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Zitadelle des Wächters

Zitadelle des Wächters

Titel: Zitadelle des Wächters
Autoren: Thomas F. Monteleone
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Die Re­lik­te ei­nes ato­ma­ren Ho­lo­causts sind nicht zu über­se­hen. Doch ihr Ge­heim­nis liegt im ver­bor­ge­nen. Ein jun­ges Mäd­chen, ein jun­ger Mann und zwei pro­fes­sio­nel­le Aben­teu­rer ma­chen sich auf, die rät­sel­haf­te Zi­ta­del­le des »Wäch­ters« zu fin­den und das Ge­heim­nis zu lö­sen.
     
    Auf den ers­ten Blick scheint es sich um ei­ne pri­mi­ti­ve Kul­tur zu han­deln, in der al­lein das Recht des Stär­ke­ren et­was gilt, ei­ne Welt der Despo­ten, der Söld­ner, der Her­ren und Skla­ven, ei­ne Welt der rau­hen See­leu­te auf ih­ren Wind­jam­mern, ei­ne Welt der Fürs­ten und rei­chen Kauf­leu­te in ih­ren Pa­läs­ten – und ei­ne Welt des Aben­teu­ers. Aber nicht al­les paßt in die­ses Bild. Es gibt funk­ti­ons­tüch­ti­ge Re­lik­te aus grau­er Vor­zeit, Re­mi­nis­zen­zen an ei­ne hoch­tech­ni­sier­te Zi­vi­li­sa­ti­on der Ver­gan­gen­heit. Mehr noch: Rie­si­ge, le­bens­feind­li­che Öd­land­flä­chen, in de­nen der Bo­den durch Hit­ze­ein­wir­kung wie gla­siert wirkt, und sich zu bi­zar­ren Ge­bir­gen auf­tür­men­de An­samm­lun­gen von Kriegs­schrott ver­wei­sen dar­auf, daß vor lan­ger Zeit in die­ser Welt ein Krieg ge­führt wur­de, der in sei­ner Zer­stö­rungs­wut al­le Vor­stel­lun­gen spreng­te und sich zu ei­ner gi­gan­ti­schen Ma­te­ri­al­schlacht ent­wi­ckel­te.
    In die­ser Welt lebt Va­ri­an. Die Be­geg­nung mit ei­nem ur­al­ten Mann, der sich als Ro­bo­ter ent­puppt und seit je­nen al­ten Ta­gen des Krie­ges über den Pla­ne­ten irrt, um Hil­fe für den Wei­ter­be­stand der letz­ten in­tak­ten Su­per-Fes­tung zu ho­len, ver­än­dert all sei­ne Plä­ne. Ir­gend­wo im Öd­land exis­tiert die­se Fes­tung, die­se letz­te Zi­ta­del­le ge­gen die Über­macht des Fein­des, noch im­mer. Va­ri­an bricht zu­sam­men mit dem Mäd­chen Tes­sa und zwei Aben­teu­rern zu ei­ner phan­tas­ti­schen und ge­fähr­li­chen Ex­pe­di­ti­on auf, um das Ge­heim­nis der Zi­ta­del­le und ih­res Wäch­ters zu lüf­ten …
     

 
    Tho­mas F. Mon­te­leo­ne ge­hört zu je­nen Au­to­ren, die an­läß­lich ei­nes Ge­ne­ra­tio­nen­wech­sels in den sieb­zi­ger Jah­ren zur Science Fic­ti­on ge­sto­ßen sind. Er ver­öf­fent­lich­te ein hal­b­es Dut­zend von viel­be­ach­te­ten Ro­ma­nen und ist in­zwi­schen auch im deut­schen Sprach­raum ein Be­griff.





  
    Moewig  3602
    Tho­mas F. Mon­te­leo­ne - Zi­ta­del­le des Wäch­ters
    Ti­tel der Ori­gi­nal­aus­ga­be: GUAR­DI­AN
    Aus dem Ame­ri­ka­ni­schen von Mar­cel Bie­ger
    Co­py­right © 1980 by Tho­mas F. Mon­te­leo­ne
    Co­py­right © der deut­schen Über­set­zung 1982
    by Ar­thur Moewig Ver­lag Ta­schen­buch GmbH, Ra­statt
    Um­schla­gil­lus­tra­ti­on: G. Fes­ti­no/Uto­prop
    Um­schlag­ent­wurf und -ge­stal­tung: Franz Wöll­zen­mül­ler, Mün­chen
    Re­dak­ti­on: Hans Joa­chim Al­pers
    Ver­kaufs­preis in­kl. ge­setzl. Mehr­wert­steu­er
    Aus­lie­fe­rung in Ös­ter­reich:
    Pres­se­groß­ver­trieb Salz­burg, Nie­deralm 300, A-5081 Anif
    Prin­ted in Ger­ma­ny 1982
    Scan by Br­ra­zo 07/2013
    Druck und Bin­dung: Mohn­druck Gra­phi­sche Be­trie­be GmbH, Gü­ters­loh
    ISBN 3-8118-3602-1

 
     
     
     
    Ro­ger Zelaz­ny ge­wid­met,
    dem Schöp­fer der Wel­ten

Selbst in den an­tikes­ten Über­res­ten vom An­fang der Ers­ten Zeit fin­den sich Hin­wei­se auf ein vo­gel­ar­ti­ges We­sen na­mens Phö­nix. Die­ses Ge­schöpf soll un­s­terb­lich ge­we­sen sein – es stirbt in ei­ner lo­hen­den Flam­me, um da­nach sei­ner ei­ge­nen Asche zu ent­stei­gen und wie­der zu le­ben. So je­den­falls steht es in den Schrif­ten Ga­rons und Delday­nas von Cairn; ein gleich­ar­ti­ges We­sen läßt sich auch in den Pro­phe­zei­un­gen No­rins fin­den, der von der Wie­der­ge­burt der Mör­der von Ri­ken kün­det. Viel­leicht war­tet die Welt im­mer noch auf die Rück­kehr ei­ner sol­chen Macht …
     
    MO­NO­LO­GE DES POU­LE, VI
     
    Im­mer noch ist es nur schwer vor­stell­bar, daß die gan­ze Er­de einst so in höchs­ter Blü­te ge­stan­den ha­ben soll wie heu­te die dich­tes­ten scor­pin­nia­ni­schen Wäl­der, so­gar in sol­chen Ge­bie­ten, wie
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