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Engel der Schatten - 01 - Astrid Martini

Engel der Schatten - 01 - Astrid Martini

Titel: Engel der Schatten - 01 - Astrid Martini
Autoren: Engel der Schatten
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ihr hinab, barg sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, schob ihre Haare beiseite und fuhr mit seiner Zunge in einem geraden Strich über ihren Nacken.
    Sie erschauerte – von urplötzlicher Begierde erfüllt. Begierde, die nach Befriedigung verlangte, obwohl ihre Gedanken sich dagegen wehrten – sich gegen ihn wehrten.
    „Pschschscht … wehre dich nicht gegen mich, mein Herz. Stell sie ab, diese störenden Gedanken und gib dich mir ganz hin.“
    Er griff grob in ihr Haar und bog ihren Kopf zurück. „Du gehörst mir, spürst du das denn nicht?“ Ganz nah an ihrem Ohr raunte er diese Worte, während seine andere Hand zwischen ihre Beine glitt und genau die richtige Stelle fand.
    Während Ceciles Verstand sich nach wie vor krampfhaft gegen Adrian sträubte, sprach ihr Körper eine andere Sprache. Er sprach die Sprache der Wollust, wand sich ihm entgegen und war mehr als bereit für seine teuflischen Liebkosungen.
    Seine Finger teilten ihre Schamlippen, neckten die prall aufgerichtete Klitoris und schoben sich mit einem Schmatzen in die feuchten Tiefen ihrer Vagina.
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    „Nein, bitte nicht.“ Lediglich ein kaum wahrnehmbares Hauchen war Ceciles Stimme. Dennoch besaß sie für einen kurzen Moment die Kraft, sich energisch gegen ihn aufzulehnen – sich seinem gefährlichen Zauber zu entwinden.
    „Warum nicht?“ Adrians Griff verstärkte sich in ihrem Haar. Grausig lachend riss er ihren Kopf noch ein Stück weiter zurück. Seine andere Hand umfasste ihre Brust und zog warnend an ihrer Brustwarze.
    „Das schüchterne kleine Mädchen-Getue zieht bei mir nicht. Es wird dir bedeutend besser gehen, wenn du dich fügst und aufhörst, dich gegen mich zu wehren.“
    Cecile stöhnte leise auf. Sie fühlte sich wie ein Kaninchen in der Falle und zitterte, als sie seine Hände an ihrer Kehle und seine Stimme ganz nah an ihrem Ohr spürte.
    „Dein Körper sehnt sich nach mir. Er schreit förmlich nach weiteren Berührungen, und deine süße Möse möchte mich am liebsten gleich verschlingen.“
    Adrian lachte grausam auf, während seine Hand gefährlich langsam ihre Kehle umkreiste und schließlich leicht zudrückte.
    „Nun, mein Täubchen? Wirst du mir gehorchen? Oder soll ich andere Methoden
    aufziehen?“
    Leichter Schwindel erfasste sie. Adrian riss sie grob zu sich herum, und der Blick in seine violett schimmernden Augen ließ ihren Widerstand erlahmen und lullte sie ein.
    „So ist es schon besser, Kleines.“
    Besitzergreifend glitten seine Hände an ihrer Wirbelsäule hinab, umfassten ihr Gesäß und begannen ihre Pobacken zu kneten. Cecile gefiel ihm, und ihr Widerstand reizte ihn umso mehr. Er wollte sie zu seiner Gefährtin machen, ihre Seele besitzen und sie ins Schattenreich führen, wo sie für jetzt und alle Ewigkeit an seiner Seite sein würde, um ihm sein Dasein zu versüßen. Aus dem Vorsatz, das zu Ende zu führen, was Nicholas begonnen und so stümperhaft beendet hatte, war mehr geworden. Viel mehr. Sein Ehrgeiz war geweckt. Er wollte diese köstliche Seele besitzen. Ganz und gar.
    Er hob ihr Kinn, küsste sie zart auf die Stirn, legte seine Hand auf ihre Wange und ließ sie den Hals hinab bis zu ihren Brüsten gleiten. Er knetete ihre Brüste, blickte ihr tief in die Augen und lächelte, als er spürte, dass sie in den Tiefen seiner Augen zu
    versinken begann. Mit einem dämonischen Grinsen kniff er ihr mehrmals in die
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    Brustwarzen und lachte triumphierend auf, als sie sich gegen ihn warf, nicht so sehr um sich zu wehren, sondern um seine Nähe zu spüren.
    „Bitte…“, flehte sie, nicht ganz sicher, ob sie ihn zum Aufhören oder zum Weitermachen bewegen wollte.
    Sie schloss die Augen, sah Lichter vor ihren Lidern tanzen und stöhnte leise auf, als er mit einer Hand ihr Gesäß umfasste und sie eng an seinen Schoß presste.
    „Du gehörst mir“, murmelte Adrian leise und unnachgiebig.
    Er öffnete sein Gewand, drückte Cecile mit dem Rücken an die Wand, hob sie leicht an und drang in sie ein.
    Sie stöhnte auf – begehrlich – aber auch überrascht. Wie natürlich es ihr plötzlich schien, sich ihm hinzugeben.
    Das rote Leuchten, das von ihm ausging und sie mehr und mehr einlullte, berauschte
    sie. Feuerrote Funken strömten auf sie zu, nahmen Besitz von ihren Sinnen und trieben sie zu ihm. Sie krümmte den Rücken, bog sich ihm entgegen.
    Adrian drängte sich gegen sie, stieß in sie hinein, immer tiefer und
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