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Zauberhafte Freundschaft

Zauberhafte Freundschaft

Titel: Zauberhafte Freundschaft
Autoren: Linda Chapman
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gemacht. Den Erlös wollten sie für einen guten Zweck spenden, allerdings wussten sie nicht so recht, für welchen.
    Der Höhepunkt der Party sollte auf jeden Fall eine Schatzsuche sein, darin waren sich die Mädchen einig. Die Teilnehmer mussten mit ihren Ponys durch den Wald reiten und etliche Fragen beantworten, um den Schatz zu finden. Dabei würden allerhand gruselige Geister und Riesenmonster die Schatzsucher erschrecken.
    Bei all dem Spaß, den die Party bedeutete, wussten die drei Mädchen jedoch genau, dass damit auch viel Arbeit auf sie zukam. Allein das Aushöhlen der vielen Kürbisse würde Stunden dauern. Doch Laura freute sich schon jetzt auf das Fest.
    Mittlerweile war sie mit Sternenschweif am Reiterhof angekommen. Laura ritt gerade auf das Haupthaus zu, als die Tür aufging und Grace heraustrat. Sie sah besorgt aus.
    „Hallo, ihr beiden“, begrüßte sie sie. „Ihr werdet es nicht glauben, aber seit heute lahmt auch noch Candy!“
    „Was?“, entgegnete Laura fassungslos. „Candy war doch bislang noch nie krank. Was macht ihr denn jetzt?“
    „Uns wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als alle Reitschüler, für die Candy eingeplant war, anzurufen und abzusagen. Es ist wirklich wie verhext“, seufzte Grace bekümmert.
    Laura tat ihre Freundin leid. Wie könnte sie ihr nur helfen?
    Da stupste sie Sternenschweif in die Seite und blickte sie vielsagend an. Und plötzlich verstand Laura.
    „Nein, sagt niemandem ab“, warf sie rasch ein. „Sternenschweif kann Candys Platz für ein paar Tage einnehmen. Du weißt doch, wie geduldig er ist. Er wird seine Sache sicher gut machen.“
    Grace schaute sie verdutzt an. „Meinst du wirklich?“
    „Aber natürlich“, erwiderte Laura mit einem breiten Grinsen.
    „Also das wäre großartig“, freute sich Grace. „Wartet kurz. Ich will meiner Mutter gleich Bescheid sagen. Ihr wird sicher ein Stein vom Herzen fallen.“
    Grace stürmte ins Haus und kam kurz darauf mit ihrer Mutter zurück. Mrs Wakefield strahlte Laura und Sternenschweif an.
    „Laura, ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll. Das ist eine fantastische Idee!“
    „Ach, das ist doch nicht der Rede wert“, wehrte Laura ab. „Sternenschweif hilft gerne für ein paar Tage aus. Und ich kann mich doch zum Beispiel in den Ställen nützlich machen.“
    „Das wäre natürlich wunderbar“, freute sich Mrs Wakefield. „Wir können momentan jede Hand gebrauchen. Aber wirklich nur für ein paar Tage. Schließlich sind Ferien und die sollst du auch mit Sternenschweif genießen.“
    „Keine Angst“, sagte Laura grinsend und dachte an die herrlichen Nachtflüge, die sie mit Sternenschweif unternehmen wollte. Sie würde schon dafür sorgen, dass Sternenschweif und sie nicht zu kurz kamen.
    Neugierig geworden?
    Lies weiter in Sternenschweif Band 20, Geheimnisvolles Einhorn
    ISBN 978-3-440-13958-5 / 5,99 Euro
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