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Yoga-Tools Fuer Super-Manager

Yoga-Tools Fuer Super-Manager

Titel: Yoga-Tools Fuer Super-Manager
Autoren: Eric Czotscher
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liegt entspannt, gerade oder leicht nach links oder rechts geneigt – so, wie es für Sie am angenehmsten ist.
    4. Entspannen Sie nun alle Ihre Muskeln. Gehen Sie dabei gedanklich durch den gesamten Körper: Beine, Füße, Arme, Hände, Bauch, Rücken, Nacken, auch der Kiefer und die Stirn.
    5. Lenken Sie nun Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem und atmen Sie tief durch die Nase ein und aus, tief ein und aus. Spüren Sie, wie sich bei jedem Ausatmen der Körper und der Geist mehr entspannen.
Zurück aus der Asana
    In diesem speziellen Fall erübrigt sich der Hinweis hoffentlich, da die Entspannung, die Sie durch die Übung erzielt haben, Ihnen beim Einschlafen hilft. Siehe aber auch den Hinweis auf Seite 26.
      Dos
    •   Damit die Entspannung besser gelingt, kann es hilfreich sein, in der Rückenlage zunächst den gesamten Körper bewusst anzuspannen: Beine, Füße, Arme, Hände, Bauch, Rücken, Nacken und das gesamte Gesicht, als hätten Sie in eine Zitrone gebissen. Dann abrupt wieder loslassen.
    •   Sollten Sie Schmerzen im unteren Rücken verspüren, legen Sie ein Kissen unter Ihre Waden.
      Don’ts
    •   Nicht von den Gedanken beherrschen lassen.
    •   Akzeptieren Sie zwar, dass Gedanken kommen, aber halten Sie diese nicht fest.
      Der fliegende Guru
    Hm, werden Sie vielleicht sagen, das ist doch eine der leichtesten Übungen, das soll eine Asana sein? Meist ein Irrtum, denn die korrekt ausgeführte Shavasana-Haltung ist eine der schwierigsten, aber auch wichtigsten Übungen überhaupt.
    Die im Deutschen leicht makaber klingende Übersetzung Leichenoder Totenstellung drückt das Ziel jedoch gut aus: Denn bei dieser Übung kommt es nicht nur darauf an, den Körper völlig zu entspan–nen, sondern auch den Geist.
    Daher ist Shavasana ein sehr wirksames Hilfsmittel gegen Stress und hilft auch bei Einschlafproblemen.
Atembeobachtung
    Meist ist es leichter gesagt als getan, die Gedanken ziehen zu lassen und einfach zu entspannen. Gerade nachts erscheint es manchmal unmöglich, die anstehenden Aufgaben und Probleme lösen zu können.
    Sollte sich nun im Shavasana die erhoffte Entspannung nicht einstellen und die Gedanken Sie weiterhin beherrschen, lenken Sie Ihre Gedanken doch einmal auf Ihren Atem. Setzen Sie sich dazu am besten hin.
    Atmen Sie ganz bewusst und tief ein und spüren Sie, wie sich die Bauchdecke hebt. Und dann atmen Sie vollständig aus und nehmen wahr, wie sich die Bauchdecke wieder senkt. Atmen Sie weiter bewusst ein, nehmen Sie die Pause wahr, die vor dem Ausatmen liegt, und die Pause, bevor Sie wieder einatmen.
    Versuchen Sie, das eigene Atmen nicht zu beeinflussen, sondern einfach nur zu beobachten. Und stellen Sie sich vor, wie bei jedem Ausatmen der Körper wieder etwas mehr entspannt.
    Sollten die Gedanken wieder überhand nehmen, dann lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit erneut auf das eigene Atmen zurück.
Wenn Sie die Totenstellung nicht als Einschlafhilfe, sondern zur Entspannung nutzen möchten
    Die Totenstellung bildet in der Regel das Ende einer angeleiteten Stunde im Yoga-Studio. Allerdings wollen Sie dann nicht auf der Yoga-Matte einschlafen und die Nacht im Studio verbringen.
    Um wieder aus dieser Haltung zu kommen, bewegen Sie zunächst die Finger und Zehen, danach die Füße und Hände, die Arme und Beine.
    Räkeln und strecken Sie sich und spüren Sie nach, wie Stress und Anspannungen nachgelassen haben.
    Drehen Sie sich auf die rechte Seite und kommen Sie anschließend in eine Sitz- oder Standhaltung.

Der Wecker klingelt, aber Sie haben keine Lust aufzustehen
    Was gegen Antriebslosigkeit hilft
    Ein klassischer Wochenbeginn. Die Nacht von Sonntag auf Montag war gefühlt viel zu kurz, der Schlaf eher unruhig. Und nun klingelt schon wieder erbarmungslos der Wecker. Am liebsten würde man sich jetzt einfach noch mal umdrehen und weiterschlafen …
    Was macht Supermanager?

Krokodil
    (Nakrasana)
In fünf Schritten in die Asana
    1. Legen Sie sich ausgestreckt – gerne noch im Bett – auf den Rücken.
    2. Strecken Sie beide Arme gerade in Schulterhöhe zur Seite aus.
    3. Winkeln Sie nun beide Beine an und stellen Sie die Füße auf.
    4. Mit der nächsten Ausatmung senken Sie beide Knie so weit wie möglich nach links und drehen den Kopf sanft nach rechts. Die Schultern bleiben dabei auf der Matratze.
    5. Atmen Sie in dieser Stellung ein paar Mal ein und aus.
Zurück aus der Asana
    Bringen Sie Beine und Kopf mit dem Einatmen wieder zur Mitte zurück.
    Wiederholen Sie die
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