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Zwischen Impertinenz, Dekadenz und Demut

Zwischen Impertinenz, Dekadenz und Demut

Titel: Zwischen Impertinenz, Dekadenz und Demut
Autoren: Ernst Beeler
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er ist.
Dies zu begreifen ist ein wichtiger Lernprozess und braucht seine Zeit (Ziff.
7)
     
    9 Geh
weiter! Auch wenn Krisen dich an deinem wunden Punkt treffen, geh weiter.
Vertraue darauf: Es geht, wenn man geht.
     
    Und zum
Schluss...
     
    10 Geh mit
Gott! Es pilgert sich leichter, wenn du im Namen Gottes gehst. Wenn Gott für
dich weit weg oder inexistent ist, könnten dir die Ge(h)bote 1-9 helfen, das
Göttliche in dir (wieder) zu entdecken.

DIE
ZEIT
     
    Nimm dir
Zeit zum Arbeiten, es ist der Preis des ERFOLGES
     
    Nimm dir
Zeit zum Überlegen, es ist die Quelle
der KRAFT
     
    Nimm dir
Zeit zum Spielen, es ist das Geheimnis der JUGEND
     
    Nimm dir
Zeit zum Höflich sein, es ist der Schlüssel des GLÜCKS
     
    Nimm dir
Zeit zum Träumen, es ist der Weg der zu den STERNEN führt
     
    Nimm dir
Zeit zum Lachen, es ist die FREUDE DES LEBENS
     
    Nimm dir
Zeit zum Glücklich sein, es ist die Musik der SEELE
     
     

Wann
sollte man sich auf den Weg nach Santiago machen?
     
    1. Wenn
dich Dein Leben bedrückt, Gegenwart wie Zukunft......Geh!
    2. Wenn du
glaubst, dass du die Welt ändern solltest.......Geh!
    3. Wenn es
dir schwerfällt etwas zu beenden, weil Du immer müde bist....Geh!
    4. Wenn du
noch nicht entdeckt hast, was du wert bist......Geh!
    5. Wenn du
dich einsam fühlst im Leben.....Geh!
    6. Wenn Du,
Du selbst sein willst und nicht kannst.....Geh!
    7. Wenn Du
nicht an Dich glaubst und Dich unterschätzt......Geh!
    8. Wenn Du
noch nicht Jesus von Nazareth entdeckt hast......Geh!
    9. Wenn Du
keine Antwort auf Deine „Warums“ geben kannst....Geh!
    10. Wenn
Dein spirituelles Leben eingeschlafen ist und Du zu einem neuen Leben
auferstehen willst......Geh!
     
    Mach Dich
auf den Weg nach Santiago...Geh!

Tagebuch
ab 01.03.2011
     

Der Jakobsweg
    Mein
Start / Ettingen
     

Abfahrt
mit Beatrice von zu Hause 08:30
     
    Rucksack Gewicht 16.6 kg
    Eigengewicht Ernst 88.6 kg
     

     
    Pünktlich
startete ich mit dem TGV von Basel nach Paris und kam pünktlich in Paris Est
an. Sofort musste ich den Transfer nach Paris Montparnasse mit der Metro Nr. 4
angehen welcher ca. 30 Minuten dauerte. Das Wetter war wunderschön, jedoch den
Rucksack selbst in der Metro hin und her schleppen war jetzt schon unglaublich
schwierig, stösst man überall an und wird von allen entgegenkommenden
Passagieren angestossen. Ich merke es bereits auf der Hüfte. Esse im Restaurant
La Porte Ocean im Bahnhof „Crevetten mit Avocado und Pommes“ und 1 Bier. In 50
Minuten (15.50 fährt mein Zug), Ankunft 20.46 in Bayonne.
    Unterwegs
ist nichts spezielles passiert, jedoch war der Zug überfüllt und es
präsentierte sich eine wunderschöne Landschaft.
    Hr.
Guillaume von Taxi Nafarroa von Saint-Jean-Pied-de-Port holte mich ab. Die
Kosten für Taxi waren 90 — € von Bayonne nach Saint-Jean. In Bayonne taucht
Daniel auf, ein polnischer Staatsbürger suchte auch nach einem Taxi das nach
Saint-Jean. Taxi fuhr, lustig, der Pole konnte polnisch und ein bisschen
spanisch. Ich eher deutsch, französisch und englisch. Guillaume nahm meinen
Rucksack 16.6 kg und sagt „tu es foux (du bist verrückt). Der Pole hatte nur 10
kg, du wirst leiden“, sagte dieser zu mir. Die Fahrt dauert 45 Minuten.
     

    Angekommen
in Saint-Jean-Pied-de-Port, welches sich um 21.30 völlig ausgestorben
präsentierte. Wunderschön auf der Brücke der NIVE zu stehen und das Flüsschen
und die Stadt darum zu bestaunen. Das ausgesuchte Hotel 2 Sterne hiess Hotel
Ramuntcho im Zentrum der Altstadt, ich konnte dort Unterkommen obwohl Dienstags
geschlossen war, aber man empfing mich trotzdem.
    Habe 1
Liter Mineralwasser bestellt und 3/8 Liter Rotwein. Machte noch einen
Spaziergang zur NEVE und retour was ca. 30 Minuten in Anspruch nahm.
    Dieses sehr
nette mittelalterliche Städtchen lag leicht erhöht über der NEVE. Retour im
Zimmer ruft mich Guillaume an (Taxi). „So kannst du nicht wandern, wir sprechen
morgen“. Nur die Ansage und Vermutung der Strapazen von morgen machen mich fix
und fertig. Dusche noch, reibe meine Beine und Füsse ein und hoffe, dass ich
den morgigen Tag überlebe.

Start
Etappe Nr. 1
Motto:
war auch Ritter Roland im Schnee?
     
    Saint-Jean-Pied-de-Port
— Roncesvalles, ca. 27 km
     
     
    Sehenswürdigkeiten:
     
    1.
Saint-Jean-Pied-de-Port: Städtchen des Startortes
    2.
Vierge d’Orrisson: Marienstatue
    3.
Col d’Elhursaro
    4.
Rolandsbrunnen
    5. Col de Lepoeder
(ehemals CISA Pass)
    6.
Ibañeta-Pass mit Kapelle und Rolandsdenkmal
    7. Abtei
von
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