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Yoga als Therapie

Yoga als Therapie

Titel: Yoga als Therapie
Autoren: Luise W Rle , Erik Pfeiff
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auch ihr eigenes Verständnis und ihre Sensibilität zu fördern. Daraus entstand neben einer besonderen Methode, Yoga zu praktizieren, auch ein Rahmen aus Hinweisen und Tipps, wie Gefühle und Empfindungen mit der Praxis verbunden werden können. Das wiederum führte zur Entwicklung eines Yoga-Systems, in dem Achtsamkeit eine zentrale Rolle spielt.
    Begeistert von der genialen Komplexität des menschlichen Körpers und den Möglichkeiten, ihn durchdringend in verschiedenen Yoga-Haltungen zu erforschen, wollte ich mehr über seine wissenschaftlichen und medizinischen Grundlagen erfahren. Das führte mich schließlich zu einem Studium der Osteopathie, das ich mit einem BSc abschloss. All diese Erfahrungen haben Eingang in dieses Buch gefunden.
    Luise Wörle
    München 2012
    Als ich in den 70er-Jahren mit einer frisch abgeschlossenen Zusatzausbildung in Strukturaler Integration nach Ida Rolf nach Deutschland zurück kehrte, nahm Luise Wörle mit mir Kontakt auf und fragte an, ob ich an einem ihrer Yogaseminare teilnehmen und bei dieser Gelegenheit über die Kombination von Yoga-Praxis und manueller Behandlung nachdenken wolle. Hieraus entwickelte sich eine jahrzehntelange Zusammenarbeit mit vielen fruchtbaren Diskussionen und vielen gemeinsam abgehaltenen Seminaren.
    Die dabei immer deutlicher herausgearbeiteten Ziele und Prinzipien veränderten sanft, in einem evolutionären Prozess, die Form der praktizierten Yogaübungen, so dass immer deutlicher ein therapeutischer Aspekt in den Vordergrund trat. Dies half mir in meiner täglichen therapeutischen Arbeit, Patienten zur Eigeninitiative und selbstständiger Aktivität zu führen.
    In diesem Buch wird angeregt, die Selbstaktivität durch einfache Yogaübungen zu fördern und so Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Es stellt einen Leitfaden dar, mit Yoga zu beginnen, gleich welche körperlichen Probleme bestehen oder welche Bewegungen noch nicht möglich sind. Entscheidend ist, Schritt für Schritt beständig und anhaltend zu praktizieren, also selbst Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen und sich auch an kleinen Fortschritten zu erfreuen. Damit kann dieses Buch zum einen dem individuellen Leser dienen; zum anderen gibt es Yoga-Lehrenden und Therapeuten einen Leitfaden an die Hand, wie Schüler oder Patienten zu selbstständigem, aktivem Üben gebracht werden können.
    Erik Pfeiff
    München 2012

Hinweis für die Aussprache der Sanskritbegriffe
    Die Vokale ā, ē, ī und ū werden lang ausgesprochen.
    Ṡ und ṣ spricht man wie das deutsche „sch“ aus.
    C klingt wie „tsch“ in „Tschau!“
    Die anderen diakritischen Zeichen verändern die Aussprache der betreffenden Buchstaben nur unwesentlich.

Danksagung
    Herzlich danken Autorin und Autor:
    Yogācārya Śri B.K.S. Iyengar, dem wir unser umfassendes Wissen über Yoga verdanken, der ein offenes Ohr für meine Fragen hatte und mich auf meinem Weg immer unterstützt hat,
    Dr. Geeta S. Iyengar, die die großartige Arbeit ihres Vaters fortgesetzt hat,
    Prof. Laurie Hartman, DO, PhD, der Osteopathie als Kunst lehrt, das Verständnis von Körper, Geist und Psyche zu verfeinern, für seinen Rat und seine Unterstützung,
    Prof. Eyal Lederman, DO, PhD, für die Organisation von Seminaren, die zum Kern dieses Buches wurden,
    Kristina Weiss und Dr. phil. Bernhard Kleinschmidt, die geduldige und kooperative Fotomodelle waren. Bernhard danken wir zudem für hilfreiche Kommentare bei der Überarbeitung des Manuskripts und für die fachkundige Übersetzung ins Deutsche.
    Barbara Weiss, die uns bei den Fotoaufnahmen zur Seite gestanden hat,
    Brigitte Duschek, von der das Foto mit dem echten Hund stammt,
    den Yogalehrerinnen Barbara Weiss, Barbara von Balluseck, Brigitte Duschek, Eva Kellermann und Angelika Stemmer, die die Praxiskapitel durchgesehen haben,
    Karin Breitfelder, Zahnärztin, für Hinweise zu Struktur und Funktion von Schädel und Kiefergelenk,
    Anthony Lobo, lange Jahre persönlicher Assistent von B.K.S. Iyengar, und Marina Alvisi, die die vorbereitenden Übungen für Prāṇāyāma durchgesehen haben,
    Dr. med. Heidi Hauke und Dr. med. Linnéa Roth, beide auch Yogalehrerinnen, die sich die Abschnitte über Anatomie und Physiologie angeschaut haben,
    Dr. phil. Dagmar Landvogt-Aisslinger, Yogalehrerin, die sich mit den philosophischen Abschnitten beschäftigt hat,
    Renate Miethge, Dipl.-Psych., für Ratschläge zum achtsamen Üben, Mag. Erika Erber, Yogalehrerin, für die Korrektur der
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