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Australien 01 - Wo der Wind singt

Australien 01 - Wo der Wind singt

Titel: Australien 01 - Wo der Wind singt
Autoren: Rachel Treasure
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es noch Jahre, bis alles fertig ist. Aber das scheint sie nicht besonders zu stören. Ich glaube, dass sie im Grunde sogar froh darüber ist.«

    Nick und Kate schwammen jetzt nebeneinander her, während sie sich an den Mähnen ihrer Pferde festhielten. Dann zog Kate am Zügel, und Matilda wandte sich wieder dem Ufer zu. Nick und Paterson folgten ihr. Schon bald wirbelte wieder Sand unter den Hufen der Pferde auf, und sie stiegen tropfnass aus dem Meer.
    »Sollen wir?«, forderte Kate Nick heraus, und deutete dabei mit einem Kopfnicken auf den langen Strand. Sie trieben die Pferde jauchzend und lachend zum Galopp an und ritten dann platschend durch die Untiefen, während sie den kühlen Wind auf ihren nassen Körpern spürten. Ohne Sattel jagten sie Seite an Seite über den Strand.
    Als sie ihre Pferde schließlich am Ende des Strandes zum Stehen brachten, waren sie völlig außer Atem.
    »Ju-hu!«, rief Nick. »Seit ich ein kleiner Junge war, bin ich nicht mehr ohne Sattel geritten.« Er sah Kate an und sagte dann mit hoher Fistelstimme. »Ich weiß auch ganz genau, warum. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass Nell keine Geschwister bekommt, wenn ich das noch einmal mache!«
    »Hast du dir etwa etwas abgequetscht?«, fragte Kate, ebenfalls im Falsett.
    »Ganz genau!« erwiderte Nick. Dann plötzlich verschwand der schalkhafte Ausdruck von seinem Gesicht, und er sah Kate voller Liebe an.
    Kate sah sein ernstes Gesicht. »Dann möchtest du also gern noch mehr Kinder?«, fragte sie.
    Nick streckte seinen Arm aus und berührte dann ganz leicht ihre Hand, während sich seine breite, nackte Brust hob und senkte. Sand klebte auf seiner glatten Haut. Er dirigierte Paterson direkt neben Matilda.
    »Natürlich will ich noch mehr Kinder von dir«, sagte er. »Irgendwann, wenn du dich dazu bereit fühlst.«
    Er beugte sich zu Kate hinüber und gab ihr einen langen, nach Salz schmeckenden Kuss. Dann sah er ihr tief in ihre braunen Augen.
    »Zuerst musst du mich aber heiraten«, sagte er.
    Ein Lächeln erschien auf Kates Gesicht. Sie sah zum strahlend blauen
Himmel hinauf und erblickte dort zwei weiße Möwen, die über ihnen in der klaren Luft schwebten.
    »Ja!«, sagte sie lachend. »Ja!«

Danksagung
    D ieser Roman begann sein Leben im Jahre 2000 als Drehbuch. Mein Dank gilt daher zunächst Screen Tasmania und Ranald Allan, meinem Lehrer im Drehbuchschreiben, sowie meiner Drehbuchredakteurin Megan Simpson Huberman, die mit mir zusammen am Cut-&-Polish-Kurs teilgenommen hat.
    Die Umwandlung vom Drehbuch in einen Roman gestaltete sich wesentlich leichter dank der Hilfe von Joe Bugden und seinem Tasmanian Writer’s Centre, der den Kurs »Schreib einen Roman in einem Jahr« anbot, der von Rosie Waitt geleitet wurde. Mein besonderer Dank gilt Rosie und den anderen Teilnehmern in meiner Gruppe, die mir halfen, meinen Weg zu finden.
    Wie immer danke ich all jenen, die mich beim Schreiben inspiriert haben, besonders Liz Honey, Danielle Wood, Heather Rose und Kathryn Lomer. Bei all meinen Freundinnen möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich mich so oft in meinem Büro vergraben habe, ich hoffe, mit euch schon bald einen schönen Ausritt oder eine Spazierfahrt machen zu können. Vielen Dank auch an die Mädchen vom Saddle Bag Club dafür, dass sie, wenn ich beim Schreiben wieder einmal einen Tiefpunkt hatte, immer mit genügend Bundy vorbeigekommen sind. Ich danke Damien, dass er mir dabei geholfen hat, das Umschlagbild auszusuchen. Fenton, Darren und Lucy danke ich für ihre Inspiration bei der Schafschur. Ich danke der Gemeinde von Woodsdale/Levendale. Es gibt auf der ganzen Welt keinen Ort, an dem ich lieber wäre.
    Ferner gilt mein Dank all den wunderbaren Menschen bei Penguin, die an dieses Buch geglaubt haben. Erwähnen möchte ich in diesem Zusammenhang meine Freunde und Kollegen Ali Watts und Belinda Byrne.
    Großen Dank schulde ich meiner Agentin Margaret Connolly. Ohne
dich hätte ich das alles einfach nicht geschafft. Deine Weisheit und dein Trost haben mich immer wieder aufgerichtet, wenn ich das Gefühl hatte, als Schriftstellerin vor den Anforderungen der Mutterschaft, der Arbeit auf der Farm und der Dürre kapitulieren zu müssen. Vielen Dank, dass es dir immer wieder gelungen ist, mich zu motivieren!
    Dieses Buch gäbe es auch nicht ohne die Hilfe und Unterstützung von Maureen Williams. Danke, dass du dich so liebevoll um unsere Kinder gekümmert hast wie um deine eigenen. Mein Dank gilt auch Tony, Grant,
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