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Zornesblind

Zornesblind

Titel: Zornesblind
Autoren: Sean Slater
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nahm einen langen Schluck und fühlte sich gleich besser.
    »Und?«, bohrte Felicia. »Kommst du gut voran mit deinen Berichten?«
    Striker quittierte ihre Frage mit einem müden Lächeln. »Ich hoffe schwer, dass ich sie bis Weihnachten fertig habe.«
    Sie lachte. Dann unterhielten sie sich angeregt über dieses und jenes: dass Gabriel sich aufgrund seines desolaten Geisteszustands möglicherweise nicht vor Gericht verantworten musste; dass von Dalia weiterhin jede Spur fehlte; dass Larisa sich gut erholte; und dass ihnen wegen Billy Mercurys Tod noch ein ziemlicher Affenzirkus bevorstand. Das Einzige, worüber sie nicht sprachen, war ihre Beziehung. Striker hatte auch nicht wirklich das Bedürfnis, dieses Thema anzuschneiden. Draußen schien die Sonne. Felicia war bei ihm. Und er trank ein großes Glas Guinness.
    Was wollte er mehr?
    Als könnte sie seine Gedanken erraten, fasste Felicia seine Hand. »Du hast einen verdammt guten Job gemacht, Jacob.«
    » Wir haben das verdammt gut gemacht«, korrigierte er sie. »Wir machen diesen Job gemeinsam. Wir sind ein Team, Feleesh.«
    »Ein geradezu perfektes Ermittlerteam«, strahlte sie und prostete ihm zu. »Aber das Beste war, als du Bernard zu Laroche geschickt hast.« Sie prustete los und hätte fast ihren Wein verschüttet. »Gott, das war der Brüller. Wie Kino ohne Geld.«
    »Werd ich jetzt für den Oscar nominiert?«
    »Zumindest für einen Golden Globe.«
    »Ein Globe ? Das ist ein bisschen wenig.«
    »Okay, dann vielleicht für einen Emmy.«
    Striker machte zum Schein ein beleidigtes Gesicht, und Felicia zeigte ihm den Vogel. »Ich hätte da eine Idee«, sagte sie. »Wenn wir uns beeilen, sind wir bei dir zu Hause, bevor Courtneys Therapiestunde zu Ende ist – dann bekommst du von mir, was du verdient hast.«
    »Vielleicht nehm ich doch lieber den Emmy Award.«
    Sie lachte, und Striker ließ die Rechnung kommen. Nachdem er bezahlt hatte, stand er vom Tisch auf. Und stoppte in der Bewegung. Felicias Blick war intensiv auf ihn geheftet.
    »Und?«, fragte er.
    »Was wird jetzt mit uns, Jacob?«
    »Ich finde, du solltest unserer Liebe eine zweite Chance geben, Feleesh. Neues Spiel, neues Glück.«

Danksagung
    In Schnittmuster habe ich mich bei wirklich allen Leuten bedankt, die mich in meiner Schriftstellerkarriere unterstützten. In Zornesblind möchte ich etwas spezifischer vorgehen.
    Dieses Buch wäre ohne die Hilfe meiner üblichen Berater nicht das, was es ist:
    – Joe Cummings, mein Plot- und Charakterkonstrukteur,
    – Kirk Longstaffe, mein Ideen- und Informationslieferant,
    – und meine liebe Frau Lani, meine erste Leserin und Kritikerin, die mir den Rücken freihält, damit ich hier und da ein paar Stunden Zeit habe, um meine Romane zu schreiben.
    Ich danke allen bei Simon & Schuster UK und ganz besonders
    – Libby Yevtushenko, meiner wunderbaren Lektorin,
    – Clare Hey - dafür, dass sie unermüdlich meine diversen Schnitzer ausbügelt,
    – Suzanne Baboneau, die mir die Chance gab, in die Welt der schreibenden Zunft vorzudringen,
    – und den Setzern, Druckern, Umschlaggestaltern, der PR-Abteilung und und und …
    Des Weiteren danke ich den Mitarbeiterinnen der Darley Anderson Agency für ihre konstruktive Unterstützung: Rosanna Bellingham, Madeleine Buston, Mary Darby und natürlich Clare Wallace. Ich freue mich immer über Eure E-Mails.
    Last but not least bedanke ich mich bei meiner fantastischen Agentin Camilla, die mich als Lektorin, Agentin, Verhandlungspartnerin, Mentorin, Freundin und Beraterin unterstützt – kurz gesagt, diese Frau hat unendlich viele Facetten und ist wahnsinnig tüchtig. Das Leben als Schriftsteller wäre ohne sie nur halb so spannend und lustig. Camilla, Dich hat der Himmel geschickt!
    Sollte ich jemanden vergessen haben, bitte ich in aller Form um Entschuldigung.
    Sean

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