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Gefährlich sexy!

Gefährlich sexy!

Titel: Gefährlich sexy!
Autoren: Alison Kent
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war, ihm erneut ins Gesicht zu schlagen. „Er liebt Caitlyn. Weißt du, was dein Problem ist? Du gehst von dir aus. Oder magst du Frauen etwa nicht? Sie werfen sich dir doch regelrecht an den Hals. Aber der Unterschied ist, dass Cash deine Schwester liebt.“ Sie schnaubte höhnisch. „Ich habe euch beide ja jetzt kennengelernt, und Cash Vickers ist im Gegensatz zu dir ein anständiger Mann.“
    „Ich weiß, dass es im Moment schlecht für mich aussieht, aber …“
    Natalie hielt die Hand hoch, um Beau zu unterbrechen, und lachte humorlos. „Ich will es nicht wissen. Du hast mit mir gespielt. So einfach ist das. Sei zumindest Manns genug, es zuzugeben.“
    „In Ordnung, ich gebe es zu. Zuerst habe ich mit dir gespielt. Aber verdammt, hör mir jetzt zu: Ich liebe dich.“
    Sie hatte das Gefühl, in tausend Stücke zu zerspringen. Doch sie weigerte sich, Schwäche zu zeigen, und lachte ihm ins Gesicht. „Bitte tu das nicht. Ich bin nicht sicher, was du damit wieder bezweckst. Du hast mich schon genug verhöhnt und beleidigt.“
    „Natalie“, mischte Scooter sich ein. „Ich kenne Beau seit seiner Kindheit und kann mich dafür verbürgen, dass er noch nie einer Frau gesagt hat, dass er sie liebt.“
    Sie warf Scooter einen scharfen Blick zu. „Hatte seine Schwester jemals vor, einen Mann zu heiraten, mit dem er nicht einverstanden war? Siehst du. Das dachte ich mir.“ Sie drehte sich Beau zu. „Sollten mich deine Fähigkeiten als Liebhaber so überwältigen, dass ich meinen Job vergessen würde? Oder vielleicht sollte ich sogar herausfinden, was für ein mieses Spiel du spielst. Dachtest du etwa, ich wäre dann so gedemütigt, dass ich den Job hinwerfen würde? Und soll ich jetzt wegen deiner unechten Liebeserklärung ins Schwärmen geraten und mein Herz an dich verlieren, damit du mich weiterhin manipulieren kannst? Von wegen. Jetzt bin ich entschlossener denn je, dafür zu sorgen, dass Caitlyn die Hochzeit feiern kann, die sie sich wünscht. Und ich habe dir schon früher gesagt, dass du nicht mein Typ bist. Du hast absolut nicht das, was ich bei einem Mann suche.“
    „Ich habe drei meiner Bautrupps angewiesen, sich morgen früh auf Belle Terre an die Arbeit zu machen“, sagte er ruhig.
    Sie klatschte betont langsam und beleidigend. „Bravo. Ich werde dort sein, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich ihre Arbeit tun und nicht bloß herumstehen.“
    „Das ist nicht nötig. Ich sagte, dass ich das in die Hand nehme.“
    Im Moment traute Natalie ihm keinen Millimeter mehr über den Weg. „Soll ich mich darauf verlassen, dass du mir dein Wort gegeben hast? Das glaubst du wohl selbst nicht. Leider werde ich dich bei der Hochzeitsprobe und am Hochzeitstag deiner Schwester sehen müssen. Abgesehen davon will ich dich nie wieder zu Gesicht bekommen. Das bist du mir wohl schuldig.“
    „Wenn es das ist, was du willst“, entgegnete Beau mit versteinerter Miene.
    „Definitiv.“ Sie konnte nicht schnell genug nach Hause kommen, um sich seinen Geruch und seine Berührungen abzuwaschen. An der Tür ihres Minivans drehte sie sich jedoch noch einmal zu ihm um. „Oh, und richte deinen Bauarbeitern aus, dass ich am Freitagmorgen nicht auf Belle Terre sein werde. Ich habe am Donnerstagabend eine Verabredung mit dem Juniorpartner einer Anwaltskanzlei und gehe davon aus, dass es eine lange Nacht wird.“
    Am Donnerstagnachmittag schnitt Beau gerade ein neues Dielenholz für den Fußboden im vorderen Salon zu, als seine Mutter hereinkam. Nach vier Tagen Arbeit waren er und seine Männer bei der Renovierung ein gutes Stück vorangekommen. Momentan machten die Arbeiter draußen ihre verdiente Mittagspause. Aber er hatte keinen Hunger. Und so sehr er seine Mutter auch liebte – im Augenblick wollte er sich nicht mit ihr auseinandersetzen. „Ich will nicht darüber reden, Mom“, begrüßte er sie und hoffte, ihr damit den Wind aus den Segeln zu nehmen.
    Wie immer umarmte Beverly ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Wir werden aber darüber reden, Beau. Scooter denkt, dass du wütend auf ihn bist.“
    Er fuhr sich erschöpft über das Gesicht. Seit Tagen hatte er kaum geschlafen. Anscheinend hatte er sich getäuscht, als er dachte, mit Scooter alles geklärt zu haben. „Nein. Ich habe eine große Dummheit begangen und mir dabei ins eigene Fleisch geschnitten. Das habe ich alles nur mir selbst zuzuschreiben.“ Er sah seine Mutter traurig an. „Ich liebe sie.“
    „Das hat mir Scooter auch schon
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