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50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition)

50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition)

Titel: 50 Kilo weg, ohne Verzicht! UFFBASSE ABNEMME! - oder: Lach Dich Schlank (German Edition)
Autoren: Lena Glück
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Muskelmasse besitzen. Wäre dies nicht der Fall, könnten sich Menschen mit massivem Übergewicht überhaupt nicht bewegen.

Das Boot
    Bei einem Urlaub auf  den Cayman-Islands hatten wir einen ganz besonderen Ausflug gebucht: Schwimmen mit Stachelrochen. Wir fuhren mit einem Boot ein Stück weit aufs Meer hinaus zu einer kleinen Sandbank. Diesen Ausflug hatten, außer meinem Mann und mir, 30 weitere Urlauber im Sinne. 30 Urlauber, die bereits unter ihrer Kleidung erahnen ließen wie toll sie in Badehose und Bikini aussehen würden. Dieses einmalige Erlebnis wollte ich mir trotz Schamgefühl nicht entgehen lassen. „Hier bin ja nicht ich die Attraktion, sondern die Stachelrochen“, dachte ich.
     
    An der Sandbank angekommen, das Wasser war türkisblau, sah man bis auf den Grund, Fische in verschiedenen Größen und Farben  und hier und da ein kleiner Stachelrochen. Wie alle anderen entledigte ich mich meiner über dem Badeanzug befindlichen Kleidung und wartete auf meinen Mann. Es waren bereits alle Gäste im Wasser, und ich fragte meinen Mann, wann er sich denn ausziehen wolle.
    » Nein, mein Schatz, ich gehe nicht mit ins Wasser, einer muss doch fotografieren. «
    Klar, ganz wichtig, und welch selbstlose Tat! In diesem Fall war ich also der einzige gewichtige Mensch, vor allen Dingen aber auch der letzte Gast, der das Boot über eine schmale Leiter am Heck verlassen sollte.
     
    Stachelrochen wohin man sah, und die Größe hatte sich sehr verändert. Alle im Wasser befindlichen Gäste hatten offensichtlich großen Spaß. Vor mir jedoch eine kleine, winzige Leiter, die mich an mein Ziel, ins kühle Nass bringen sollte. Auffallen konnte ich diesmal nicht, denn alle waren mit den netten Wassertierchen beschäftigt, die der im Wasser befindliche Reiseleiter mit kleinen Leckereien fütterte. Stachelrochen dürfen nur an der Unterseite angefasst werden, am weißen Bauch, der sich anfühlt wie ein frisch polierter, glatter Lederschuh. Vor dem Schwanz, in dem sich der Stachel befindet, muss man sich in Acht nehmen.
     
    Ein tolles Erlebnis, das mein Mann auf vielen Fotos festhalten konnte. Nun irgendwann sollte man wieder zurück auf das Schiff. Vom Wasser aus gesehen war die erste Stufe der Leiter kaum zu erreichen. Meine Mitbader hielten sich am Geländer fest und zogen ihren Körper so weit nach oben, bis ein Fuß die erste Sprosse erreichen konnte. Im Wasser bin ich, für meine Verhältnisse, leicht wie eine Feder, doch die erste Stufe außerhalb des Wassers schien unerreichbar. Alle Gäste waren bereits wieder an Bord, und da keiner anderen Ablenkung ausgesetzt, starrten alle auf den kleinen Walfisch, der verzweifelt versuchte sich auf dieses Boot zu retten.
     
    Mein Mann und der Reiseleiter erkannten sofort die prekäre Situation und eilten mir zu Hilfe. Doch was nutzten mir rettende Arme, die mir entgegengestreckt wurden, doch für mich nicht zu fassen waren. Ich versuchte mich also aus eigener Kraft hoch zu ziehen, plumpste allerdings immer wieder ins Wasser. Der Kapitän wollte den Anker lichten, denn er hatte einen Zeitplan einzuhalten. Die Gäste indessen hatten eine tolle ungeplante Unterhaltung und ich einen ungeplanten Tauchgang nach dem anderen. Haben Sie schon mal im Wasser geschwitzt? Vor diesem Erlebnis wusste ich nicht, dass dies möglich ist.
     
    Immer wieder zog ich mich aus dem Wasser, aber die Stufe war für mich und meine Füße einfach nicht zu erreichen. Da kein anderer Mensch mehr im Wasser war, dachten die Stachelrochen, sie würden von meinen Zehen das eine oder andere Leckerli bekommen. Es tat nicht weh, aber mit einem Lachkrampf und Armen, deren Kraft aufgebraucht war sah ich mich schon dem Schiff hinterherschwimmen. Nach weiterem Drängen des Kapitäns sprang der Reiseleiter zu mir ins Wasser und versuchte sein Glück von unten. Beherzt packte er meinen griffigen Po, schob mich so weit wie möglich aus dem Wasser einigen starken Männerhänden entgegen. Mit dieser Hilfe erreichte ich die erste Sprosse und konnte nach oben klettern.
     
    Der Reiseleiter tauchte wieder auf, kam an Bord, und wir hatten eine sehr unterhaltsame Rückfahrt auf die Insel.

Nun geht’s Bergab
    Auf einer unserer Kreuzfahrten besuchten wir auch die portugiesische Insel Madeira. Um etwas über das Land und die Menschen zu erfahren, buchten wir einen Tagesausflug. Eine Tradition auf Madeira ist die Schlittenfahrt, nicht wie wir sie kennen im Schnee, sondern auf ganz normalen, geteerten Straßen. So haben die
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