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1000 Tipps aus Omas Zeiten

1000 Tipps aus Omas Zeiten

Titel: 1000 Tipps aus Omas Zeiten
Autoren: Naumann , Goebel
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heruntergefallene Herbstlaub zerfällt und dient dem Boden als Humus. Sie sollten sich diesen Kreislauf zunutze machen und das Herbstlaub nur von der Rasenfläche absammeln. Dann haben Ihre Blumen bald einen sehr guten Boden und werden es Ihnen mit einem kräftigen Wuchs danken.
Kein faulendes Holz
    Unbehandelte Pfähle und Balken lassen sich noch nachträglich imprägnieren: Bohren Sie in den über der Erde befindlichen Teil schräg unten bis zur Mitte des Holzes ein Loch, das rund einen Zentimeter groß ist, und füllen Sie es so oft mit Karbolineum, wie dieses innerhalb von ein bis drei Tagen aufgesogen wird. Dann das Loch mit einem Holzpflock verkeilen, der glatt abgesägt wird.
Verlockender Garten
    So schön ein akkurat geschnittener Garten auch aussehen mag, Schädlingsbekämpfer wie Kröten oder Igel werden sich hier nicht sehr wohl fühlen.
    Entdecken Sie das Schöne an der wilden Natur und lassen Sie ihr in Ihrem Garten mehr Freiraum. Das werden Ihnen Igel und Kröten danken.
    Auch ein Teich lockt willkommene Gäste an. Gerade Kröten werden sich hier wohl fühlen.
Regenwürmer
    Wenn sich Regenwürmer auf Ihre Terrasse verirrt haben, sollten Sie sie nicht vernichten, sondern auf die Wiese zurückbringen.
    Seien Sie froh um jeden Regenwurm. Er macht aus Ihrer Erde Humus und lockert den Boden! Das wird gerade ältere Rasenflächen freuen. Größere Locker-heit bedeutet besseres Wachstum.
    Wenn Sie Mulch auf Ihre Blumenbeete streuen, ziehen Sie damit unweigerlich Regenwürmer an. Sie ernähren sich von den Überresten pflanzlicher Stoffe und tragen den Mulch bis tief in die Erde hinein. Die bleibt dadurch locker und kann viel mehr Feuchtigkeit speichern.
Vogelhaus und Meisenkolben
    Wer eine Schar von Vögeln in seinem Garten vorfindet, kann sich freuen, denn sie ernähren sich von Insekten und manchen Schädlingen.
    Ein Vogelhaus in Ihrem Garten wird bestimmt einige Vögel anlocken.
    Meisenkolben sollten Sie übrigens nur aufhängen, wenn eine Schneedecke liegt. Nur dann brauchen Vögel Unterstützung. Andernfalls verlernen sie unter Umständen, nach Nahrung zu suchen.
    Eine Vogeltränke, in der Vögel von Zeit zu Zeit auch gerne baden, lockt ebenfalls die gefiederten Sänger in Ihren Garten. Doch stellen Sie Vogeltränken unbedingt katzensicher auf. Während eines kleinen Bades sind Vögel in der Regel relativ unaufmerksam und für jagende Katzen eine leichte Beute.

Vorsicht Falle!
Die besten Tipps zur Schädlingsbekämpfung

Brennnesseljauche
    Stellen Sie aus Brennnesseln einen Sud her, mit dem Sie von Schädlingen befallene Pflanzen behandeln. Lassen Sie dazu frische Brennnesselpflanzen rund einen Tag lang in kaltem Wasser ziehen, und nutzen Sie dann dieses Wasser zum Besprühen Ihrer Pflanzen. Das vertreibt die Schädlinge.
Mit Knoblauch gegen Schädlinge
    Nicht nur manche Menschen, auch Schädlinge hassen den Geruch von Knoblauch. Pflanzen Sie ein paar Zehen in die Erde, und Schädlinge werden sich nicht in die Nähe Ihres Gartens wagen.
    Achten Sie darauf, dass der Knoblauch nicht zu wachsen beginnt und den Pflanzenwurzeln Platz wegnimmt. Graben Sie vorher diese Knolle wieder aus und eine neue ein.

Kräuterpflanzen für den Obstgarten
    Schädlinge halten sich meist fern, wenn man in die Nähe von Obstbäumen Heilkräuter pflanzt.
Ameisen
    Den Geruch von Lavendel hassen nicht nur Motten. Auch Ameisen lassen sich damit gut vertreiben. Pflanzen Sie einfach ein paar Lavendelpflänzchen in Ihren Garten. Dann haben Sie vor Ameisen Ruhe.
    An und für sich sind Ameisen recht nützliche Tierchen, doch sollten Sie in Massen von ihnen heimgesucht werden, können Sie sich ihrer mit kochendem Wasser erwehren, das Sie über ihr Nest schütten.
Blattläuse und Raupen
    Diese ungebetenen Gäste werden Sie durch Übergießen der Sträucher mit Schmierseifenwasser los. Wiederholen Sie die Prozedur so lange, bis Sie keine dieser Schädlinge mehr entdecken können. Denn nur die ausgewachsenen Tiere gehen dank dieser Behandlung ein, nicht die Brut.
    Wenn Sie in Ihrem Gemüsegarten Blumenkohl, Rotkohl, Wirsing und Weißkohl angebaut haben, dann können Sie diese vor Raupenbefall schützen, indem Sie Tomatenpflanzen zwischen die einzelnen Pflanzen setzen. Der Tomatengeruch hält Schmetterlinge und Raupen fern.
    Lavendelpflanzen haben sich ebenfalls als duftende
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