den Verdacht,
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