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Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Jasmine Haynes
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du kommen«, flüsterte er ihr zu.
    Daraufhin verspannte sie sich. Er hatte es ihr noch nie mit dem Mund gemacht, wenn sie nicht gefesselt war. Eigentlich brachte er sie nie mit dem Mund, der Zunge oder den Fingern zum Orgasmus, wenn sie sich bewegen und somit wehren konnte. Aber das gefiel ihm, da sie ihm in diesen Augenblicken wirklich gehörte und sich gehen ließ. Als würden die Fesseln ihr eigentlich die Freiheit schenken.
    »Aber musst du nicht auch kommen?« Ihre Stimme hob sich am Ende des Satzes wie bei einer Frage, klang aber dennoch schmeichelnd wie bei einer Sirene.
    Großer Gott, ja, natürlich musste er in ihr oder in ihrem Mund kommen. Oder durch ihre Hand. Sie würde ihn auf jede Art bearbeiten, wenn er sie ließ. Doch er wollte ihren Höhepunkt, den Gipfel ihrer Kapitulation.
    »Ich werde dich lecken, und du wirst schreien.« Er legte sich auf sie, Haut auf Haut, und sah ihr in die weit aufgerissenen Augen mit den geweiteten Pupillen, während sich ihre Nippel gegen seine Brust drückten. »Nicht wahr?«
    Sie gab nach. »Ja, Meister«, flüsterte sie, doch es war kaum mehr als ein Hauchen.
    Dann rutschte er langsam tiefer und kostete ihre Haut, ließ seine Zunge über ihre Brüste, ihren Bauch bis hinunter zu den gestutzten Haaren auf ihrem Venushügel gleiten.
    »Du riechst so gut.« Er atmete tief ein und berührte sie dann kurz mit der Zunge. »Und du schmeckst auch so gut.« Er liebte ihre Muschi, sie war großartig, voll, pink und ihre Klit prachtvoll.
    Er leckte sie und genoss ihren Geschmack in seinem Mund. Gott! Wie er das liebte! Sie zerrte an ihren Fesseln, und ihr leises Stöhnen erfüllte den Raum. Er steckte erst einen und dann noch einen zweiten Finger in sie und verwöhnte abwechselnd ihren G-Punkt und ihre Klit.
    Sie keuchte. Stöhnte. Das war Musik in seinen Ohren. Dann begannen ihre Beine zu zittern, ihre Schreie wurden lauter, sie rief seinen Namen, und ihr Körper zuckte. Er hörte nicht auf, sondern verlängerte ihren Orgasmus, bis sie schließlich erschöpft auf dem Laken lag und sich ihr dunkles Haar auf dem Kissen ausgebreitet hatte.
    Ihren Geschmack noch auf den Lippen, legte er sich neben sie. »Hat dir das gefallen?«
    »Es war himmlisch, Meister.« Sie schluckte und schloss die Augen.
    Er wollte gar keine Bestätigung, aber das kam ihm doch irgendwie … zu schnell. Es war fast so, als ob sie ihn besänftigen wollte.
    »Aber du bist nicht gekommen«, fügte sie hinzu.
    Er sah sie lange und abschätzend an und in ihm schien etwas zu zerbrechen. »Hattest du etwa auch keinen Orgasmus?«
    Erneut schluckte sie. Es war fast so, als hätte sie einen nervösen Tick entwickelt. »Doch.«
    »Lüg deinen Meister nicht an!« Er biss die Zähne zusammen, weil ihm noch andere Worte auf den Lippen lagen. Er konnte sie Schlampe , Hure , Nutte nennen, fast so, als ob er sie verführen wollte, doch im Nachhinein klangen diese Worte bei Weitem nicht mehr so erregend.
    Sie holte tief Luft, sodass sie ihre Brust hob, und ihre Haut färbte sich rosa, aber nicht so, als hätte sie gerade einen großartigen Orgasmus gehabt, sondern eher aus Nervosität.
    »Ich bin sehr verärgert, dass du nicht gekommen bist.« Er verwendete eine Sprache, die sie verstand und auf die sie reagierte.
    Doch dieses Mal wich sie ihm aus. »Ich werde dir einen blasen«, flüsterte sie. Dann bewegte sie die Arme und zerrte an den Fesseln, als ob sie es kaum erwarten könnte, ihn zu berühren. »Ich werde es dir besorgen.«
    In seinem Inneren breitete sich Kälte aus. »Wie oft hast du den Orgasmus nur vorgetäuscht?«
    »Noch nie«, flüsterte sie und sah seine Nase, seine Wange, seinen Mund an, nur um ihm nicht in die Augen blicken zu müssen.
    Aber er spürte ihre Lüge, da sich ihr Körper versteifte. Er fragte sich, wie oft sie ihm den Höhepunkt nur vorgegaukelt hatte, wie oft er so von ihr gefangen und von dem, was er durch sie fühlte, abgelenkt gewesen war, dass er nicht einmal bemerkt hatte, wie gut sie ihm etwas vorspielte.
    Scheiße! Er war fünfundvierzig Jahre alt und damit zu alt, um verarscht zu werden, und doch traf ihn diese Lüge schwer. Er wollte ein Teil ihres Lebens sein. Er wollte, dass sie mehr über ihn, seine Töchter und seine Arbeit wusste, sogar von seiner gescheiterten Ehe wollte er ihr erzählen. Und er wollte alles von ihr wissen. Manchmal ärgerte er sich maßlos über die Geheimnisse, die sie vor ihm hatte, wie sie sich emotional zurückhielt. Aber das hier war, was sie hatten. Sie
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