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Meine Waffe ist das Wort: Mit einem Vorwort von Desmond Tutu (German Edition)

Meine Waffe ist das Wort: Mit einem Vorwort von Desmond Tutu (German Edition)

Titel: Meine Waffe ist das Wort: Mit einem Vorwort von Desmond Tutu (German Edition)
Autoren: Nelson Mandela
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kann ihn nichts mehr aufhalten.
    Bei einem von Zindzi Mandela organisierten Vatertagsessen im Hyatt Women of Vision Club in Johannesburg am 1. Juni 2002
    Alle Schuld auf unsere Vergangenheit zu schieben hilft uns gewöhnlich nicht weiter.
    Rolihlahla-Grundschule im südafrikanischen Warrenton am 30. August 1996
    Ich denke nie über die Zeit nach, die ich verloren habe. Ich habe mir sozusagen ein Programm gemacht, das ich ausführe. Und damit ist mein Weg vorgezeichnet.
    Aus einem Gespräch mit seinem Biografen Richard Stengel am 3. Mai 1993
    Was zählt, ist letztlich weniger das, was einem Menschen widerfährt, als die Frage, wie er damit umgeht.
    Aus einem Brief an Tim Maharaj, geschrieben auf Robben Island am 1. Februar 1971
    Wenn Sie ein Programm haben, an das Sie sich halten können, wozu es auch immer gut sein mag, dann ist es schwer, sein Augenmerk auf die negativen Aspekte des Lebens zu richten.
    Bei einem erneuten Besuch auf Robben Island am 11. Februar 1994
    Wir sollten die Schuld für unsere gegenwärtige Situation nicht woanders suchen oder anderen die Verantwortung für unsere Entwicklung zuschieben. Wir sind Herr unseres eigenen Schicksals.
    Bankett zur Feier der 100 besten Bücher Afrikas im 20. Jahrhundert in Cape Town, Juli 2002
    Eines der schwierigsten Dinge ist, nicht die Gesellschaft ändern zu wollen – sondern sich selbst.
    Aus einem Interview mit John Battersby in Johannesburg, veröffentlicht im Christian Science Monitor vom 10. Februar 2000

UNSER GEMEINSAMES LEIDEN IN HOFFNUNG VERWANDELN
    Unser Mitgefühl als Menschen ist es, das uns verbindet. Nicht auf herablassende oder gönnerhafte Weise, sondern weil wir Menschen sind, die gelernt haben, ihr gemeinsames Leid in Hoffnung für die Zukunft zu verwandeln.
    Aus einer Botschaft an den Healing and Reconciliation Service für die »Aids-Opfer und zur Heilung unseres Landes« vom 6. Dezember 2000
    Machen Sie es zu Ihrer ureigensten Aufgabe, den Menschen in Ihrem Umfeld Freude und Hoffnung zu schenken.
    Zur Eröffnung der Zola-Klinik in Soweto am 7. März 2002
    Hoffnung ist eine machtvolle Waffe. Keine Macht der Erde kann Dir diese Waffe rauben.
    Aus einem Brief an Winnie Mandela, geschrieben auf Robben Island am 23. Juni 1969

WIR STECKEN VOLLER WIDERSPRÜCHE
    Im wirklichen Leben haben wir es nicht mit Göttern zu tun, sondern mit gewöhnlichen Menschen, die nicht anders sind als wir selbst: Männer und Frauen voller Widersprüche, die beständig und wankelmütig sind, stark und schwach, mutig und infam zugleich.
    Aus einem Brief an Winnie Mandela, geschrieben auf Robben Island am 9. Dezember 1979
    Das ständige Spiel von Illusion und Desillusion ist Teil des Lebens und hört niemals auf.
    Aus einem unveröffentlichten autobiografischen Manuskript, geschrieben auf Robben Island 1975
    Widersprüche sind ein ganz wesentlicher Bestandteil des Lebens und hören nie auf, von allen Seiten an uns zu zerren.
    Aus einem undatierten Brief an Effie Schultz, geschrieben im Pollsmoor-Gefängnis in Cape Town am 1. April 1987

DIE GABE DER ERINNERUNG
    Bevor ich im Gefängnis landete, wusste ich die Gabe der Erinnerung nicht zu schätzen, diesen endlosen Strom an Information, den unser Kopf enthält.
    Aus einem Brief an Hilda Bernstein, geschrieben im Pollsmoor-Gefängnis in Cape Town am 8. Juli 1985
    Im Leben jedes Individuums, jeder Familie, Gemeinschaft oder Gesellschaft nimmt die Erinnerung einen zentralen Platz ein. Sie ist der Stoff, aus dem unsere Identität gewebt ist.
    Aus A Prisoner in the Garden: Opening Nelson Mandela’s Prison Archive, 2005

FREUNDE IN DER NOT
    Die Unterstützung verlässlicher Freunde gibt uns die Stärke, an der Hoffnung festzuhalten und erfolgreich auch die schwersten Schicksalsschläge zu meistern.
    Aus einem Brief an Don Mattera, geschrieben im Victor-Verster-Gefängnis im südafrikanischen Paarl am 4. April 1989
    Unsere Ethik erlaubt uns nicht, unsere Freunde im Stich zu lassen.
    Bei einem Empfang durch Us-Präsident Bill Clinton im Weißen Haus in Washington am 22. September 1998
    Ich hänge besonders an den Menschen, die mir in der Zeit der Not als Freunde zur Seite standen.
    Aus einem unveröffentlichten autobiografischen Manuskript, geschrieben auf Robben Island 1975

NACH JEDEM STURZ WIEDER AUFSTEHEN
    Katastrophen kommen immer wieder über uns und lassen ihre Opfer entweder vollkommen zerbrochen zurück oder aber gestählt und gereift und besser gerüstet, die nächsten Herausforderungen zu meistern.
    Aus einem Brief an
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