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In den Armen des Schotten

In den Armen des Schotten

Titel: In den Armen des Schotten
Autoren: Janet Chapman
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MacKeage jemals wieder unter die Augen treten zu müssen?
    Der Whiskey kam endlich in seinen müden Muskeln an, und Jack wusste, dass er lieber unter die Dusche gehen sollte, solange er noch die Kraft dazu hatte. Verdammt noch mal! Megan hatte ihm den Rücken schrubben sollen – und er hatte vorgehabt, ihre Vorderseite gründlich zu behandeln.
    Er drehte die Dusche auf, wartete, bis das Wasser heiß aus der Leitung kam, und trat dann unter den Strahl. Vielleicht könnte er sich ja später nach drüben schleichen, wenn ihre Eltern wieder weg waren.
    Er schnaubte und kippte sich eine halbe Flasche Shampoo über den Kopf. Bei so viel Glück, wie er in letzter Zeit hatte, krabbelte er wahrscheinlich bei Camry ins Bett.
     
    Trotz seiner völligen Erschöpfung war Jack plötzlich hellwach, als seine Decke rutschte und ein kühler, aber wundervoll duftender Körper neben ihm ins Bett schlüpfte. Er lächelte im Dunkeln. »Kennst du denn überhaupt keine Scham, einfach hier herüberzuschleichen, nach dem, was gerade bei dir passiert ist?«
    Schaudernd kuschelte sie sich an ihn. »Du scheinst mehr als genug Scham für uns beide zu haben«, meinte sie kichernd. »Ich wusste gar nicht, dass jemand so rot werden kann. Oder dass man am ganzen Körper rot werden kann«, schloss sie, wobei ihre kalte Hand über seinen Rumpf glitt und den besonders empfindsamen Bereich aufspürte.
    Jack unterdrückte ein Stöhnen und jagte schnell ihrer Hand nach. »Warum bist du eigentlich so kalt?«, fragte er, während er ihre Hand hochzog und an seine Brust drückte.
    Mit ihren Zehen begann sie eine langsame, sinnliche Reise sein Bein hinauf. »Ich bin nur schnell in meine Stiefel gestiegen, hab mir einen Bademantel übergeworfen und bin dann hergerannt.«
    Jack rollte sich auf die Seite, um sie anzuschauen, und warf dabei ein Bein über sie, während er weiterhin ihre Hand festhielt. »Wie spät ist es?«, fragte er und musste keuchen, als ihre Lippen über sein Schlüsselbein strichen.
    »Es ist drei Stunden nach unserer Verabredung zum Duschen«, erwiderte sie zwischen mehreren Küssen, wobei ihre Lippen von seiner glatt rasierten Wange zu seinem Mund glitten. »Du hast ein sehr bequemes Bett, Jack«, flüsterte sie, während sie ihre Reise zu seinem Wangenknochen und dann zu seinem Ohr fortsetzte. »Wollen wir doch mal schauen, ob der wunderbare Ort, an den du mich entführt hast, auf einer richtigen Matratze genauso schön ist. Bringst du mich dorthin?«, raunte sie ihm ins Ohr.
    »Na-natürlich«, erwiderte er halb knurrend, halb Luft schnappend, als sie ihm sanft ins Ohrläppchen biss. »Okay, das war’s«, sagte er, rollte sich auf den Rücken und zog sie mit sich, bis sie rittlings auf seiner Taille saß. Er ließ sie los, um gleich darauf ihre Brüste in die Hand zu nehmen, sodass sie zuerst überrascht aufstöhnte und dann vor Lust, als sie sich gegen ihn drängte.
    Sie bewegte provozierend ihren Hintern, kam auf die Knie hoch, und mit der ihr eigenen Entschlossenheit ließ Megan sich mit einem entzückten, lustvollen Stöhnen auf seinen Schaft sinken.
    »Du scheinst ohne mich angefangen zu haben«, konnte er nur mühsam hervorpressen, als sie auch schon begann, sich auf ihm zu bewegen.
    Sie stöhnte und erhöhte ihr Tempo. »Aber du scheinst schnell aufzuholen.« Sie ließ den Kopf nach hinten fallen, um ihre Brüste noch fester in seine Hände zu drücken. Mit den Händen stützte sie sich an seiner Brust ab, während ihre Finger sich in seine Muskeln gruben.
    Er spürte, wie sich ihre Muskeln anspannten, alles in ihrem Körper sich zusammenzog, und er ließ ihre Brüste los, um ihre Hüften zu umfassen. »Langsamer, Liebling«, bat er fast schon verzweifelt. »Zieh es ein bisschen in die Länge.«
    »Das nächste Mal«, sagte sie und klang dabei vielleicht sogar noch verzweifelter als er, als sie seine Hand packte und sie zwischen ihre beiden Leiber schob. »Komm mit mir zusammen, Jack. Jetzt!«
    Mit einem Knurren und einer nicht geringen Vorfreude gab er nach und fing an, ihre Weiblichkeit sanft zu streicheln. Jedes Mal versprach sie, es das nächste Mal langsamer angehen zu lassen, und wenn dann das nächste Mal kam, war sie noch fordernder als zuvor.
    Vielleicht würde er es in dreißig oder vierzig Jahren schaffen, dass sie dabei etwas ruhiger wurde.
    Jeder zusammenhängende Gedanke in seinem Kopf verschwand plötzlich, als Jack spürte, dass sie kurz davor stand, in ihren magischen Ort einzugehen und ihn dabei auf einer
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