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MoR 05 - Rubikon

Titel: MoR 05 - Rubikon
Autoren: Colleen McCullough
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eingenommen wurden.
    Tripus: Dreifuß, dreifüßiger Kessel.
    Triumph: Eine prunkvolle Zeremonie zur Feier eines militärischen Erfolges. Die Auszeichnung konnte nur vom Senat verliehen werden. Ein siegreicher Heerführer mußte außerhalb der Stadtmauern auf die Erlaubnis des Senats warten, die Stadt zu betreten. Sein Oberbefehl erlosch in dem Moment, in dem er das pomerium überschritt. Der Heerführer, Triumphator genannt, wurde mit königlichen, fast göttlichen Ehren empfangen. Für einen Tag galt er tatsächlich als gottgleich. Ein Sklave wurde beauftragt, hinter ihm zu stehen und ihn in regelmäßigen Abständen an seine Sterblichkeit zu erinnern, damit die Götter nicht eifersüchtig wurden.
    Triumvirat: Ein Dreimännerkollegium, ein von den römischen Behörden häufig eingesetzter Ausschuß zur Erledigung spezieller politischer oder religiöser Aufgaben. Davon zu unterscheiden: das Triumvirat als private Vereinbarung politisch Mächtiger. Das berühmteste Triumvirat (60 v. Chr.) war die Dreierherrschaft von Caesar, Pompeius und Crassus. 43 v. Chr. kam ein zweites Triumvirat mit Antonius, Octavian und Lepidus zustande.
    Tunika: Ein langes, ärmelloses oder kurzärmeliges Hemd, im Freien unter einer Toga und zu Hause als Hauptbekleidungsstück getragen. Die von Senatoren und Patriziern getragene tunica laticlava hatte einen breiten purpurfarbenen Streifen vom Kragen bis zum Saum. Die tunica angustidava hatte einen schmalen Streifen und wurde von den equites getragen. Die von oben bis unten purpurfarbene und mit goldenen Palmen bestickte tunica picta war das Kleidungsstück eines Generals, der einen Triumph feierte.
    Usus: die gebräuchlichste Form der Ehe, bei der ein Mann und eine Frau ein Jahr zusammenlebten, ohne drei aufeinanderfolgende Nächte lang voneinander getrennt zu sein.
    Vestalia: Fest zu Ehren der Vesta am 9. Juni.
    Via: Eine Fernstraße. Innerhalb der Stadt waren viae Straßen, die breit genug waren, daß zwei Wagen aneinander vorbeifahren konnten. In der republikanischen Zeit gab es nur zwei viae: die Via Sacra, die quer über das Forum verlief und auf der religiöse Prozessionen und Trimphzüge stattfanden, sowie die Via Nova, die an einer Seite des Forums entlanglief.
    Vigilien: Ein nächtlicher Wachdienst. Die Vigilien hatten auch die Pflicht, auf frischer Tat ertappte Straftäter zu verhaften, aber ihre Hauptaufgabe war der Brandschutz. Sie waren bis auf einen Knüppel unbewaffnet und trugen Feuereimer.
    Volksversammlung: Es gab drei Typen von Volksversammlungen: die centurianische (nach Militäreinheiten = Centurien bzw. Vermögensklassen gegliederte) Versammlung (comitia centuriata) und die beiden nach tribus gegliederten Volksversammlungen, die comitia tributa und das consiliumplebis. Die comitia tributa wählte die niederrangigen Magistraten wie curulische Aedilen, Quaestoren und auch die Militärtribunen. Das consiliumplebis, das nur aus Plebejern bestand, wählte die Volkstribunen und die plebejischen Aedilen.

Anhang 3: Abbildungen
Abbildung 1: Rom zur Zeit der Republik

Abbildung 2: Aurelias Insula

Abbildung 3: Gaius Iulius Caesar

Abbildung 4: Pompeius Magnus

Abbildung 5: Marcus Licinius Crassus

Abbildung 6: Aurelia

Abbildung 7: Servilia

Abbildung 8: Lucius Licinius Lucullus

Abbildung 9: Quintus Caecilius Metellus Pius

Abbildung 10: Marcus Tullius Cicero

Abbildung 11: Pompeia Sulla

Abbildung 12: Julia Minor

Abbildung 13: Lucius Domitius Ahenobarbus

Abbildung 14: Gaius Scribonius Curio

Abbildung 15: Titus Labienus
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