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Yoga-Tools Fuer Super-Manager

Yoga-Tools Fuer Super-Manager

Titel: Yoga-Tools Fuer Super-Manager
Autoren: Eric Czotscher
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Übung auf der anderen Seite.
      Dos
    •   Führen Sie die Bewegung sanft und langsam aus.
    •   Spüren Sie die Drehung in der Wirbelsäule.
      Don’ts
    •   Heben Sie die Schultern nicht vom Boden bzw. der Matratze.
    •   Nicht üben bei akuten Beschwerden im unteren Rücken.
      Der fliegende Guru
    Das Krokodil ist ein hilfreiches Tool gegen Antriebslosigkeit, da es auf sanfte Weise die Lebensgeister weckt. Die Blutzirkulation und auch die Nierentätigkeit werden angeregt.
    Zudem hilft das Krokodil bei Haltungsschäden oder Rückenproblemen, indem die Wirbelsäule gestreckt und gedehnt wird.
    Es gibt verschiedene Varianten des Krokodils. Die hier vorgestellte ist eine der einfacheren, aber deswegen nicht weniger effektiven. Sollten Sie den Drang verspüren, die Wirbelsäule noch stärker zu dehnen, können Sie auch ein Bein auf dem Boden gestreckt lassen, den Fuß des angewinkelten Beines daneben an die Innenseite stellen und das Knie über das gestreckte Bein möglichst nah zum Boden beugen. Der Kopf dreht dabei in die entgegengesetzte Richtung. Sie werden merken, dass es bei dieser Variante viel schwerer fällt, mit den Schultern am Boden zu bleiben. Die Wirbelsäule wird hierbei noch stärker gedehnt.
Was gegen Antriebslosigkeit hilft
    Wenn Sie morgens aufwachen und keine rechte Lust und Energie verspüren, helfen bereits sanfte Bewegungen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen.
    Fangen Sie schon, während Sie noch im Bett liegen, langsam an, indem Sie einfach die Hände und Füße leicht dehnen und drehen. Dann strecken und recken Sie Arme und Beine, den ganzen Körper. Auch ausgiebiges Gähnen hilft.
    Wenn Sie spüren, dass die Energie in Fluss kommt, sollten Sie aufstehen.
    Wenn Ihnen das nach dem Aufstehen immer noch nicht reicht, können Sie die Intensität der Bewegungen steigern, bis hin zu fordernden Stehhaltungen oder Rückwärtsbeugen, die als besonders anregend gelten, wie beispielsweise die Kobra oder die Heuschrecke auf den folgenden Seiten.

Kobra
    (Bhujangasana)
In fünf Schritten in die Asana
    1. Legen Sie sich mit geschlossenen Beinen auf den Bauch, die Zehen sind nach hinten gestreckt.
    2. Die Stirn – oder bei Brillenträgern bequemer: das Kinn –berührt den Boden.
    3. Stützen Sie die Hände in Brusthöhe auf, die angewinkelten Arme sind dabei nahe am Körper, die Ellenbogen zeigen Richtung Decke.
    4. Mit der nächsten Einatmung heben Sie nun langsam die Stirn, ziehen Sie die Schultern nach hinten, richten Sie den Oberkörper und zum Schluss den Kopf auf. Achten Sie darauf, die Schultern und den Brustkorb dabei zu öffnen.
    5. Stützen Sie sich mit gebeugten – wenn Sie etwas gelenkiger sind: mit gestreckten – Armen ab und atmen Sie ruhig weiter. Die Leisten bleiben dabei auf dem Boden.
Zurück aus der Asana
    Senken Sie mit einer Ausatmung langsam den Bauch und den gesamten Oberkörper Wirbel für Wirbel wieder zurück auf die Matte. Legen Sie die Stirn bzw. das Kinn auf den Boden und bringen Sie die gestreckten Arme nah an den Körper.
      Dos
    •   Öffnen Sie den Brustkorb.
    •   Ein kleiner Trick, um den Brustkörper besser zu öffnen: Ziehen Sie die Schulter, bevor Sie sich aufrichten, Richtung Ohren und rollen Sie dann die Schulter erst nach hinten und dann nach unten, bevor Sie den Oberkörper heben.
    •   Etwas leichter fällt die Übung, wenn Sie die Hände nicht in Brust-, sondern in Schulterhöhe platzieren.
    •   Lassen Sie die Fußrücken bei der gesamten Übung auf dem Boden und die Beine gestreckt – sie sind die Versicherung für den unteren Rücken.
    •   Heben Sie den Oberkörper möglichst nur mit Hilfe der Rückenund Bauchmuskulatur. Die Arme dienen lediglich zur Unterstützung der Übung, sie sollten nicht das ganze Körpergewicht tragen. Wenn Sie die Asana häufiger ausgeführt haben, können Sie die Hände sogar ganz vom Boden lösen.
      Don’ts
    •   Nicht die Schulter Richtung Ohren ziehen.
    •   Überdehnen Sie nicht den Rücken. Sollten Sie Schmerzen im unteren Rücken verspüren, beugen Sie die Arme etwas stärker.
    •   Nicht das ganze Körpergewicht auf die Arme stützen.
    •   Nicht die Ellenbogen nach außen fallen lassen.
    •   Auf keinen Fall bei akuten Rückenproblemen üben.
      Der fliegende Guru
    Diese Asana bringt einen wahren Energieschub. Nicht ohne Grund steht die Kobra in der hinduistischen Mythologie für höchste Wachsamkeit und Energie. So wird die Übung auch Ihre Lebensgeister wecken. Das A und O
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